Strahlenmessung des Castorzuges startet

Bundespolizei lässt Untersuchung erst nach Konfrontation mit Greenpeace zu

Erst nach einer Konfrontation mit Einsatzkräften der Bundespolizei konnten Experten von Greenpeace heute Nacht mit zweieinhalb Stunden Verspätung eine Strahlenmessung beginnen. Die Rechtsberaterin der Einsatzleitung, Frau Dannemann, musste die Beamten in Dahlenburg dazu telefonisch anweisen. „Strahlenmessung des Castorzuges startet“ weiterlesen

Polizei verhindert Strahlenmessung des Castorzuges durch Atomexperten von Greenpeace

Besorgte Anlieger haben Umweltorganisation um Unterstützung gebeten

Einsatzkräfte der Polizei hindern Mitglieder von Greenpeace massiv daran im niedersächsischen Dahlenburg eine
Strahlenmessung des Castorzuges vorzunehmen. Anwohner des Bahnhofs Dahlenburg hatten zuvor die unabhängige Umweltorganisation gebeten, aus ihrem Haus heraus die Strahlung der Castorbehälter zu messen. Der Zug mit elf Castoren steht seit 20.03 Uhr nur zehn Meter entfernt vor ihrem Haus. „Polizei verhindert Strahlenmessung des Castorzuges durch Atomexperten von Greenpeace“ weiterlesen

Castorzug: Infrarotbilder zeigen Anomalien in der Wärmeverteilung der Radachsen

Greenpeace fordert sofortigen Stopp des Castortransportes und Überprüfung der Waggon-Fahrgestelle


Greenpeace hat bei der Sichtung der Thermographiebilder- und Videos des aktuellen Castortransports Anomalien in der Wärmeverteilung an den Rädern festgestellt. In der radiometrischen Bildauswertung wurde eine erhöhte Temperatur an einer Achse zwischen den Castorwaggons sechs und sieben festgestellt. Die Deutsche Bahn und die Einsatzleitung der Polizei wurden von Greenpeace umgehend darüber informiert. Greenpeace fordert die Behörden auf, das Problem ernst zu nehmen und umgehend zu untersuchen. Dafür muss der Atommüllzug so schnell wie möglich gestoppt werden, um alle Fahrgestelle und Achsen überprüfen zu lassen. „Castorzug: Infrarotbilder zeigen Anomalien in der Wärmeverteilung der Radachsen“ weiterlesen

Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf

Umweltschützer fordern Rückführung des Atom-Mülls zu deutschen AKW

An der Kinzigbrücke in der Nähe von Kehl (deutsch-französische Grenze) durchkreuzen Greenpeace-Aktivisten erneut die Castor-Route. Zwei Greenpeace-Kletterer haben sich von der Brücke abgeseilt, die der Castor bei der Weiterfahrt nach Gorleben passieren muss. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. Bereits am Vormittag hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten an den Gleisen bei Lauenbourg befestigt. „Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf“ weiterlesen

Greenpeace-Aktivisten halten Castortransport nach Gorleben auf

Umweltschützer fordern, den Atommüll zum AKW nach Phillipsburg zu bringen

Zwei Greenpeace-Aktivisten haben sich heute vormittag am deutsch-französischen Grenzübergang bei Lauterbourg an den Gleisen verankert, auf denen der Castor-Transport nach Gorleben rollt.
Weitere Aktivisten der Umweltschutzorganisation zeigten ein Banner mit der Aufschrift „Atommüll zurück ins AKW Phillipsburg“. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. „Greenpeace-Aktivisten halten Castortransport nach Gorleben auf“ weiterlesen

Strahlender Atommüll in Bild und Ton

Mit Thermografie und Geigerzähler dokumentiert Greenpeace die Castor-Abfahrt

Greenpeace-Aktivisten begleiten die aktuelle Abfahrt des Atommüll-Transportes von Frankreich nach Deutschland mit Thermografiebildern und akkustischen Strahlen-Messungen. Wärmeempflindliche Infrarotkameras stellen die Temperaturverteilung an den elf heißen Castoren dar. Die von den Spezialbehältern ausgehende radioaktive Strahlung machen Aktivisten zudem mit Geigerzählern über Lautsprecher hörbar. Der Atommüll-Transport hat den Verladebahnhof Valognes heute um 14.20 Uhr  in Richtung Gorleben verlassen. „Strahlender Atommüll in Bild und Ton“ weiterlesen