Alternative zu S21? Stuttgart hat einen guten Bahnhof!

Stuttgart 21 ausrangieren – Kopfbahnhof reparieren

Stuttgart: Die Alternative zum Tunnelbahnhof Stuttgart 21 ist einfach und naheliegend: Der bestehende Bahnhof braucht ein neues Dach und zwar jetzt, nicht erst in 20 Jahren. Das durch die stümperhaften S21-Umbauten der Bahn ramponierte Gleisvorfeld muss repariert werden – dann kann der Stuttgarter Bahnhof wieder einer der pünktlichste in Deutschland sein, so wie er es jahrzehntelang war. Zu guter Letzt muss die Bahn die vielen Millionen Euro Stationsgebühren, die sie alljährlich einstreicht, endlich in die Renovierung des Bahnhofs investieren: Dann sieht er wieder gut aus und bietet maximalen Komfort für alle Reisenden – Kinderwägen, Rollstuhlfahrer und alte Menschen inbegriffen.

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Genug geprellt, Herr Ramsauer!

Stuttgart 21 ausrangieren – Hauptbahnhof reparieren

Stuttgart: Die Parkschützer erinnern heute um 11 Uhr mit einer Aktion an die Prellbock-Posse vor genau drei Jahren, als mit der Anhebung eines Prellbocks der sogenannte Baustart des Milliardengrabs Stuttgart 21 inszeniert wurde. Genau wie vor drei Jahren wird bei der Aktion ein Prellbock durch die Gegend transportiert – ziel- und planlos, wie das ganze Tunnelprojekt. Auf einem Banner steht „Genug geprellt, Herr Ramsauer! Stuttgart 21 ausrangieren – Hauptbahnhof reparieren“. „Genug geprellt, Herr Ramsauer!“ weiterlesen

Stuttgarter Ordnungsamt blockiert Versammlungsrecht

Industrieprogramm „Stuttgart 21“ (S21): Trotz Verfassungsgerichts-Urteil keine Demo im Bahnhof?

Stuttgart: Mit fadenscheinigen bis absurden Begründungen will das Stuttgarter Ordnungsamt eine für Samstag, 11 Uhr angemeldete Versammlung von 30 Personen im Stuttgarter Hauptbahnhof untersagen. Die Parkschützer haben die Versammlung unter dem Titel ‚Prellbock-Aktion‘ zu Beginn der Woche angemeldet. Damit soll an die Prellbock-Posse erinnert werden, die die Bahn am Samstag vor drei Jahren als sogenannten Baubeginn von Stuttgart 21 inszeniert hat. Die Parkschützer gehen gerichtlich gegen das Versammlungsverbot vor. „Stuttgarter Ordnungsamt blockiert Versammlungsrecht“ weiterlesen

Das Tunnelprojekt Stuttgart 21 ist unwirtschaftlich

Kein weiteres Geld für ein gescheitertes Projekt!

Stuttgart: Drei Tag vor der Aufsichtsratssitzung der Bahn betonen die Parkschützer erneut: ‚Mit Steuergeldern darf nur finanziert werden, was mehr nutzt als es kostet.‘ So steht es im heutigen 9. Türchen des Parkschützer-Adventskalenders für Finanzminister Nils Schmid. Und auch bei der morgigen 152. Montagsdemo wird die Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexpertin Sabine Leidig die Bundesregierung diesbezüglich an ihre Verantwortung erinnern. Angesichts der enormen Mehrkosten, die jetzt auch offiziell bekannt sind, ist klar: Das Tunnelprojekt S21 ist unwirtschaftlich!

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Stuttgart 21: Keine Antwort ist auch eine Antwort, Herr Fricke!

Bahn liefert kein S-Bahn-Notfallkonzept für Stuttgart 21

Stuttgart, 29. Juni 2012: Eckart Fricke, der Konzernbevollmächtigte der Bahn für Südwest, hat auf brisante Fragen der Parkschützer zum S-Bahn-Notfallkonzept bei S21 bis heute nicht geantwortet. Nach einem Störfall im S-Bahn-Tunnel am 21. Juni 2012 hatten die Parkschützer bei Eckart Fricke in einem offenen Brief nachgefragt, wie es um das S-Bahn-Notfallkonzept bei Stuttgart 21 bestellt sei, wie ein vergleichbarer Störfall bei S21 geregelt würde. „Stuttgart 21: Keine Antwort ist auch eine Antwort, Herr Fricke!“ weiterlesen

Stuttgart: Parkschützer geht freiwillig ins Gefängnis

10 Tage Ersatzfreiheitsstrafe für Nordflügel-Besetzung

Am heutigen Freitag um 11 Uhr tritt Parkschützer Mark Pollmann seine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg an. Er wurde am 17. Februar 2011 vom Amtsgericht Stuttgart zu 10 Tagessätzen verurteilt, weil er zusammen mit 54 weiteren Parkschützern am 26. Juli 2010 im Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs eine Demonstration durchführte. „Stuttgart: Parkschützer geht freiwillig ins Gefängnis“ weiterlesen

Dokumente belegen: Stuttgart 21 nur für 30 Züge geplant

Bahn plante Stuttgart 21 von Anfang an als Rückbau.

Stuttgart, 22. März 2012: Bei ihren Recherchen zur Planfeststellung von Stuttgart 21 sind die Ingenieure22 auf bisher nicht bekannte Unterlagen gestoßen, die zweifelsfrei belegen: Stuttgart 21 war von Anfang an als Rückbau des Bahnknotens Stuttgart geplant! Zukünftig sollten im Stuttgarter Hauptbahnhof nur noch maximal 30 Züge in der Spitzenstunde verkehren – diese Vorgabe machte 1997 die Bahn selber für eine von ihr beauftragte Personenstromanalyse. Seitdem gab es keine Änderung der geplanten Bahninfrastruktur von S-21; die wesentlich höhere Leistungsfähigkeit des Tunnelbahnhofs, die inzwischen behauptet wird, steht nur auf dem Papier.

Besonders pikant: Eben dieses Gutachten gehört zwar zu den Planfeststellungsunterlagen, wurde dem Eisenbahnbundesamt aber trotz mehrmaliger Aufforderung erst im September 2002 zur Verfügung gestellt, offengelegt wurden diese Unterlagen nie, den Trägern öffentlicher Belange wie dem BUND wurden sie nicht zur Verfügung gestellt. „Dokumente belegen: Stuttgart 21 nur für 30 Züge geplant“ weiterlesen