Bundesanstalt mauert

Presseerklärung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. vom 3. August 2016 Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) will sich nicht dazu äußern, welche Gorleben-Kapitel und welche Autoren durch die wirtschaftsnahe Martini-Stifung prämiert wurden. Auf Anfrage der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), erklärte ihr Sprecher Andreas Beuge, aus Rücksicht auf das laufende Ermittlungsverfahren gegen die BGR könne

„Alles zurück auf wirklich Null“

Deutlich wurde hierbei die Konzeptlosigkeit, die beim Umgang mit Atommüll nach wie vor besteht und das auch ein „Endlager KONRAD“ dieses Problem nicht löst. Dem Vortrag schloss sich eine intensive Diskussionsphase an, in der es vor allem die lokalen Auseindersetzungen um Schacht KONRAD, Asse II, Eckert & Ziegler und Morsleben eine Rolle spielten. Fragen wie „liegt der „Asse-Müll“ in KONRAD nicht doch sicherer?“, „welche Rolle spielt KONRAD bei Eckert & Zieglers Spekulationsgeschäften?“, „warum geht in der Asse die Notfallplanung voran, nicht aber die Rückholung?“ wurden angesprochen.