„Es war wie eine Hinrichtung, ein gezielter Hinterhalt“

Bei einem Attentat in einem Cafe in Lakewood, Washington, werden vier Polizisten erschossen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die McChord Air Force Base. Der oder die Täter können zu Fuss entkommen, obwohl es mittlerweile heisst, einer der Täter sei verwundet und Hubschrauber eingesetzt werden. Parallelen zum Attentat in Fort Hood werden deutlich.

Tatort

In einer Cafeteria in unmittelbarer Nähe der McChord Air Force Base im Pierce County, US-Bundesstaat Washington, hat sich am gestrigen Sonntagmorgen ein Attentat ereignet, dass sofort Assoziationen an Fort Hood aufkommen lässt. „„Es war wie eine Hinrichtung, ein gezielter Hinterhalt““ weiterlesen

11.September: Wikileaks veröffentlicht über halbe Million abgefangene Pager-Nachrichten

Es scheint das bisher grösste Erdbeben nicht nur in der Kommunikations-Welt zu werden: Wikileaks hat ungefähr 570.000 abgefangene Kurznachrichten via Pager (Beeper, etc) veröffentlicht, welche in den 24 Stunden um die Attentate des 11.Septembers 2001 in den USA verschickt wurden (1). Darunter auch Nachrichten von Mitarbeitern des Pentagon.  Wie CBS (2) berichtet, scheinen die Daten authentisch zu sein, mehrere Journalisten und Medienarbeiter haben ihre an jenem Tag versendeten Nachrichten verifiziert und bestätigt. „11.September: Wikileaks veröffentlicht über halbe Million abgefangene Pager-Nachrichten“ weiterlesen

Fort Hood: öffentliche Anhörung im US-Kongress ohne Zeugen

US-Regierung mauert – US-Parlament steht mit Fragen allein da

Die erste öffentliche Anhörung im US-Kongress über die tödlichen Vorgänge in Fort Hood wird ohne Aussagen der staatlichen Polizei-, Militär- oder Geheimdienstbeamten stattfinden, weil es die Regierung ablehnt, solche Zeugen zuzulassen, berichtet heute die Washington Post unter Berufung auf eine Quelle im Senatsausschuss. „Fort Hood: öffentliche Anhörung im US-Kongress ohne Zeugen“ weiterlesen

Pakistan: Laut Polizei-Inspekteur US-Söldner, Indien, Israel und Afghanistan hinter Attentat von Peshawar

Bereits einen Tag nach dem Massaker vom 28.Oktober hatte der Polizei-Generalinspekteur der Nordwest-Provinz einem Parlamentsausschusss Bericht über die Verwicklung anderer Staaten und deren Spionage erstattet. In den Tagen zuvor waren in Islamabad mehrfach US-Agenten schwer bewaffnet von Polizei aufgegriffen und nach Intervention aus der US-Botschaft wieder freigelassen worden. Das pakistanische Innenministerium unter Rehman Malik dementierte alles, musste aber zugeben, dass 17 Söldnerfirmen im Land operieren. „US-Bürger“ kaufen grosse Mengen an Immobilien in Islamabad, Blackwater kauft riesige Landflächen im Land um dort angeblich ein „Agrarforschungsinstitut“ zu errichten. Die US-Botschaft fordert illegal vom pakistanischen Innenministerium schwere Waffen für angestellte Söldnertruppen des Konzerns „Inter-Risk“ an. Kein Wort dazu von der US-Regierung unter Barack Obama in Washington. Kein Wort in der deutschsprachigen Presse. Und heute kommt es zu einem weiteren Massaker bei einem Luxushotel in Rawalpindi – in unmittelbarer Nähe eines Hauptquartiers der pakistanischen Militärs.

Am Mittwoch dem 28.Oktober war US-Aussenministerin Hillary Clinton in Pakistan zu dreitätigen Gesprächen eingetroffen. Am gleichen Tag hatte die „New York Times“ unter Bezug auf US-Regierungsquellen berichtet, der Bruder des afghanischen Präsidenten, Ahmed Wali Karzai, helfe der CIA als Soldempfänger beim Betrieb von Todesschwadronen direkt aus einem alten „Taliban“-Hauptquartier heraus (1). Ebenfalls am 28. überfiel in Afghanistan ein Kommando von „Bewaffneten in Polizeiuniformen“ ein Gästehaus mit 34 UNO-Mitarbeitern mitten in Kabul und töteten 4 von ihnen, während Isaf-Besatzungstruppen und afghanische Polizeibehörden stundenlang tatenlos zusahen (2). Und am gleichen Tag explodierte auf dem Marktplatz der westpakistanischen Stadt Peshawar Berichten zufolge eine Autobombe, welche über 100 Menschen in den Tod riss.

Bereits am Donnerstag sagte dann der Polizei-Generalinspekteur (IG) in der Nordwestlichen Grenzprovinz („North West Frontier Province“, NWFP), Malik Naveed, vor einem Sonderausschuss des pakistanischen Parlamentes aus (3). „Pakistan: Laut Polizei-Inspekteur US-Söldner, Indien, Israel und Afghanistan hinter Attentat von Peshawar“ weiterlesen

Hau den Lukas!…Bumm, bumm, Bummdideldumdei- staatliche Angriffe auf‘s Bürgerhirn

Münchner Oktoberfest in guter polizeilicher Obhut

Wer nun angenommen hat, das diese ulkigen Terrorwarnungen mit den hübsch aufgemachten Videos eines jungen Mannes nach der Bundestagswahl endlich vorbei sind und ihren Wahlhilfezweck erfüllt haben, der sieht sich heute darin enttäuscht, wenn er nach Bayern schaut. „Hau den Lukas!…Bumm, bumm, Bummdideldumdei- staatliche Angriffe auf‘s Bürgerhirn“ weiterlesen

Hintergrund: Wie „Terror-Videos“ der Bush-Regierung halfen die Wahl zu gewinnen

Video, angeblich mit Adam Pearlman (Adam Gadahn), erschienen am 28.10.2004
Screenshot von Video, angeblich mit Adam Pearlman (Adam Gadahn), erschienen am 28.10.2004

Der ex-US-Minister Tom Ridge schreibt in einem Buch, dass er 2004 massiv unter Druck gesetzt wurde die „Bedrohungs-Stufe“ seines Ministeriums zu erhöhen – 4 Tage vor der Präsidentenwahl. Kurz zuvor war ein vermeintliches Video von Bin Laden aufgetaucht, sowie das Video eines angeblichen „islamistischen Konvertiten“, dem mutmaßlichen Agenten Adam Pearlman.

In Deutschland finden in 2 Tagen Wahlen statt. Immer wieder neue, bizarr anmutende „Terror“-Botschaften in deutscher Sprache werden durch die US-Firma „IntelCenter“ veröffentlicht, welche da ungefähr lauten, „Ich liebe die Große Koalition“. Ein offensichtlicher Versuch der Wahlmanipulation durch psychologische Kriegführung. Es ist wahrlich nicht der erste. „Hintergrund: Wie „Terror-Videos“ der Bush-Regierung halfen die Wahl zu gewinnen“ weiterlesen

BBC-Doku: Die Organisation „Al Qaida“ hat nie existiert

Boogieman,one or two

Die hochgelobte Filmreihe „The Power of Nightmares“ entlarvt die „Terrorwarnungen“ neokonservativer Kreise vor einem weltweiten Fantomfeind als innenpolitisches Zweckmittel. Ebenso beleuchtet sie den Aufstieg der Neocon-Revolutionäre seit dem 2.Weltkrieg, deren Fall und vernichtenden Niederlage heute die Menschen als Zeitzeugen beiwohnen.

„April, April“, schrieb „Steinberg Recherche“ am 10.August, „Al Qaida hat es nie gegeben“ (1). Der „Official Wire“ (2) schrieb am 8.August, „Die USA und Grossbritannien suchen nach etwas was nie existiert hat“, im Weltinformationsnetz finden sich viele dieser Einträge.

Ausgelöst hatten diese für Freunde der Menschheit beruhigende Nachdenklichkeit der Informationskanal „youtube“, in den im Laufe der Jahre peu a peu immer mal wieder Videos mit entsprechender Überschrift eingestellt wurden. Sie alle zeigen Ausschnitte der dreistündigen BBC-Dokumentation „The Powers of Nightmares“ aus dem Jahre 2004, die im deutschsprachigen Raum systemrelevant totgeschwiegen wurde und von der das kontrollierteste Volk der Erde offenbar noch nie etwas gehört hat. „BBC-Doku: Die Organisation „Al Qaida“ hat nie existiert“ weiterlesen