„Exekution“ des tadschikischen Warlords und Fürst von Baghlan

Aus dem Einsatzgebiet der Bundeswehr im Norden Afghanistans kommt am 20.Mai 2013 die Meldung, dass der Chef des Provinzrats Mohammad Rassul Mohseni bei einem Attentat vor dem Gebäude des Provinzrates in der Stadt Pul-e-Khumri neben weiteren Personen ums Leben gekommen sein soll.

Zwei Wochen zuvor kam ein Elite-Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Baghlan bei einem Angriff von „Aufständigen“ ums Leben und Bundeskanzlerin und Verteidigungsminister eilten vor zehn Tagen ohne Kabul zu informieren spontan ins Militärlager Kunduz. Der Grund dazu muss ein schwerwiegender sein.

Die üblichen Verdächtigen des Attentas werden von der westlich dominierten Presse sofort erraten: „radikal-islamische Taliban“. Die Entrüstung ist entsprechend gross.

Verschwiegen wird dabei beflissentlich die Vita des gefürchteten Menschenschlächters der dominierenden Mohsini-Tadschikistan-Connection in Afghanistan, der seit 2009 die offizielle Macht in der Provinz Baghlan und darüber hinaus gnadenlos ausübt. „„Exekution“ des tadschikischen Warlords und Fürst von Baghlan“ weiterlesen

Neue Todesopfer durch friendly fire der US-Luftwaffe in Helmand

Jagdbomber der US-Luftwaffe schiesst blind wie ein tollwütiger Hund um sich – wieder Verbündete auf der Jagd nach Aufständigen „erlegt“.

Nach Angaben des afghanischen Verteidigungsministeriums kamen in der Nacht des 15.Dezembers 2010 vier Soldaten der Armee des Landes bei einem überraschenden Angriff der US-Luftwaffe auf ihren Konvoi ums Leben. „Neue Todesopfer durch friendly fire der US-Luftwaffe in Helmand“ weiterlesen

„clearing operation“ der ISAF zerstörte Schule in Afghanistan

In der nordafghanischen Provinz Baghlan haben US-Jagdbomber auf der Jagd aus der Luft nach Aufständigen ohne Rücksicht auf Verluste zivile bewohnte Gebiete ohne Skrupel mit Raketen beschossen.

Dabei wurde am 13.Dezember 2010 eine Schule vollständig zerstört. Zum Glück für die Anwohner gab es keine Opfer unter den Schülern und Lehrern. Ria Novosti berichtete am heutigen späten Vormittag unter Berufung auf die afghanische Nachrichtenagentur Pajhwok, dass nach Angaben von Augenzeugen im Lyzeum alle Lehrräume, die Bibliothek und ein Labor völlig zerstört worden sind und zitierte den Direktor des Lyzeums: „Der NATO-Fehlschlag hat 1900 Schülern den Zugang zu Kenntnissen genommen.“ (1) „„clearing operation“ der ISAF zerstörte Schule in Afghanistan“ weiterlesen

Grossmutter des in Baghlan schwerverwundeten Soldaten „Ich kann nur jede Mutter davor warnen, ihr Kind dahin zu lassen.“

Eine fünfundsiebzig Jahre alte Dame spricht das aus, wozu der Mainstream nicht Willens ist.

Einer der am 15.April bei dem Angriff bei Baghlan auf die Bundeswehr schwer verletzten Soldaten stammt aus dem kleinen Dorf Peuschen im Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Er befindet sich nach Angaben eines Heeressprechers des Verteidigungsministers zufolge in kritischem Zustand im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz, schrieb am 23.April die Ostthüringer Zeitung in ihrer Druckausgabe. „Grossmutter des in Baghlan schwerverwundeten Soldaten „Ich kann nur jede Mutter davor warnen, ihr Kind dahin zu lassen.““ weiterlesen

SPD und CDU wollen Kunduz-Affäre vertuschen: Vernehmung Guttenbergs soll verschoben werden

Kriegsministerium und Generäle geben, einen Tag nach ihrer Meldung über vier tote deutschen Soldaten bei Baghlan in der deutschen Besatzungszone Nord-Afghanistans, eine völlig andere Tatversion ab. Die Informationsindustrie – gespenstisch biegsam, unterwürfig und extrem flexibel – sie dreht sich wie ein Wetterhahn auf dem Wahrheitsministeriums in George Orwells „“1984“ und übernimmt die neue Version. Und jetzt versuchen SPD, CDU und CSU – wie von Radio Utopie vorhergesagt – die Kunduz-Affäre im Zuge einer erneuten „Eskalationsstrategie“ vor wichtigen Wahlen in Deutschland irgendwie zu vertuschen. Denn Kanzlerin Angela Merkel und ex-Aussenminister Frank-Walter Steinmeier müssen sich und ihre Haus- und Hofparteien nach der NRW-Wahl in die nächste große Koalition retten, um irgendwie den Hals aus der Schlinge zu bekommen.

Es ist kein Spielfilm – es ist die Realität.

Gestern kamen in Deutschland gegen 14.30 Meldungen der deutschen Militärführung an. Diese besagten, dass gegen 12 Uhr deutscher Zeit in Afghanistan eine „Patrouille“ deutschen Militärs unter bei Baghlan unter Raketenbeschuss gekommen sei. Vier Soldaten seien gefallen. Die erste Meldung Bild-Zeitung: „SPD und CDU wollen Kunduz-Affäre vertuschen: Vernehmung Guttenbergs soll verschoben werden“ weiterlesen