Demo: Atomkraftwerken jetzt den Saft abdrehen! Brennstoffversorgung aus Lingen und Gronau stoppen!

Atomkraftwerken jetzt den Saft abdrehen!

Brennstoffversorgung

aus Lingen und Gronau stoppen!

Beginn: 29. Oktober 2016, 13 Uhr, Bahnhof Lingen

Abschlusskundgebung vor dem Alten Rathaus

Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Emsland und ganz Niedersachsen, aus NRW und aus anderen Regionen wollen wir am 29. Oktober 2016 für unsere Forderungen auf die Straße gehen: „Demo: Atomkraftwerken jetzt den Saft abdrehen! Brennstoffversorgung aus Lingen und Gronau stoppen!“ weiterlesen

Krach zwischen Umweltministerium und Endlagerkommission: Läuft es auf Salz und Gorleben hinaus?

Mitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. vom 2. September 2015

Krach zwischen Umweltministerium und Endlagerkommission: Läuft es auf Salz und Gorleben hinaus?

Es kracht zwischen Bundesumweltministerium und der Endlagerkommission. Grund ist eine Richtungsentscheidung des Umweltministeriums: das angeblich noch zu findende Endlager für hochradioaktive Abfälle solle jetzt ein Mischlager werden. Abfälle aus der Asse II, die noch geborgen werden sollen, Nuklearabfälle aus der Urananreicherung sollen zusammen brennbaren graphithaltigem Müll und mit verglasten hochradioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung sowie abgebrannten Brennelementen in ein Lager gepackt werden. „Krach zwischen Umweltministerium und Endlagerkommission: Läuft es auf Salz und Gorleben hinaus?“ weiterlesen

Castor-Rückrufaktion überrascht selbst Atomkraftgegner

Pressemitteilung vom 5. September 2014 von .ausgestrahlt.de:

Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll reißen nicht ab

Zur Rückrufaktion für 44 Castor-Behälter wegen fehlender Materialprüfungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Ich traue der Atomwirtschaft ja so einige Ungereimtheiten zu. Aber ich hätte nicht erwartet, dass jetzt selbst schon bei der Produktion von Castor-Behältern simpelste Qualitätsvorschriften nicht eingehalten werden. Schließlich werden in diesen Containern die gefährlichsten Stoffe aufbewahrt, die die Menschheit jemals produziert hat. In einem einzigen Castor ist 200 mal mehr radioaktives Potential als im ganzen havarierten Atommüll-Lager Asse.

Das Erschreckende: Die Castor-Rückrufaktion ist kein singuläres Ereignis, sondern reiht sich ein in die Hiobsbotschaften von leckenden Strahlen-Fässern in Brunsbüttel, den geplanten Atommüll-Exporten in die USA und der Castor-Lagerung per Notverordnung im Forschungszentrum Jülich. Atomwirtschaft und Bundesregierung bekommen das Müll-Problem nicht in den Griff. Trotzdem wird tagtäglich in neun Reaktoren weiter strahlender Abfall produziert. Das ist der eigentliche Skandal.“

Strahlender Atommüll in Bild und Ton

Mit Thermografie und Geigerzähler dokumentiert Greenpeace die Castor-Abfahrt

Greenpeace-Aktivisten begleiten die aktuelle Abfahrt des Atommüll-Transportes von Frankreich nach Deutschland mit Thermografiebildern und akkustischen Strahlen-Messungen. Wärmeempflindliche Infrarotkameras stellen die Temperaturverteilung an den elf heißen Castoren dar. Die von den Spezialbehältern ausgehende radioaktive Strahlung machen Aktivisten zudem mit Geigerzählern über Lautsprecher hörbar. Der Atommüll-Transport hat den Verladebahnhof Valognes heute um 14.20 Uhr  in Richtung Gorleben verlassen. „Strahlender Atommüll in Bild und Ton“ weiterlesen

Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister

Greenpeace demonstriert für endgültige Aufgabe des Endlagers Gorleben

Für die endgültige Aufgabe des geplanten Endlagers für hochradioaktiven Atommüll im Salzstock Gorleben haben Greenpeace-Aktivisten heute Nacht an der Endlagerbaustelle demonstriert


Greenpeace-Aktivisten projizieren ihren Protest gegen die geplante weitere Erkundung des Salzstocks Gorleben auf den Förderturm.. „Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister“ weiterlesen

Greenpeace: Der Asse-Müll muss raus

Nur Rückholung bietet Langzeitsicherheit für Menschen und Umwelt

Die Umweltorganisation Greenpeace fordert die vollständige Rückholung des Atommülls aus dem havarierten Endlager Asse II. Von allen drei Optionen für den künftigen Umgang mit dem einsturzgefährdeten Salzstock, die dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zur Wahl stehen, bietet nur die Rückholung des Mülls Langzeitsicherheit für Bevölkerung und Umwelt. „Greenpeace: Der Asse-Müll muss raus“ weiterlesen

Asse: Deckeneinbruch und erhöhtes Eindringen von Wasser

Im Atommüll-Lager Asse bricht Zwischendecke ein und FDP und Union wollen Laufzeitverlängerungen für ältere Atomkraftwerke

Am 18. September veröffentlichte Radio Utopie den Beitrag „Politiker streiten unendlich lange – inzwischen zerbricht ASSE in endlicher Zeit“ und berichtete über den erhöhten Zufluss von Wasser. „Asse: Deckeneinbruch und erhöhtes Eindringen von Wasser“ weiterlesen

Politiker streiten unendlich lange – inzwischen zerbricht ASSE in endlicher Zeit

Laugeneinbruch im Atommülllager „ASSE“: Der Zufluss hat sich seit gestern Nacht um zehn Prozent erhöht.

Das Landesbergamt Niedersachsen teilte heute mit, dass es seit vergangener Nacht an der Hauptlaugenzutrittsstelle auf der in 658 Metern Tiefe gelegenen Sohle „über Nacht und völlig unerwartet zu einem erhöhten Laugeneintritt gekommen war, der um zehn Prozent auf 11 370 Liter am Tag angestiegen war. „Politiker streiten unendlich lange – inzwischen zerbricht ASSE in endlicher Zeit“ weiterlesen

Asse-Akten: Übergabe an Untersuchungsausschuss

Bundesumweltministerium übergibt Asse-Akten

Das Bundesumweltministerium teilt in einer heutigen Presseerklärung mit, dass es Kopien von allen vorhandenen Akten zur Schachtanlage Asse II, ungefähr 76000 Seiten, an den 21. Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Niedersächsischen Landtages übergeben hat. Akten könnten aber fehlen, da Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind und nicht alle in die Archive eingeordnet wurden. „Asse-Akten: Übergabe an Untersuchungsausschuss“ weiterlesen