Eugenik in Österreich bis 2001

„Psychiater“ entscheiden über Leben oder Tod: Sterilisation von jungen Frauen

Am 17. September 2012 wurde im Mittagsjournal des österreichischen Senders OE1 der Beitrag „Zwangssterilisation in Kinderheimen“ ausgestrahlt.

Der Inhalt bezog sich nicht auf den Ausrottungsfeldzug unter den Nationalsozialisten, sondern auf die Praktiken in Behindertenheimen bis zum Jahr 2001. „Eugenik in Österreich bis 2001“ weiterlesen

Schwarz wie der Tod, Gelb wie der Geiz – Rotstift bei Sozialleistung für Behinderte

Zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel

Der soziale Einschnitt gegen die Schwächsten der Gesellschaft geht unvermindert weiter. Ab dem kommenden Jahr wird der Regelbedarf für behinderte Menschen, die keinen eigenen Haushalt führen und bei ihren Eltern oder in einer Wohngemeinschaft leben, nur noch 80 Prozent von den Hartz IV Regelleistungen betragen und somit um 68 Euro gekürzt, hiess es nach Angaben der Frankfurter Rundschau am 6.November. „Schwarz wie der Tod, Gelb wie der Geiz – Rotstift bei Sozialleistung für Behinderte“ weiterlesen

Bundessozialgericht verneint soziale Fürsorge für behinderte Kinder aus Hartz IV-Haushalten

Bonn/Kassel – Als einen Schlag ins Gesicht von behinderten Kindern und deren Eltern im Hartz IV-Bezug bezeichnet das Erwerbslosen Forum Deutschland die heutige Entscheidung des Bundessozialgerichts, wonach diese Kinder keinen Behinderten-Mehrbedarf gelten machen können, da Hartz IV keine Fürsorge-, sondern ein Arbeitsmarktgesetz ist.

Kinder würden aber grundsätzlich nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und hätten somit bei Behinderung keinen Anspruch auf Mehrbedarf. „Bundessozialgericht verneint soziale Fürsorge für behinderte Kinder aus Hartz IV-Haushalten“ weiterlesen

Mit einem Hungerstreik vor dem Kanzleramt erhofft sich Schwerbehinderter soziale Hilfe

Uwe Gieche berichtete gestern auf der Internetseite kobinet-nachrichten.org über den schwerbehinderten 44-jährigen Frank Schäfer, der mit seinem am 21. April 2009 begonnenen Hungerstreik die Öffentlichkeit und die zuständigen übergeordneten Behörden auf seine akuten Probleme ausbleibender Hilfe der sozialen Verantwortlichen aufmerksam machen will.

„Mit einem Hungerstreik vor dem Kanzleramt erhofft sich Schwerbehinderter soziale Hilfe“ weiterlesen