Ex-Krim-Tataren-Führer fällt mit gefälschtem russischen Dokument seinem Volk in den Rücken

Am Montag, den 21.April 2014, kommt es zu einem historischen Schritt: Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnet ein Dekret, dass die Entscheidung Josef Stalins in den 1940er Jahren, die Krim-Tataren und andere ethnische Minderheiten von der Halbinsel zu deportieren, illegal war.

Genau einen Tag später, am gestrigen Dienstag, erscheint ein gefälschter Brief zu anhaltenden „russischen Repressalien“ gegen einen prominenten Krim-Tataren, auf den das Aussenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika nur gewartet hat und der wieder „ungeprüft“ für Propagandazwecke herhalten muss.

Die derzeitigen Auseinandersetzungen in der Ukraine nehmen neben ihrer Gefährlichkeit auch sehr tragische Formen an. Es ist eine menschliche Tragödie, wenn ein mit einem Menschenrechts-Preis der U.N.O. ausgezeichneter Mann jetzt seine Reputation verliert, die er sich als Widerstandskämpfer und jahrzehntelang grausam verfolgtes Opfer in der ehemaligen Sowjetunion weltweit ausserhalb des sozialistischen Ostblocks – aber vor allem um seine Verdienste für sein Volk – erworben hatte. „Ex-Krim-Tataren-Führer fällt mit gefälschtem russischen Dokument seinem Volk in den Rücken“ weiterlesen

U.S.-Außenminister Kerry versuchte gefälschten Drohbrief an „die Juden in Donezk“ gegen Russland zu benutzen

Propaganda-Brief an ´die Juden in Donezk´
Angeblich von ukrainischen Föderalisten verfasster Drohbrief an „die Juden in Donezk“

Der angeblich von Föderalisten in der Ukraine geschriebene Drohbrief an „die Juden in Donezk“, den U.S.-Außenminister John Kerry auf der Genfer Konferenz versuchte gegen Russland zu benutzen, ist eine infame Fälschung.

Nicht zum ersten Mal verwendet der derzeitige Aussenminister der Vereinigten Staaten von Amerika gefälschtes Material um einen Krieg zu führen oder ihm die Bahn zu ebnen.  Am 31. August 2013 berichteten wir über die vergeblichen Versuche John Kerrys den U.S.-Kongress zur Zustimmung für einen Angriffskrieg gegen Syrien zu bewegen. Kerry benutzte dazu u.a. ein Foto, das einen Chemiewaffen-Angriff durch die Regierungsarmee Syriens belegen sollte. Doch es stellte sich heraus: das Foto war 2003 im von U.S.-Truppen gerade eroberten Irak entstanden.

Unbelehrbar zündelt Brandstifter Kerry nun auch in der Ukraine-Krise, abermals mit Fälschungen und Propaganda. „U.S.-Außenminister Kerry versuchte gefälschten Drohbrief an „die Juden in Donezk“ gegen Russland zu benutzen“ weiterlesen

BBC-Bericht: „Ich sah den Schützen“ – Schüsse aus Hotel „Ukraine“ auf den Maidan-Platz

Ukraine-Krise: Es gibt Belege dafür, dass während der entscheidenden Phase des Umsturzes Scharfschützen aus dem von Putsch-Kräften besetzten Hotel „Ukraine“ auf Demonstranten und Journalisten am Maidan-Platz feuerten.

Gestern wurde ein abgehörtes Telefonat vom 26. Februar zwischen Estlands Außenminister Urmas Paet und der Außenbeauftragten der “Europäischen Union” Catherine Ashton ins Internet gestellt (Radio Utopie berichtete). „BBC-Bericht: „Ich sah den Schützen“ – Schüsse aus Hotel „Ukraine“ auf den Maidan-Platz“ weiterlesen

Umfrage zeigt, dass die Deutschen gegen Pläne für mehr militärische Intervention sind

Die meisten wollen, dass Deutschland Probleme auf diplomatische Weise regelt

Jede Äußerung, die in den letzten Tagen aus dem deutschen Außenministerium und Verteidigungsministerium kam, hat die Vorstellung eines vermehrten militärischen Engagements im Ausland als Selbstverständlichkeit hochgespielt. Eine Befragung der Öffentlichkeit hatte offensichtlich keinen Platz in dieser Rechnung.

Hätten sie diese allerdings gefragt, hätten sie das Gleiche herausgefunden wie eine Umfrage von YouGov/DPA, welche heute veröffentlicht wurde, nämlich dass die überwältigende Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit gegen eine Zunahme der militärischen Einsätze des Landes im Ausland ist. „Umfrage zeigt, dass die Deutschen gegen Pläne für mehr militärische Intervention sind“ weiterlesen

Provokation gegen „Kissinger-Professur“ in Bonn

Mitglieder der Grünen Hochschulgruppe zeigen Ex-Außenminister der USA Kissinger ihre Hintern. Akademiker kritisieren Hochschulleitung

Der Konflikt um die Einrichtung einer von der Bundesregierung finanzierten Professur zu Ehren des ehemaligen Sicherheitsberaters und Außenministers der USA, Henry Kissinger, an der Universität Bonn erfasst nun auch die Uni- und Lokalpolitik. Die Grüne Hochschulgruppe sorgte mit einem Protestplakat für mediales Aufsehen: Mitglieder der Gruppe ließen sich nackt, von hinten und an eine Wand gelehnt fotografieren. „KISSinger MY ASS“, heißt es provokativ darunter, also etwa: „Küss meinen Arsch, Kissinger“. Vorbild für das Motiv ist ein Foto von Mitgliedern der sogenannten Kommune I, das 1967 in der Wohnung des Schriftstellers Hans Magnus Enzensberger entstand. „Provokation gegen „Kissinger-Professur“ in Bonn“ weiterlesen

„Kissinger-Professur“ stiftet Unruhe an Uni Bonn

Studierendengremien kritisieren Stiftungsprofessur zu Ehren des ehemaligen US-Außenministers. Kritiker betonen Rolle bei Chile-Putsch 1973

An der Universität Bonn sorgt die geplante Einrichtung eines von der Bundesregierung finanzierten Lehrstuhls zu Ehren des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger für zunehmende Kritik. Die Leitung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität hatte Ende Mai bekanntgegeben, eine entsprechende Stiftungsprofessur „für Internationale Beziehungen und Völkerrecht“ einzurichten. Dagegen hatten sich bereits lokale Initiativen, Nichtregierungsorganisationen sowie Wissenschaftler ausgesprochen. Nun haben auch studentische Vertretungen Namensgebung und Finanzierung des geplanten Lehrstuhls in deutlichen Worten beanstandet. „„Kissinger-Professur“ stiftet Unruhe an Uni Bonn“ weiterlesen

Meine Option: Syriens Sieg gegen die Invasoren

Bereits 2003 kalkulierten die U.S.A. mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen Irak, nach einem Einsatz von Chemiewaffen. Ein paar Klarstellungen.

Die Erklärung des syrischen Vizeministerpräsidenten Qadri Jamil in seinem Interview mit dem britischen „Guardian“, dass keine Seite den Syrien-Krieg militärisch gewinnen könne, ist zum ungezählten Male das Allerschwachsinnigste was ein Vertreter des Regimes überhaupt hätte tun können. Für mich ein weiterer Beweis, dass das Regime von Kollaborateuren durchsetzt ist, deren Existenz den Invasionsmächten – allen voran den U.S.A., mit ihren armselig-feudalen und von Verrückten regierten vorderasiatischen Kirchenstaaten im Windschatten – von Anfang an als vermeintliche Garantie für eine erfolgreiche Durchführung der Invasion erschien und wichtiger taktischer Baustein der Eroberungsstrategie war. Da in diesen Zeiten die Menschen sogar vergessen was vor zehn Tagen passiert ist, sei hier noch einmal langsam und deutlich vorgelesen: der Außenminister Saddam Husseins, Naji Sabri, war C.I.A.-Agent und setzte sich während der Invasion des Irak 2003 ins Ausland ab. Er soll sich heute in Katar befinden.

Wie kurz die U.S.A. davor waren, während der Irak-Invasion unter dem Vorwand irakischer Chemiewaffen im Irak Atomwaffen einzusetzen, begreifen nur diejenigen die lesen und denken können. Das will fast keiner mehr. Weil diese Welt ein Fluch erfasst hat, ein dunkler Schatten, der erst besiegt und dann vertrieben sein will. „Meine Option: Syriens Sieg gegen die Invasoren“ weiterlesen

U.S.-Aussenministerium „verliert“ in Libyen U.S. Special Forces-Ausrüstung

Die neueste Lügengeschichte des „wehrhaften“ Aussenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika ist so durchsichtig wie der gläserne Bürger und zerbricht schon am ersten Satz.

Wichtig ist nur das Resultat:

Eine grosse Menge an hochsensibler militärischer Ausrüstung wurde im Sommer 2013 extremistischen Gruppen in Libyen überlassen. „Mit diesem Zeug gewinnen wir Kriege. Der Feind hat nichts dergleichen.“

Der Rest spielt keine Rolle, mit welchen altbewährten Ausflüchten dieser Waffentransfer in den Fox News-Nachrichten beschrieben wird. „U.S.-Aussenministerium „verliert“ in Libyen U.S. Special Forces-Ausrüstung“ weiterlesen

Syrien-Krieg: Was sind das eigentlich für „Chemiewaffen-Experten“? Und was ist das für eine Untersuchung?

Sind die U.N.O.-Experten überhaupt U.N.O.-Experten? Die mutmaßlichen Belege für einen Chemiewaffen-Einsatz des syrischen Regimes gegen die eigene Zivilbevölkerung werden jedenfalls nicht durch die U.N.O. untersucht. Dass der Bundestag und seine Partei-Parlamentsprothesen keine Rolle bei irgendetwas spielt, ist bekannt. Aber welche Rolle spielen die deutschen Behörden?

Wie heute Außenminister Guido Westerwelle gegenüber der „Welt am Sonntag“ verlautbarte, werden die (in der Presse durchweg als Experten der der Organisation der Vereinten Nationen (U.N.O.) bezeichneten) Chemiewaffen-Experten nach ihren Ermittlungen in Syrien von einer durch das deutsche Auswärtige Amt gecharterten Maschine vom Libanon ins niederländische Den Haar geflogen – zur „Organisation für das Verbot chemischer Waffen“ (Organization for the Prohibition of Chemical Weapons, O.P.C.W.) unter Vorsitz von Ahmet Üzümcü geflogen. Wie es sicherlich nur der Zufall wollte, war Üzümcü „Botschafter“ der O.P.C.W. im syrischen Aleppo und in Israel. „Syrien-Krieg: Was sind das eigentlich für „Chemiewaffen-Experten“? Und was ist das für eine Untersuchung?“ weiterlesen

Spionage-Affäre: Pofalla robbt vor das „Kontrollgremium“

Wie im Laufe des Mittags (keine Minute zu früh) bekannt wurde, „bittet“ der Geheimdienstkoordinator, Leiter des Kanzleramts und „Bundesminister für besondere Aufgaben“ Ronald „Lass mich mit so einer Sch.. in Ruhe“ Pofalla, um eine Sitzung des „Parlamentarischen Kontrollgremiums“ der Geheimdienste des Bundestages. „Spionage-Affäre: Pofalla robbt vor das „Kontrollgremium““ weiterlesen