Weshalb denken Medien lautstark über Ban Ki-moon als koreanischen Präsidentschaftskandidaten nach?

Die Republik Korea erlebt keine „friedliche“ Revolution. Alle Zeichen deuten auf einen versteckten Putsch zum Sturz der Staatspräsidentin der Republik Korea hin.

Binnen kürzester Frist wird synchronisiert in der Presselandschaft eine neue Choreografie aufgeführt. Eine Meldung mit Andeutungen erscheint in einem Leitmedium und alle marschieren im Gleichschritt mit. Es geht um den koreanischen Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen, der im Januar 2017 sein Amt an seinen Nachfolger abtritt und seinem zukünftigen Platz in der Politik in der Republik Korea, seinem Heimatland.

Ban Ki-moons Rolle wird von einem grossen Teil der Presse als neuer Präsidentschaftskandidat dargestellt. Die nächsten regulären Wahlen finden im Dezember 2017 statt und Ende Februar 2018 wird der neugewählte Präsident ins Amt eingeführt. Eigentlich ist das kein weltbewegender Grund, jetzt so aufällig loszurennen wie beim Endspurt eines Marathonlaufs als würde es ums Ganze gehen und diese Botschaft weltweit aufdringlich zu verbreiten – es sei denn, jemand hat grösstes Interesse daran. „Weshalb denken Medien lautstark über Ban Ki-moon als koreanischen Präsidentschaftskandidaten nach?“ weiterlesen

Frauenanführerinnen drängen den UNO-Chef, den Koreakrieg nach 63 Jahren zu beenden

Brief urgiert ein Ende des Kriegszustands bis 2018

Frauenanführerinnen aus 38 Ländern, darunter viele Friedensorganisationen, haben heute in einem Brief UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon aufgefordert, einen Prozess zur Beendigung des Koreakriegs mit einem formalen Friedensvertrag einzuleiten und sagen, er solle darauf hinarbeiten, dass dieser bis 2018 abgeschlossen ist.

Der Koreakrieg war eine Operation unter dem Kommando der UNO. „Frauenanführerinnen drängen den UNO-Chef, den Koreakrieg nach 63 Jahren zu beenden“ weiterlesen

Optimismus des Willens

WIR HABEN also noch einen Antisemiten. Mazal Tov („Gutes Glück“) wie wir auf Hebräisch sagen.

Sein Name ist Ban Ki-moon, und er ist der Generalsekretär der UN. Tatsächlich der höchste internationale Offizielle, eine Art Welt-Ministerpräsident.

Er hat gewagt, die israelische Regierung zu kritisieren und auch die Palästinensische Behörde, sie würden den Friedensprozess sabotieren und dadurch einen israelisch-palästinensischen Frieden fast unmöglich machen. Er betonte, dass es einen weltweiten Konsens über die „Zwei-Staaten-Lösung“ gäbe, was die einzige Möglichkeit wäre. „Optimismus des Willens“ weiterlesen

Illegale Waffen gehören der U.N.O.

Eine Woche vor Ankunft eines Schiffstransports in Kenia mit Militärfahrzeugen für die U.N.O-Friedensmissionen in Afrika, auf dem undeklarierte Waffen gefunden wurden, wird Shamus Mangan, ein australischer Beamter des Büros für Drogen und Verbrechen der Vereinten Nationen (U.N.O.D.O.C.), zuständig für das Gebiet des Indischen Ozeans, am 5.September tot in seinem Hotelzimmer in Mombasa aufgefunden.

U.N.O. erklärt sich erst nach acht Tagen zum rechtmässigen Besitzer nach illegalem Waffenfund an Bord der „MV Höegh“.

Am Abend des 17.September 2015 wurde ein Teil des Hafengeländes der zweitgrössten kenianischen Stadt Mombasa nach einer Exekutivorder des Präsidenten von Sondereinsatzkräften von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr früh hermetisch abgeriegelt.

Beteiligt an der Razzia waren ein internationales Team von Geheimdienstagenten, darunter britische Agenten, von Interpol, der U.S. Drug Enforcement Agency (D.E.A.), dem F.B.I., Spezialeinheiten der kenianischen Streitkräfte (K.D.F.) und die G.S.U.-Spezialkräfte der kenianischen Polizei. Seit einigen Monaten stand die „MV Höegh“ wegen des Verdachts auf verschiedene illegale Aktivitäten unter Beobachtung durch Interpol. „Illegale Waffen gehören der U.N.O.“ weiterlesen

Chef der UNO bestätigt, dass der Beitritt der Palästinenser zum Internationalen Strafgerichtshof am 1. April wirksam wird

Mitgliedschaft hat Drohungen von Seiten Israels und der Vereinigten Staaten von Amerika angeheizt.

Um Mitgliedschaft beim Internationalen Strafgerichtshof (ICC) anzusuchen dauert 90 Tage, und das Ansuchen der Palästinenser um Mitgliedschaft in der letzten Woche war zulässig, so dass ihre Mitgliedschaft am 1. April wirksam wird, laut dem Generalsekretär der UNO Ban Ki-moon.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass der ICC die Mitgliedschaft der Palästinenserbehörde mit der Begründung ablehnen wird, dass diese „keine Regierung“ ist, aber ihr Status als provisorische Regierung scheint alles zu sein, was es brauchte. „Chef der UNO bestätigt, dass der Beitritt der Palästinenser zum Internationalen Strafgerichtshof am 1. April wirksam wird“ weiterlesen

U.N.O. Resolution 350 aus 1974 steht dem Plan zur Zerschlagung Syriens im Weg

Die Mission der Friedenstruppen der United Nations Disengagement Observer Force (U.N.D.O.F.) zum Schutz der Grenze auf den Golanhöhen wird zur Disposition gestellt. Irland ruft alle beteiligten Staaten auf, wegen des syrischen Bürgerkriegs die Mandate für die entmilitarisierte Zone zwischen Syrien und Israel aus Sicherheitsgründen zu überdenken und bei anhaltend gefährlicher Lage zu beenden.

Die Organsisation der Vereinten Nationen wird kritisiert oder um Hilfe angerufen, wenn es um die Arbeit der einzelnen zuständigen Bereiche geht. Jede offizielle Institution wie die U.N.O. hat delegierte Abgeordnete, die die Interessen der Allgemeinheit vertreten sollen.

Die Ergebnisse der Arbeit in den Gruppen sind ein Resultat der beteiligten Personen, die unter Umständen einem Interessenkonflikt zwischen ihrem eigenen Gewissen, sich an die vorgeschriebenen Bestimmungen zu halten, und den Erwartungen ihrer Auftraggeber unterliegen, die sie auf diesen Posten entsandt haben.

Das Gleiche gilt auf staatlicher Ebene für die Regierungen demokratischer Länder, die durch einen Wahlzyklus von den aufgestellten Kandidaten der Parteien nach ihrem Einzug in die Parlamente nominiert werden. Auch hier gilt, jede Institution ist in ihrer Arbeit für oder gegen das Wohl der Allgemeinheit an den Entscheidungen der ins Amt Berufenen zu messen. „U.N.O. Resolution 350 aus 1974 steht dem Plan zur Zerschlagung Syriens im Weg“ weiterlesen

Passwort: DONTSAYDRONES

No Drones, Mister Toscano!

Zur Zeit findet vom 12.August bis 15.August 2013 die AUVSI-Konferenz im Walter E. Washington Convention Center mit Ausstellungsständen und Vorträgen in der Hauptstadt der Vereingten Staaten von Amerika statt.

Der Präsident Michael Toscano der Association of Unmanned Vehicle Systems International hat ein Problem mit der Bezeichnung „Drohne“ und möchte dieses Wort im Sprachgebrauch zurück auf seine ursprüngliche Bedeutung zurückgeführt sehen – in die Domäne der Insektenvölker. Dabei geht er soweit, dass Journalisten sich mit dem Passwort „DONTSAYDRONES“ auf der Website einloggen müssen. „Passwort: DONTSAYDRONES“ weiterlesen

U.N.O.-Kommission: konkrete Hinweise auf Giftgas-Einsatz in Syrien durch Rebellen

Das grosse Schweigen oder treffender bezeichnet, Dilemma Ban Ki-moon‘s, Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen mit Sitz in New York. Es gibt da ein Problem mit der gewaltsamen Zerstörung eines Staates durch die altbekannten Lügner und Drahtzieher vor den Augen der gelähmten Weltbevölkerung des gesamten Planeten, das schleunigst zu lösen ist.

Der am Sonntag, den 5.Mai 2013 veröffentlichte Zwischenbericht der Sonderkommission zur Untersuchung der Menschenrechtslage in Syrien dürfte gewissen Regierungen einschliesslich dem Kabinett in Berlin nicht ins verbreitete Geschichtsbild passen. „U.N.O.-Kommission: konkrete Hinweise auf Giftgas-Einsatz in Syrien durch Rebellen“ weiterlesen

Frankreich versucht UNO-Mission in Marokkos Besatzungszone Westsahara zu behindern

Die Gebiete und die Bevölkerung von Westsahara ein ewiger Spielball der Grossmächte – Frankreich wehrt sich gegen die Kontrolle zur Einhaltung der Menschenrechte durch die UNO, die vom Hohen Kommissariat des Menschenrechtsrat gefordert wird.

„Die Koalition der Willigen“, die mit aller Macht in Libyen einen Sturz des Gaddafi-Regimes unter dem Vorwand der Wahrung der Menschenrechte und Förderung demokratischer Prozesse betreiben, besteht in ihren Hauptakteuren aus Frankreich, Grossbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika, den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Katar. Weitere Staaten wie Kanada folgen ihren Leitländern wie getreue Satelliten auf den vorgegebenen Umlaufbahnen. „Frankreich versucht UNO-Mission in Marokkos Besatzungszone Westsahara zu behindern“ weiterlesen

DAS WANDERNDE AUGE – Verwickelt in einen monströsen Zickenkrieg

Mit spitzer Feder zieht Pepe Escobar zu Felde, um das kriegslüsterne Geschehen rund um Libyen zu brandmarken. So hält er unter anderem fest: “Das Blabla zu Libyen klingt zunehmend wie eine schäbige Version von ‘Dancing with the Stars’, bei der niemand rausgeschmissen wird – außer der gesunde Menschenverstand.“

Von Pepe Escobar, Übersetzung Lars Schall

Der 1954 geborene Pepe Escobar aus Sao Paulo, Brasilien ist einer der herausragendsten Journalisten unserer Zeit. Escobar, der vom früheren CIA-Analysten Ray McGovern schlichtweg “der Beste“ genannt wird, arbeitet für die Asia Times und ist ein Analyst von The Real News. Darüber hinaus ist er der Autor dreier Bücher: Globalistan: How the Globalized World is Dissolving into Liquid War, Red Zone Blues: a snapshot of Baghdad during the surge und Obama does Globalistan. „DAS WANDERNDE AUGE – Verwickelt in einen monströsen Zickenkrieg“ weiterlesen