Castor-Rückrufaktion überrascht selbst Atomkraftgegner

Das Erschreckende: Die Castor-Rückrufaktion ist kein singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in die Hiobsbotschaften von leckenden Strahlen-Fässern in Brunsbüttel, den geplanten Atommüll-Exporten in die USA und der Castor-Lagerung per Notverordnung im Forschungszentrum Jülich. Atomwirtschaft und Bundesregierung bekommen das Müll-Problem nicht in den Griff. Trotzdem wird tagtäglich in neun Reaktoren weiter strahlender Abfall produziert. Das ist der eigentliche Skandal.“

Strahlender Atommüll in Bild und Ton

Mit Thermografie und Geigerzähler dokumentiert Greenpeace die Castor-Abfahrt Greenpeace-Aktivisten begleiten die aktuelle Abfahrt des Atommüll-Transportes von Frankreich nach Deutschland mit Thermografiebildern und akkustischen Strahlen-Messungen. Wärmeempflindliche Infrarotkameras stellen die Temperaturverteilung an den elf heißen Castoren dar. Die von den Spezialbehältern ausgehende radioaktive Strahlung machen Aktivisten zudem mit Geigerzählern über Lautsprecher hörbar. Der Atommüll-Transport hat den Verladebahnhof Valognes heute um 14.20 Uhr  in Richtung Gorleben verlassen.

Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister

Greenpeace demonstriert für endgültige Aufgabe des Endlagers Gorleben Für die endgültige Aufgabe des geplanten Endlagers für hochradioaktiven Atommüll im Salzstock Gorleben haben Greenpeace-Aktivisten heute Nacht an der Endlagerbaustelle demonstriert Greenpeace-Aktivisten projizieren ihren Protest gegen die geplante weitere Erkundung des Salzstocks Gorleben auf den Förderturm..

Categorized as: Politik, Diplomatie

Stellen Sie sich vor - wir benutzen Cookies.
ist gut...
abgelehnt.