Kosovo-Anklage beweist Bill Clintons Gräueltaten im Krieg gegen Serbien

Autor: Jim Bovard

Präsident Bill Clintons Lieblingsfreiheitskämpfer wurde gerade wegen Massenmord, Folter, Entführung und anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. 1999 startete die Clinton-Regierung eine 78-tägige Bombenkampagne, bei der bis zu 1500 Zivilisten in Serbien und im Kosovo getötet wurden, was die amerikanischen Medien stolz als Kreuzzug gegen ethnische Voreingenommenheit darstellten. Dieser Krieg war wie die meisten Vorspiegelungen der US-Außenpolitik immer ein Scheinkrieg.

Der Präsident des Kosovo, Hashim Thaci, wurde von einem internationalen Tribunal in Den Haag in den Niederlanden wegen zehn Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Es klagte Thaci und neun weitere Männer wegen „Kriegsverbrechen, darunter Mord, Verschwindenlassen von Personen, Verfolgung und Folter“ an. Thaci und den anderen angeklagten Verdächtigen wird vorgeworfen, „für nahezu 100 Morde strafrechtlich verantwortlich zu sein“, und die Anklage betraf „Hunderte von bekannten Opfern – Kosovo-Albaner, Serben, Roma und andere ethnische Gruppen, darunter auch politische Gegner“. „Kosovo-Anklage beweist Bill Clintons Gräueltaten im Krieg gegen Serbien“ weiterlesen

Ein sehr intelligenter Mensch

IN DEN späten 1980er Jahren sagte mir meine Sekretärin eines Tages, der Stellvertretende Stabschef wolle mich sprechen.

Das war eine ziemliche Überraschung. Die Armeeführung stand auf keinem freundlichen Fuß mit meiner Zeitung HaOlam HaSe. Die Armee hatte uns Dutzende Jahre offiziell boykottiert, nachdem wir eine Geschichte veröffentlicht hatten, die der damalige Stabschef als beleidigend empfunden hatte.

Deshalb war ich neugierig, als ich das Zimmer des Stellvertreters betrat. Sein Name war Ehud Barak und ich war ihm nie zuvor begegnet. „Ein sehr intelligenter Mensch“ weiterlesen

Der Truthahn unter dem Tisch

WENN ES einen Konflikt zwischen zwei Parteien gibt, ist der Weg zu einer Lösung klar: Man setzt sie in den selben Raum, lässt sie ihre Differenzen ausdiskutieren und lässt sie mit einer vernünftigen Lösung, die von beiden Parteien akzeptiert wird, wieder herauskommen.

Zum Beispiel, ein Konflikt zwischen einem Wolf und einem Lamm. Setzen Sie sie beide in den selben Raum, lassen Sie sie ihre Differenzen austragen und wieder herauskommen mit …

Einen Moment ‚mal, nur der Wolf kommt wieder heraus. Aber, wo ist das Lamm? „Der Truthahn unter dem Tisch“ weiterlesen

Wenn die Götter lachen

WÄRE DAS‭ ‬Leben von Shimon Peres ein Theaterstück gewesen,‭ ‬hätte man es nur schwer definieren können.‭ ‬Eine Tragödie‭? ‬Eine Komödie‭? ‬Eine Tragikomödie‭?

Jahre lang sah es so aus,‭ ‬als ob er unter einem Fluch der Götter steht,‭ ‬so ähnlich wie der Fluch des Sisyphus,‭ ‬der dazu verdammt war,‭ ‬einen enormen Felsbrocken einen Hügel‭ ‬ hochzurollen.‭ ‬Jedes Mal,‭ ‬wenn er sich seinem Ziel näherte,‭ ‬rollte dieser‭ ‬ nach unten zurück. „Wenn die Götter lachen“ weiterlesen

DAS WANDERNDE AUGE – Der besonders exklusive VIP-Club

Aufgrund der Tatsache, dass an diesem Wochenende die jährliche Zusammenkunft des geheimnisumwobenen Bilderberg-Clubs bevorsteht, dieses Mal in der Schweiz, veröffentlichen wir zwei übersetzte Artikel des investigativen Journalisten Pepe Escobar aus der Vergangenheit als Hintergrundinformation.

Zusätzlich zu den zwei Texten von Pepe Escobar möchte ich bezüglich des geschichtlichen Hintergrunds des Bilderberg-Clubs, insbesondere des nazistischen, auf einen Essay von David Guyatt hinweisen, „DAS WANDERNDE AUGE – Der besonders exklusive VIP-Club“ weiterlesen

Das Kriegsverbrechergesetz gilt auch für die Vereinigten Staaten von Amerika

Aktuell wie vor 10 Jahren – neu sind nur Ort und Personen:

Anm.: Walter J. Rockler (gest. 2002), Anwalt in Washington, war Ankläger im Nürnberger Kriegsverbrechertribunal. Den obigen Text verfasste er als Leserbrief an die Chicago Tribune, wo er am 23. Mai 1999 erschienen ist.

Um die mörderisch zerstörerischen Bombenangriffe auf Jugoslawien zu rechtfertigen, müssen die USA vorgeben, dass die Serben die Menschenrechte verletzt haben und dass Präsident Slobodan Milosevic, der serbische Oberdämon, ein Kriegsverbrecher nahezu ohnegleichen ist. „Das Kriegsverbrechergesetz gilt auch für die Vereinigten Staaten von Amerika“ weiterlesen

Chinesisch-philippinisches Militärabkommen – Leitwolfwechsel

Um das Sternenbanner steht es schlecht: Verärgerung in Manila über ausgesprochene US-Reisewarnungen wegen Terroristen – Opposition fordert Aufhebung des Militärabkommens Visiting Forces Agreement – ein wie ein angestochener Gaul tobender Bill Clinton-Berater – Bill Clintons Ermahnungen – Proteste gegen US-Militärpräsenz

Ziemlich peinlich dürfte für die US-Regierung die Tatsache sein, dass ausgerechnet genau einen Tag später, nachdem der ehemalige US-Präsident Bill Clinton am 10.November 2010 auf die Philippinen reiste, um die langjährigen strategischen starken militärischen Beziehungen von gegenseitigem Nutzen zwischen beiden Staaten in einer fünfunddreissig minütigen Rede anzumahnen und dabei an die Spannungen um die Spratlys Inseln im Südchinesischen Meer zu erinnern, an die die Philippinen und China konkurrierende Ansprüche stellen – der chinesische Botschafter Liu Jianchao und philippinische Regierungsbeamte des Verteidigungsministeriums ein Abkommen über militärische Zusammenarbeit vereinbarten und dies als Anbruch einer „neuen Ära“ bezeichneten. „Chinesisch-philippinisches Militärabkommen – Leitwolfwechsel“ weiterlesen

Es ist eine Sache des „timing“

ES GIBT Wochen, in denen ein einziges Wort die Nachrichten beherrscht. In dieser Woche war es das Wort „timing“.

Es hängt alles vom richtigen Zeitpunkt ab. Die Regierung Israels hat den Vertreter des Präsidenten Amerikas, Joe Biden, einen der größten „Freunde“ Israels ( d.h. einen, der AIPAC völlig ergeben ist) beleidigt und spuckte damit auch ins Gesicht des Präsidenten Barack Obama. Na und? Alles ist eine Sache des timing. „Es ist eine Sache des „timing““ weiterlesen

Il professore e la velina

Andrea Riccardi onorato dal premio „Carlo Magno“, l‘Italia impegnata con le veline.

Da: Il Derviscio

I dittatori di tutti i tempi hanno due caratteristiche in comune.

Dietro le pesanti tende di velluto del palazzo amano condurre una vita dai contorni sciolti e allegri e non sopportano chi tiene alto davanti loro lo specchio nel quale riconoscere la propria ipocrisia morale e personale.

„Il professore e la velina“ weiterlesen