US-Marines werden in der russischen Grenzzone in Norwegen eingesetzt

Russland sagt, dass dieser Schritt gegen norwegische Zusagen verstößt, keine fremden Truppen im Land zu stationieren

Bereits aufgrund der massiven Truppenstationierungen der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland für die Übung eines Marsches nach Osten in Richtung Russland steigen die Spannungen zwischen den Vereinigten Staten von Amerika und Russland. Jetzt rückt eine Streitmacht von US-Marines für einen weiteren Einsatz an der russischen Grenze vor nach Trondheim in Norwegen. „US-Marines werden in der russischen Grenzzone in Norwegen eingesetzt“ weiterlesen

Nach dem Brexit hoffen die Vereinigten Staaten von Amerika, die Aufmerksamkeit der NATO wieder auf Russland zu konzentrieren

Der Warschauer Gipfel sollte sich auf weitere Truppenverlegungen nach Osteuropa konzentrieren

Ein größerer NATO-Gipfel soll später in dieser Woche in Warschau beginnen, und es war geplant, die ganze Zeit auf der „russischen Aggression” herumzureiten und mehr Pläne zu schmieden, weitere Bodentruppen in die Baltenstaaten zu verlegen.

Dann ereignete sich der Brexit, und wie alle anderen wollen auch ein Haufen Gipfelbesucher in diesen Tagen nur über dieses Thema sprechen. Britanniens Abstimmung betraf den Austritt aus der EU, nicht aus der NATO, aber das heißt nicht, dass nicht jede Menge Funktionäre vorhersagen, dass dieser Schritt die Allianz schwächt, zumindest so weit es um gemeinsame NATO-EU-Operationen geht. „Nach dem Brexit hoffen die Vereinigten Staaten von Amerika, die Aufmerksamkeit der NATO wieder auf Russland zu konzentrieren“ weiterlesen

Britannien bestätigt anhaltende NATO-Aufrüstung in Osteuropa

Fallon: Britannien wird „bis zu 700 Soldaten” in die Baltischen Staaten schicken

Anhaltende Konferenzen der NATO-Verteidigungsminister heizen immer mehr Äußerungen von Mitgliedsstaaten über laufende Pläne an, immer mehr und mehr Soldaten nach Osteuropa zu werfen, besonders in die Baltischen Staaten, um wie sie sagen „Russland abzuschrecken.“

Der britische Verteidigungsminister Michael Fallon ist der letzte, der über diese Pläne redet und sagt, dass Britannien sich verpflichtet hat, eines der Bataillone, die sich auf dem Weg in die Baltischen Staaten befinden anzuführen, und „angesichts der anhaltenden russischen Aggression“ „bis zu 700“ Mann Bodentruppen zur Verfügung zu stellen. „Britannien bestätigt anhaltende NATO-Aufrüstung in Osteuropa“ weiterlesen

Obama: Entsendung von Bodentruppen nach Syrien beweist, dass ISIS Priorität hat

Kurden drängen die Vereinigten Staaten von Amerika, ihnen auch mehr Waffen zu geben

Weniger als 24 Stunden nach seinem Auftritt in der BBC, wo er öffentlich „ausschloss,“ jegliche Bodentruppen nach Syrien zu schicken, hat Präsident Obama seine Entscheidung bekanntgegeben, weitere 250 Bodensoldaten nach Syrien zu schicken, wobei er sagte, dass die Vereinigten Staaten von Amerika den Kampf gegen ISIS als eine „Priorität“ betrachten. „Obama: Entsendung von Bodentruppen nach Syrien beweist, dass ISIS Priorität hat“ weiterlesen

Weißes Haus gibt zu, dass US-Soldaten in Syrien Kampfhandlungen durchführen werden

Betont, dass Kampf nicht „Die Norm” sein wird

In einer Rede in der Defense One-Konferenz, in der er wiederholt betonte, dass die sich auf dem Weg nach Syrien befindenden Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika nicht in einer „Kampfmission“ sind, räumte der stellvertretende nationale Sicherheitsberater Ben Rhodes ein, dass die Soldaten Einsätze gegen ISIS-Kräfte unternehmen werden, bei denen sie kämpfen werden. „Weißes Haus gibt zu, dass US-Soldaten in Syrien Kampfhandlungen durchführen werden“ weiterlesen

Obama schickt amerikanische Soldaten nach Syrien – wo bleibt der Kongress?

„Ich werde keine Bodentruppen der Vereinigten Staaten von Amerika nach Syrien schicken.“ Das war Präsident Obamas unmissverständliche Zusicherung an das amerikanische Volk erst vor zwei Jahren, als er zuerst plante, Syrien zu bombardieren. Er wiederholte diese Zusicherung einige Male, so wie er auch sein Versprechen wiederholt hat, dass er „keinen langen Luftkrieg in Syrien und im Irak führen wird.“

Obama hat gelogen. Und er log wieder. Und er log heute, als angekündigt wurde, dass er Bodentruppen der Vereinigten Staaten von Amerika nach Syrien schicken wird.

Dieser Schritt ist typisch für die Reaktion des von Neokonservativen besetzten Washington auf außenpolitisches Scheitern: wenn eine Intervention schief läuft, dann eskaliere. „Obama schickt amerikanische Soldaten nach Syrien – wo bleibt der Kongress?“ weiterlesen

Jetzt heult kanadisches Parlament nach Missbrauch des Irak-Ausbilder-Mandats auf

Die Berliner Regierung sendet grundgesetzwidrig Ausbilder in den Irak. Elite-Offiziere. Ihre Kollegen aus Kanada sind jetzt direkt an den Kämpfen entgegen ihres Ausbilder-Mandats beteiligt und begründen das ganz ohne irgendwelche Skrupel gegenüber dem sich entsetzt zeigenden Parlament mit der Steigerung der Effizienz des Kriegsgeschehens vor Ort: weil das die irakischen Soldaten noch nicht so gut beherrschen.

Nachdem in Kanada bekannt wurde, dass die nach einem Parlamentsbeschluss entsandten „Ausbilder der Sondereinsatz-Truppen“ in ausschliesslich beratender Funktion sich direkt selbst an der aktiven Frontlinie am Kampf beteiligen, ist der empörte Aufschrei gross, denn das Mandat hätte dieses nicht beinhaltet. „Jetzt heult kanadisches Parlament nach Missbrauch des Irak-Ausbilder-Mandats auf“ weiterlesen

U.N.O. Resolution 350 aus 1974 steht dem Plan zur Zerschlagung Syriens im Weg

Die Mission der Friedenstruppen der United Nations Disengagement Observer Force (U.N.D.O.F.) zum Schutz der Grenze auf den Golanhöhen wird zur Disposition gestellt. Irland ruft alle beteiligten Staaten auf, wegen des syrischen Bürgerkriegs die Mandate für die entmilitarisierte Zone zwischen Syrien und Israel aus Sicherheitsgründen zu überdenken und bei anhaltend gefährlicher Lage zu beenden.

Die Organsisation der Vereinten Nationen wird kritisiert oder um Hilfe angerufen, wenn es um die Arbeit der einzelnen zuständigen Bereiche geht. Jede offizielle Institution wie die U.N.O. hat delegierte Abgeordnete, die die Interessen der Allgemeinheit vertreten sollen.

Die Ergebnisse der Arbeit in den Gruppen sind ein Resultat der beteiligten Personen, die unter Umständen einem Interessenkonflikt zwischen ihrem eigenen Gewissen, sich an die vorgeschriebenen Bestimmungen zu halten, und den Erwartungen ihrer Auftraggeber unterliegen, die sie auf diesen Posten entsandt haben.

Das Gleiche gilt auf staatlicher Ebene für die Regierungen demokratischer Länder, die durch einen Wahlzyklus von den aufgestellten Kandidaten der Parteien nach ihrem Einzug in die Parlamente nominiert werden. Auch hier gilt, jede Institution ist in ihrer Arbeit für oder gegen das Wohl der Allgemeinheit an den Entscheidungen der ins Amt Berufenen zu messen. „U.N.O. Resolution 350 aus 1974 steht dem Plan zur Zerschlagung Syriens im Weg“ weiterlesen

Ägypten: Letztes Gefecht des „war on terror“

Vor den heutigen Protesten der Pro-Demokraten und der Muslimbruderschaft gegen die Militärdiktatur über Ägypten etwas Licht durch den Nebel um die Geiselnahme von Hunderten von Menschen in der Al-Fath-Moschee am Kairoer Ramses-Platz.

Bereits am Tage des Putsches in Ägypten, am 3. Juli, sagte ich exakt die Entwicklung voraus, die sich derzeit abspielt. Das war kein Zeichen besonderer Intelligenz, sondern schlicht von Übung und korrekter Diagnose. In Ägypten versuchen die gleichen Kräfte, die seit fast 12 Jahren von einem durch Attentate erzeugten Krieg profitieren, diesen sowohl blutigen wie kafkaesken Prozess weiter am Laufen zu halten. In diesem „war on terror“ profitieren nicht nur diejenigen, die Attentate und Krieg hätten verhindern müssen – Geheimdienste, Polizei, Militär – sondern mindestens im gleiche Maße auch die Nomenklatura der jeweiligen Gesellschaft, die eine Entmachtung durch demokratische Mittel und die Entwicklung bzw Weiterentwicklung eines Öffentlichen Bewusstseins durch Kommunikation und Information der Bevölkerung scheut. „Ägypten: Letztes Gefecht des „war on terror““ weiterlesen

Überfall auf Militärlager: Pentagon-Chef in Afghanistan

Attentats-Masche reloaded: trauriges Zeugnis des Geisteszustandes der üblichen Verdächtigen

Chuck Hagel ist am heutigen Freitag zu einem vorher in der Öffentlichkeit nicht bekanntgemachten „unangemeldeten“ Besuch nach Afghanistan geflogen.

„Ich muss besser verstehen, was dort vor sich geht“, sagte Hagel zu Reportern auf dem Flug nach Kabul und dass er eine Einschätzung über die Fortschritte in der Vorbereitung der afghanischen Kräfte zur Übernahme der Sicherheit des eigenen Landes vornehmen will. „Überfall auf Militärlager: Pentagon-Chef in Afghanistan“ weiterlesen