Beliebter Fussball-Reporter Scott McIntyre wegen Anzac-Tweeds gefeuert

John Pilger, eine Instanz der Menschenrechte, erweist Scott McIntyre nach dessen Kündigung durch staatliche Fernsehanstalt höchsten Respekt für seine Zivilcourage: „I salute him“.

Die australische Regierung unter Premierminister Anthony John Abbott blamiert sich bis auf die Knochen vor der Weltöffentlichkeit. Noch vor wenigen Monaten trafen sich die Regierungschefs der westlichen Staaten demonstrativ in Paris, um nach dem Anschlag auf das Magazin „Charlie Hebdo“ mit all ihrem persönlichen Schwergewicht geschlossen die Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.

Aber wehe, wehe, ein bekannter Journalist wagt es, Kritik an den nationalen militärischen Aufmärschen seines Landes zu üben. Was für ein ungeheures Sakrileg in der parlamentarischen Westminster-Monarchie, bei dem die in Paris beschworene Meinungsfreiheit aufhört. „Beliebter Fussball-Reporter Scott McIntyre wegen Anzac-Tweeds gefeuert“ weiterlesen

Australien verkauft Flüchtlinge an Kambodscha wie Sondermüll für 35 Millionen U.S.-Dollar

Menschen werden als Abfall gehandelt – eine humanitäre Katastrophe einer reichen Industrienation, die völkerrechtliche Normen zum Asylrecht schamlos aushebelt

Am Freitag, den 26. September 2014 entlarvte die australische Regierung unter Anthony John Abbott endgültig ihre hässlichste faschistische Fratze im Umgang mit Frauen, Männern und Kindern, die als Flüchtlinge um Asyl ersuchen und oft eine lange Odyssee mit ihrer ungewissen Reise über das Meer erlitten haben.

Der australische Minister für Einwanderungsangelegenheiten, Scott Morrison unterzeichnete gestern in Phnom Penh einen Vertrag mit dem Innenminister von Kambodscha, Sar Kheng, dessen Inhalt bis zu diesem Zeitpunkt geheim gehalten wurde. Eine anschliessend geplante Pressekonferenz wurde kurzfristig abgesagt. „Australien verkauft Flüchtlinge an Kambodscha wie Sondermüll für 35 Millionen U.S.-Dollar“ weiterlesen