Waffensysteme sind keine Waffen, deshalb klettern jetzt schon Kindergartenkinder in der Kaserne in Panzer

Grossgeräte der Bundeswehr (Panzer, Boote, Flugzeuge und andere Waffensysteme) nach sind nach § 1 Abs.2 WaffG keine Waffen und fallen nicht unter § 2 WaffG, der den Umgang mit Waffen für Personen unter 18 Jahren verbietet.


Quelle: Amtsblatt der Stadt Frankenberg und den Ortsteilen Altenhain, Dittersbach; Langenstriegis, Mühlbach, Hausdorf, Sachsenburg und Irbersdorf, 11. Mai 2012, Nr. 14, S. 7 (Abbildung zum Vergrössern anklicken)

Die schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren wäre empört zu hören, dass in Deutschland eine Kindereinrichtung, die sich den Namen nach ihrem Roman „Pippi in Taka-Tuka-Land“ gegeben hat, ihre Zöglinge in die Militärkaserne führt. „Waffensysteme sind keine Waffen, deshalb klettern jetzt schon Kindergartenkinder in der Kaserne in Panzer“ weiterlesen

Bau einer Stadt zum Training der Aufstandsbekämpfung durch Sonderkommandos der Bundeswehr

Grösstes Übungszentrum in Europa entsteht auf Deutschlands drittgrösstem Truppenübungsplatz in Sachsen-Anhalt 40 km nördlich von Magdeburg in Erwartung des „kommenden Aufstandes“.

Nach einer Anfrage der „Mitteldeutsche Zeitung“ bei der Bundeswehr über die neue Nutzung des Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide veröffentlichte das Blatt auf seiner Website am 9.Mai in dem Artikel „Angriff in Schnöggersburg“ die Erläuterungen von Oberstleutnant Peter Makowski, der dazu Stellung nahm.

Um möglichst realitätsnah Übungen zur Bekämpfung von Unruhen und Aufstände niederzuschlagen, die erwartungsgemäss nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden in Ballungsgebieten beginnen („Konflikte entstehen aber in urbanen Zentren“), wird für die Militärs eine menschenleere Geisterstadt „Bau einer Stadt zum Training der Aufstandsbekämpfung durch Sonderkommandos der Bundeswehr“ weiterlesen

Warum die Bombe Sigmar Gabriel mit Berlinern zum Platzen gebracht werden muss

Hochverrat: Sigmar Gabriel will Grundgesetzänderung für europäische Kriege um „unsere Ziele und Interessen eigenverantwortlich zu verfolgen…weil Deutschland und Europa es sich nicht länger leisten können, die Hände in den Schoss zu legen.“

„Deutschland könnte sich natürlich verschweizern: Ökonomisch groß und politisch unbedeutend. Aber unsere Kinder und Enkelkinder würden uns verfluchen, wenn wir diesen Weg gehen.“

Diese Worte äusserte der SPD-Parteivorsitzende vor knapp zwei Monaten in einem ungeheuerlichen Kontext – dem der Kriegseinsätze deutscher Soldaten im Ausland ohne eine Parlamentsentscheidung, für die er vor ein paar Jahrzehnten wegen derartigem faschistischen Gedankenguts seinen gesellschaftlichen Exodus besiegelt hätte. „Warum die Bombe Sigmar Gabriel mit Berlinern zum Platzen gebracht werden muss“ weiterlesen

BVerwG-Urteil unterstützt Bundeswehrärzte, die sich weigern zu schiessen oder erschossen zu werden

MP7 der Bundeswehr mit Zeiss Z-Point-Rotpunktvisier und Laserlichtmodul

Bundeswehr muss Ärzten Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer gewähren (Foto unter CC-Lizenz, Wikipedia)

Der oberste Dienstherr der Bundeswehr und ehemalige Bundesinnenminister, Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere, beweist keinen guten Instinkt zum Aufpolieren des neuen Images der „Bundeswehr im Einsatz“.

Ansonsten hätte de Maiziere bei seinem Mangel an neuen Rekruten und Deppen es nicht dazu kommen lassen, dass zwei Ärzte aus Gewissensgründen vor ein hohes deutsches Gericht ziehen müssen, um von ihrem Dienst, der auch in Afghanistan in dortigen Einsätzen mit Soldaten stattfand, befreit zu werden. „BVerwG-Urteil unterstützt Bundeswehrärzte, die sich weigern zu schiessen oder erschossen zu werden“ weiterlesen

Vom Netz entfernter Bundeswehr-Spot – es fehlen nur die Hakenkreuze

Der offizielle Kämpferfilm Deutschlands ist so entlarvend schädigend für das Image, dass sich unweigerlich der Verdacht erregt, die Macher aus den eigenen Reihen sind unerbittliche Kriegsgegner und versuchten damit, die weltweiten Einsätze der Bundeswehr als das anzuprangern, was sie sind: schändliche Aggressortaten

Am 16.November 2011 wurde auf dem Youtube-Kanal der Bundeswehr der neueste Clip hochgeladen, der am 17.November 2011 entfernt wurde. „Vom Netz entfernter Bundeswehr-Spot – es fehlen nur die Hakenkreuze“ weiterlesen

Irre Geldvernichtungsdrehscheibe: milliardenschwere Ware Bundeswehrsoldat

Fette Pfründe fürs Kommen und Gehen beim „Bund“. Was der Bundesverteidigungsminister unter dem zum Himmel schreienden Werbeslogan „Wir. Dienen. Deutschland.“ versteht.

Die neuesten Pläne des Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizère sind ein Schlag ins Gesicht aller Bürger der Bundesrepublik Deutschland und sprengen jegliche Vorstellungskünste der besten Kabarettisten, was noch alles unter dieser Regierung passieren wird. Deutschland ist mit dieser Asozialpolitik auf dem Weg, den Vereinigten Staaten von Amerika den Rang als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ganz unstrittig abzujagen. „Irre Geldvernichtungsdrehscheibe: milliardenschwere Ware Bundeswehrsoldat“ weiterlesen

US-Botschaft: Anschlag in Addis Abeba unter Regierungsflagge

SUBJECT: ETHIOPIA: RECENT BOMBINGS BLAMED ON OROMOS POSSIBLY THE WORK OF GOE

Am 30.August 2011 wurde auf Wikileaks eine als geheim eingestufte Depesche von der US-Botschaft in Addis Abeba vom 6.Oktober 2006 veröffentlicht. Die Nachricht wurde an das US-Aussenministerium, das Hauptquartier des USCENTCOM, IGAD, CIA, CJTF, DIA und NSC gesandt. „US-Botschaft: Anschlag in Addis Abeba unter Regierungsflagge“ weiterlesen

Kostspielige Verantwortungsrhetorik: Der Bundeswehr-Umbau führt zu einer Erhöhung des Rüstungshaushaltes

Angeblich erfolge der gegenwärtig in der Feinausplanung befindliche Generealumbau der Bundeswehr vor allem aus einem Grund: um Kosten einzusparen und den Rüstungshaushalt dauerhaft massiv abzusenken – so hieß es jedenfalls von offizieller Seite stets.

Doch inzwischen will man davon immer weniger wissen, was angesichts der Überlegungen von Verteidigungsminister Thomas de Maiziere, welche Aufgaben der Truppe künftig zukommen sollen, auch nicht weiter verwunderlich ist. „Kostspielige Verantwortungsrhetorik: Der Bundeswehr-Umbau führt zu einer Erhöhung des Rüstungshaushaltes“ weiterlesen

Realsatire Bundeswehr-Umbau: Sparzwang entpuppt sich als Erhöhung des Militärhaushalts

Angeblich erfolge der gegenwärtig in der Feinausplanung befindliche Generealumbau der Bundeswehr vor allem aus einem Grund: um Kosten einzusparen und den Rüstungshaushalt dauerhaft massiv abzusenken – so hieß es jedenfalls von offizieller Seite stets.

Tatsächlich geht es bei der ganzen Übung vor allem darum, die Bundeswehr effizienter, also kriegsfähiger zu machen, weshalb man von Kosteneinsparungen immer weniger wissen will (siehe auch IMI-Analyse 2011/027). „Realsatire Bundeswehr-Umbau: Sparzwang entpuppt sich als Erhöhung des Militärhaushalts“ weiterlesen