Ex-CIA-Chef: USA mischen sich bei Wahlen im Ausland ein, aber „nur für eine sehr gute Sache“

Die US-Ermittlungen zu den Vorwürfen russischer Wahlmanipulationen wurden stets durch die unausgesprochene Tatsache ergänzt, dass sich auch die USA in der Vergangenheit in ausländische Wahlen eingemischt haben, wenn es ihren Interessen entsprochen hat.

James Woolsey, der CIA-Direktor von 1993 bis 1995, ging auf Fragen zu diesem Punkt ein und gab zu, dass sich die USA in der Vergangenheit in Wahlen eingemischt haben, aber „nur für einen sehr guten Zweck“ und als sie dachten, dass eine Manipulation der Abstimmung der Demokratie zugute käme. „Ex-CIA-Chef: USA mischen sich bei Wahlen im Ausland ein, aber „nur für eine sehr gute Sache““ weiterlesen

Wall Street und CIA

Die Central Intelligence Agency ist ein Geschöpf zur Wahrung langfristiger Wirtschaftsinteressen der Wall Street. Die Verbindung fällt recht offensichtlich aus, wenn man sich vor Augen hält, wer an der Schaffung der CIA im Jahre 1947 und ihrer nachfolgenden Entwicklung entscheidend beteiligt war.

Von Lars Schall

Der nachfolgende Artikel ist ein Auszug aus dem Buch „Mordanschlag 9/11. Eine kriminalistische Recherche zu Finanzen, Öl und Drogen“, das alsbald im Schild Verlag erscheinen wird. Ausgangspunkt des Textes “Wall Street und CIA“ ist der vorangehende Nachweis, dass sich die CIA spätestens seit 1977 für das Phänomen des globalen Peak Oil zu interessieren begann. „Wall Street und CIA“ weiterlesen

DAS WANDERNDE AUGE – Der besonders exklusive VIP-Club

Aufgrund der Tatsache, dass an diesem Wochenende die jährliche Zusammenkunft des geheimnisumwobenen Bilderberg-Clubs bevorsteht, dieses Mal in der Schweiz, veröffentlichen wir zwei übersetzte Artikel des investigativen Journalisten Pepe Escobar aus der Vergangenheit als Hintergrundinformation.

Zusätzlich zu den zwei Texten von Pepe Escobar möchte ich bezüglich des geschichtlichen Hintergrunds des Bilderberg-Clubs, insbesondere des nazistischen, auf einen Essay von David Guyatt hinweisen, „DAS WANDERNDE AUGE – Der besonders exklusive VIP-Club“ weiterlesen

Peter Fonda nennt Obama einen „f…cking traitor“ wegen Umgang mit Ölpest im Golf von Mexiko

Der Filmschauspieler und Filmressigeur Peter Fonda, der zu den Filmfestspielen nach Cannes gereist war, nannte am Mittwoch, den 18.Mai 2011 den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika laut The Raw Story einen „f*cking traitor“ wegen dem Umgang mit den Nachwirkungen der Ölpest im Golf von Mexiko. „Peter Fonda nennt Obama einen „f…cking traitor“ wegen Umgang mit Ölpest im Golf von Mexiko“ weiterlesen

Tony Hayward, Robert Dudley, Gerhard Schröder: Postenkarussell TNK-BP

BP – TNK-BP – Gazprom: fast jeder Konzern ist mit jedem „verheiratet“ und pflegt in dieser Ehe zu seinem Wohle die besten Beziehungen

Tony Hayward, der scheinbar wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko seinen Hut nehmen und sich zur Beruhigung der Öffentlichkeit aus der Branche zurückzuziehen schien (siehe unten die jüngsten Zitate in der Presse), wird in das Board of Directors des russisch-britischen Ölkonzerns TNK-BP aufgenommen. „Tony Hayward, Robert Dudley, Gerhard Schröder: Postenkarussell TNK-BP“ weiterlesen

Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko

Der Ölmulti BP hat im Gebiet um die explodierte Ölplattform „Deepwater Horizon“ auch in den letzten Monaten exzessiv hochgiftige Dispersionsmittel eingesetzt. Die US-Küstenwache genehmigte die Chemieeinsätze. Neben BP in die Affäre verwickelt: der Sonderbeauftragte der US-Regierung (ein ex-Admiral der Küstenwache), die Umweltschutzbehörde, sowie der weltweit größte Offshore-KonzernTransocean. Zusammen sitzen alle Beteiligten in einem „Vereinigten Kommandozentrum“.
Nun flog das Ganze durch einen quasi offenen Brief des Vorsitzenden eines Sonderausschusses der Kongresskammer Repräsentantenhaus an den Sonderbeauftragten der Regierung auf.

Seit der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ am 20.April hat der Ölmulti BP im Golf von Mexiko massiv hochtoxische Dispersionsmittel bzw Dispergatoren wie Corexit zur Bindung von Ölteppichen eingesetzt. Auf öffentlichen Druck hin verbot die US-Umweltschutzbehörde „United States Environmental Protection Agency“ (EPA) zwar in einer sehr allgemeinen Anweisung vom 24.Mai solche Chemieeinsätze, ließ aber gleichzeitig Ausnahmen zu. Der Vorsitzende eines Sonderausschusses des Kongresses hat nun durch einen quasi offenen Brief an den Sonderbeauftragten der Regierung an die Öffentlichkeit gebracht, dass der massive Chemie-Einsatz des Ölkonzerns einfach weiter ging. „Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko“ weiterlesen

ARAL zu haben: Wer bietet BP mehr?

BP braucht „Bares“, um flüssig zu sein

Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche vom 31.Juli hiess es, dass informierte Investmentbanker flüstern würden, dass Aral Deutschland von BP als ein kleines Stückchen seines Tafelsilbers veräussert werden muss. Der mögliche Erlös des silbernen Löffelchens wird auf zwei Milliarden Euro geschätzt – soviel sollen die 2500 deutschen Spritstationen mit ihren Verkaufsshops wert sein. (Foto: Überreste einer Tankstelle in Buchenbach, Flominator/Wikipedia) „ARAL zu haben: Wer bietet BP mehr?“ weiterlesen

Wo Enbrigde draufsteht ist BP drin

Während in den Agenturmeldungen über den Bruch der Ölpipeline am Montag in Michigan der Zusammenhang zwischen Enbridge und BP tunlichst vermieden wird, führt eine einfache booleanische Suchanfrage auf die Homepage von BP, die 2008 die Kooperation zwischen BP und Canada‘s Enbridge Inc. bekannt gibt.

Enbridge fungiert – laut den Aussagen von BP selbst – als Auftragnehmer für den Transport von kanadischem Öl zum Golf von Mexiko: „Wo Enbrigde draufsteht ist BP drin“ weiterlesen