Hochmut kam vor dem Fall: US-Skandalmaschine Uber versumpft in ureigenen Doppelstandards

Ein Artikel vom Berliner Taxi Bund e.V.

Bereits relativ zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2017 zeichnet sich ab, dass die Lieblings-Abrissbirne der Venture-Capitalists in Sachen staatsdemokratisch geregelter Personenbeförderung daran scheitern wird, eben keine brauchbare Alternative dazu erzeugen zu können, sondern – wer hätte es nicht geahnt – selbst an genau den Mißständen intern zu scheitern droht, die plakativ zum Evolutions-, und Alleinstellungsmerkmal erhoben wurden und doch nur der Immanenz des kapitalistischen Konkurrenzsystems und dessen ethischer Amoralität unterliegen. Mindestens in Deutschland und angesichts der mannigfaltigen Konkurrenz sind Uber und seine kalkulationsstümperten Kollaborateure nurmehr überflüssige Säue am Trog. Explizite Gestalten eben.

Wir übersetzten zwei inzwischen etwas ältere Artikel, um es den KollegInnen, die eben nicht dauernd die internationale Presse beobachten, zu ermöglichen, den Niedergang dieses Hasardeurs-Netzwerkes nachzuvollziehen. Was wir natürlich gar nicht wollen ist, diese Deppen, die heute noch mit „Uber“ kollaborieren, zu stigmatisieren. Sie sollen sich gerne im Rahmen des bestehenden Apparatus als eine Konkurrenz zu uns unterwerfen und damit punkten lernen, wie ein professioneller Taxiservice in der BRD auszusehen hat. Können sie das nicht, nutzen wir diesen Apparatus, um sie herauszuwerfen. Können sie das aber mit legalen Methoden, sind sie erst wirklich Konkurrenz. Jeder Bonze weiß das. Und hey, wir kämpfen um die Miete und nicht um güldene Wasserhähne! Danach könnten wir doch auch einmal darüber nachdenken, ob dieser „Apparatus“ überhaupt hält, was er verkündet, zu sein. „Hochmut kam vor dem Fall: US-Skandalmaschine Uber versumpft in ureigenen Doppelstandards“ weiterlesen

Uber-Boss quittiert Lobbyisten-Posten im Weissen Haus: Hashtag #DeleteUber

Der Höhenflug des weltweit agierenden Konzerns UBER, der zuletzt seinen krönenden Abschluss darin fand, am Tisch der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika an vorderster Front Platz zu nehmen, ist vorerst ausgebremst worden. Travis Kalanick, Vorstandsvorsitzender von UBER, der in das Beraterteam für wirtschaftliche Angelegenheiten berufen wurde, erklärte öffentlich, dass er diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen wird.

Den Grund dafür lieferte die eigene Zielgruppe, die Kunden für den Geschäftsbereich Taxi. Nachdem Donald Trump mit der Unterschrift unter eine „Executive Order“ einen weltweiten Aufruhr verursachte, löschten Tausende von Personen ihre Taxi-App vom Handy, mit der eine Fahrt über diesen Konzern bestellt werden kann. „Uber-Boss quittiert Lobbyisten-Posten im Weissen Haus: Hashtag #DeleteUber“ weiterlesen