Amerikanische Lebensadern: Fluss-Systeme

Neue farbige Karten der Wassersysteme der Vereinigten Staaten von Amerika: jeder Fluss mit seinen Zuflüssen – von der Quelle bis zum Anwachsen als Strom – als eigenständiger „Lebensbaum“ in einer Farbe veranschaulicht auf einzigartige Weise das Bild, wie das Wasser die Landschaft prägte und formte.

Dniester River
Dniester River
Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf den Kontinenten. Ohne die grossen Ströme, die die umgebenden Landstriche bei Überflutungen durch Sedimentablagerungen in nährstoffreiche Böden verwandeln, wäre die kulturelle Entwicklung der Menschheit einen anderen Weg gegangen. Die Evolution von Flora und Fauna hätte einen grossen Teil ihrer Spezies nicht entwickeln können. Der Landgang der Lebensformen aus dem Wasser wäre auf die seichten Gebiete der Inseln und Küsten beschränkt geblieben. „Amerikanische Lebensadern: Fluss-Systeme“ weiterlesen

Umstrittene CO-Pipeline wird zum Thema auf der Bayer-Hauptversammlung

Bundesverfassungsgericht: Beschluss über Bayer-Kohlenmonoxid-Leitung noch nicht in Sicht. Initiative bleibt am Ball.

Ein in sich verknotetes Stahlrohr symbolisiert im Monheimer Stadtzentrum den Widerstand gegen die vom Bayer-Konzern geplante Kohlenmonoxid-Leitung durch die Region. Dieses von Anti-CO-Pipeline-Koordinator Erwin Schumacher entworfene Mahnmal ließe sich auch als Warteschleife deuten. Seit dem von den Pipeline-Gegnern als Teilerfolg bejubelten Beschluss des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster im August 2014 liegt das Verfahren beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Alles wartet auf eine Entscheidung. Doch nach Auskunft von Gerichtssprecher Michael Allmendinger ist ein Termin noch nicht absehbar. „Die durchschnittliche Verfahrensdauer beträgt zwar zwei Jahre, aber in dem Dezernat gibt es weitere Verfahren, die vorrangig sind“, erklärt er. „Umstrittene CO-Pipeline wird zum Thema auf der Bayer-Hauptversammlung“ weiterlesen

Einsatz von CO2 in der Kunststoff-Produktion: „Öko-Schwindel statt Nachhaltigkeit“

Pressemitteilung der Coordination gegen BAYER-Gefahren vom 6. April 2016

Am 17. Juni eröffnet die BAYER-Tochterfirma COVESTRO ihre sogenannte Dream Production. In der Anlage im Werk Dormagen soll Kohlendioxid bei der Herstellung von Polyurethan eingesetzt werden. BAYER bezeichnet das Verfahren daher als „ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit“. Auch das NRW-Wissenschaftsministerium lobt die Anlage als Vorreiter für den Klimaschutz. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) fördert die Dream Production mit vier Millionen Euro; an der Eröffnung soll auch Staatssekretär Thomas Rachel vom BMBF teilnehmen.

BAYER beauftragte eigens die Agentur Ketchum Pleon mit einer Marketing-Kampagne. In einer Präsentation heißt es unverblümt, dass die Anlage „gegenüber der Politik, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Öffentlichkeit als Musterbeispiel für ein nachhaltiges Projekt kommuniziert werden“ solle. Die Agentur organisierte nicht nur Veranstaltungen, sondern verfasste offenbar auch Artikel für Publikums- und Fachzeitschriften. „Einsatz von CO2 in der Kunststoff-Produktion: „Öko-Schwindel statt Nachhaltigkeit““ weiterlesen

CO-Pipeline stoppen!

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) fordert, die geplante Rheinunterquerung der Kohlenmonoxid-Leitung zwischen Leverkusen und Dormagen nicht zu genehmigen.

Der sogenannte Düker ist Teil einer 50 Jahre alten Leitung, die jahrzehntelang für den Transport von ungefährlichen Gasen verwendet wurde. Im Jahr 2001 wurde die Pipeline für giftiges Kohlenmonoxid umgewidmet – ein einmaliger Fall in Deutschland!

Erst durch eine Akteneinsicht der Coordination gegen BAYER-Gefahren bei der Bezirksregierung Köln erfuhr die Öffentlichkeit, dass die Leitung unter dem Rhein schwere Schäden aufwies. „CO-Pipeline stoppen!“ weiterlesen

Hofreiter versucht sich als Gabriel-Bremse

Die CO2-Abgabe des Fraktionsvorsitzenden der „Grünen“ im Bundestag ist im Zusammenhang eines laufenden Machtkampfes und der Spionage-Affäre zu sehen.

In der laufenden Staatskrise um die seit Jahrzehnten unkontrolliert wuchernden und nun endlich aufgeflogenen Metastasen der „Anarchos vom B.N.D.“ versucht die Merkel-Fraktion von „Bündnis 90/Die Grünen“ ihrem dünner werdenden „Teflon-Hosenanzug“ im Kanzleramt zu Hilfe zu eilen.

Wie immer geht dies mehr oder weniger tolpatschig vonstatten. „Hofreiter versucht sich als Gabriel-Bremse“ weiterlesen

Futuristisch durch die Städte schweben mit Shweeb!

Nachhaltige Innovationen im Transportwesen der Zukunft: Internet-User und Google küren Prototyp aus Neuseeland.

Vergessen wir doch mal alle Diskussionen um CO2-Emissionen, Feinstaub-Russpartikelfilter, Innenstadt-Plaketten für Autos, Asphalt- und Betonlobbyisten und verlassen uns wieder auf unsere Beine – so, wie das ursprünglich von Natur aus vorgesehen war. Dabei wird keine Umwelt mit fossiler Energiegewinnung verpestet und man benötigt lediglich einen frischen Rohkostsalat zur Stärkung. So ganz nebenbei ersetzt diese Art der Fortbewegung den wöchentlichen Gang ins teure Fitnessstudio und kostspielige Diätpülverchen – die Stärkung der Kondition, Kalorienverbrauch für Schlankheitsbesessene und eine Menge Spass sind garantiert. „Futuristisch durch die Städte schweben mit Shweeb!“ weiterlesen

Mutationen der Europäischen Union

Titelblatt von Thomas Hobbes’ Leviathan. Zu sehen ist der Souverän, der über Land, Städte und deren Bewohner herrscht. Sein Körper besteht aus den Menschen, die in den Gesellschaftsvertrag eingewilligt haben. In seinen Händen hält er Schwert und Hirtenstab, die Zeichen für weltliche und geistliche Macht. Überschrieben ist die Abbildung durch ein Zitat aus dem Buch Hiob: „keine Macht auf Erden ist mit der seinen vergleichbar“. Wikipedia

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) in Österreich, das sich selbst sinnigerweise als Lebensministerium bezeichnet, begrüsste am 13.Juli in einer Presseerklärung die Entscheidung der EU-Kommission, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen jeden Staat ohne EU-Regulierung zu überlassen. „Mutationen der Europäischen Union“ weiterlesen

CO2-Endlager: Unterirdische Speicher kleiner als berechnet

Greenpeace unterstützt Bürgerinitiativen in Brandenburg mit Protest-Tour

Greenpeace startet heute die Protest-Tour „Zeitbombe CO2-Endlager“ in Neutrebbin/Brandenburg.

Die Aktivisten unterstützen damit den Widerstand der Bürgerinitiativen in Brandenburg gegen die Verpressung von Kohlendioxid (CO2) im Untergrund, das bei der Verbrennung von Braunkohle zur Stromerzeugung entsteht. „CO2-Endlager: Unterirdische Speicher kleiner als berechnet“ weiterlesen