Aus dem Einsatzgebiet der Bundeswehr im Norden Afghanistans kommt am 20.Mai 2013 die Meldung, dass der Chef des Provinzrats Mohammad Rassul Mohseni bei einem Attentat vor dem Gebäude des Provinzrates in der Stadt Pul-e-Khumri neben weiteren Personen ums Leben gekommen sein soll.
Zwei Wochen zuvor kam ein Elite-Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Baghlan bei einem Angriff von „Aufständigen“ ums Leben und Bundeskanzlerin und Verteidigungsminister eilten vor zehn Tagen ohne Kabul zu informieren spontan ins Militärlager Kunduz. Der Grund dazu muss ein schwerwiegender sein.
Die üblichen Verdächtigen des Attentas werden von der westlich dominierten Presse sofort erraten: „radikal-islamische Taliban“. Die Entrüstung ist entsprechend gross.
Verschwiegen wird dabei beflissentlich die Vita des gefürchteten Menschenschlächters der dominierenden Mohsini-Tadschikistan-Connection in Afghanistan, der seit 2009 die offizielle Macht in der Provinz Baghlan und darüber hinaus gnadenlos ausübt. „„Exekution“ des tadschikischen Warlords und Fürst von Baghlan“ weiterlesen