Syrien: Die immer gleiche Taktik der Invasoren – Abschlachten und Lügen bis zum Erbrechen

Informationskontrolle und Massaker unter falscher Flagge spielen im Syrien-Krieg eine entscheidende Rolle.

Seit Beginn der Invasion Syriens, die begann unter dem Tarnmantel und in Deckung einer syrischen Demokratiebewegung die mit diesem Angriffskrieg nie etwas zu tun hatte, wenden die Invasoren immer die gleiche Taktik an. Weder das syrische Regime (ein Haufen Abfall) noch die russische Regierung und die russische Präsidentschaft haben es in anderthalb Jahren geschafft diese Taktik der manipulierten Weltöffentlichkeit auch nur ein einziges Mal zu erläutern. Ein weiterer unleugbarer Beweis dafür, dass sowohl die Staatsorgane Russlands, als auch Teile des syrischen Regimes selbst in diese blutige, skrupellose und alle Hemmungen vor dem Abschlachten über Bord werfende Invasion und die damit verbundenen geostrategischen Pläne verstrickt sind. „Syrien: Die immer gleiche Taktik der Invasoren – Abschlachten und Lügen bis zum Erbrechen“ weiterlesen

Karte vom Frontverlauf im Syrien-Krieg: Invasoren in ungünstiger Position

Karte von Frontverlauf im Syrien-Krieg (Stand: Juni 2012)
Karte von Frontverlauf im Syrien-Krieg (Stand: Juni 2012, Quelle: Wikipedia)

Die Lage der interventionistisch-imperialistischen Invasoren ist sehr viel schlechter als es sowohl in Informationsindustrie und Staatsmedien der angreifenden Staaten des Nordatlantikpakts N.A.T.O., als auch in Russland und China dargestellt wird.

Die obige Karte wurde durch Wikipedia Autoren erstellt. Sie spiegelt den Stand von Juni 2012 wieder, also über ein Jahr nach Beginn von Demonstrationen gegen das Regime Syriens und die im Schatten der syrischen Demokratiebewegung begonnene Invasion durch ausländische Proxy-Armeen, Milizen, Todesschwadronen, Sondereinheiten und Profikillern, die vor keiner Bluttat zurückschrecken und sich dabei bezeichnenderweise übergelaufener alter Autokraten, Militärs und Spione des Regimes als Fassade bedienen, die genau wie sie Zeit ihres Lebens Demokratie und Menschenrechte verachtet haben.

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Syrien-Krieg: Palästinensische PFLP-Miliz läuft offenbar zu Invasoren über

Offensive des syrischen Regimes bei Damaskus, Kämpfe um Yarmouk

Um das palästinensische „Flüchtlingslager“ Yarmouk, eine seit Jahrzehnten existierende Enklave, haben sich die Truppen des syrischen Regimes seit Wochen mit den vermeintlich nur aus diversen Milizen zusammengesetzten (aber dennoch bemerkenswert informiert und koordiniert operierenden) Invasoren heftige Kämpfe Kämpfe geliefert. Dabei bisher nach außen hin Verbündeter des syrischen Regimes: die palästinensische Miliz „Liberation of Palestine – General Command (P.F.L.P.-G.C.), die sich im Gazastreifen längst mit der dort herrschenden Hamas arrangiert hat. „Syrien-Krieg: Palästinensische PFLP-Miliz läuft offenbar zu Invasoren über“ weiterlesen

Wie die Spannungen zwischen der Türkei, Syrien und Russland in 48 Stunden verschwinden

Strategische Pläne des U.S.-Militärs aus 2006 für Neuordnung Vorderasiens
Strategische Pläne des U.S.-Militärs aus 2006 für Neuordnung Vorderasiens

Die einzige Regierung, die derzeit rational handelt, ist die der U.S.A., also das State Department (deren Leiterin so oder so demnächst in den einstweiligen Ruhestand verschwindet) und Langley, dessen großer Vorsitzender nur deshalb im November nicht großer Vorsitzender der Vereinigten Staaten von mindestens Amerika wird, weil er darauf verzichtet hat.

Hillary Clinton und General David Petraeus versuchen also derzeit die zusammengebrochene Syrien-Invasion und ihre alten strategischen Pläne zu retten – um jeden Preis. Ein Krieg zwischen der Türkei und Syrien, die sich in den letzten Jahren auf allen Ebenen angenähert haben und neben kulturellen, politischen und wirtschaftlichen auch viele geostrategische Interessen teilen, würde diesen alten Plänen in die Hände spielen, die sowohl mit der Desintegration der Republik Türkei, also auch der Desintegration Syriens rechnen und u.a. mit der Entstehung eines weiteren, faktisch unabhängigen Kurden-Staates wie der seit 1991 existierenden „Autonomen Region Kurdistan“ im Irak kalkulieren bzw mit dessen Verschmelzung zu einem „Gesamt“-Kurdistan. Die Folgen für die Region wären unabsehbar. „Wie die Spannungen zwischen der Türkei, Syrien und Russland in 48 Stunden verschwinden“ weiterlesen

Verrückte in Damaskus: Syrien-Regime bettelt um die Bombardierung

Regime von Bashar al Assad droht mit dem Einsatz von Chemiewaffen.

Das Regime von Bashar al Assad, mitten in einer militärisch erfolgreichen Offensive gegen die von Nato-Staaten und arabischen Monarchien gestützten Milizen der „Aufständischen“, ist offenbar fest entschlossen Selbstmord zu begehen. In dem allerschwachsinnigsten aller nur denkbaren Schritte gibt das Regime in Damaskus der Propaganda aller Invasionsmächte Recht und droht mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen, im Falle einer „äußeren Agression“, die bereits seit langem läuft. „Verrückte in Damaskus: Syrien-Regime bettelt um die Bombardierung“ weiterlesen

INTERVIEW MIT EINEM EX-AGENTEN: Wilhelm Dietl über „Schattenarmeen“.

SchattenarmeenDer ehemalige Agent des Bundesnachrichtendienstes Wilhelm Dietl hat ein Buch über die Geheimdienste des Nahen und Mittleren Ostens veröffentlicht. Radio Utopie traf den ehemaligen Schattenmann des BND zu einem Gespräch in Berlin Mitte.

Das Interview führten die Redakteure ter und Daniel Neun.

Radio Utopie: Zuerst einmal herzlichen Dank, Herr Dietl, dass Sie uns dieses Interview geben. Ist es für Sie angenehm, wieder in Berlin zu sein?

Wilhelm Dietl: Im Prinzip ja. Also ich dränge mich nicht danach, nach Berlin zu kommen, aber von Zeit zu Zeit ist das angenehm.

Radio Utopie: Was sind denn die Orte, die Sie gern besuchen und die Sie auch gern wiedersehen?

Wilhelm Dietl: Städte wie Wien, Prag oder Zürich.

Radio Utopie: Würden Sie den Leserinnen und Lesern vielleicht im Groben beschreiben, was Ihre Tätigkeit für den Bundesnachrichtendienst war und wie Sie dazu gekommen sind? Was können Sie dazu sagen? „INTERVIEW MIT EINEM EX-AGENTEN: Wilhelm Dietl über „Schattenarmeen“.“ weiterlesen

Polizeichef Dubai: Pässe von „Diplomaten“ bei Mord benutzt

Die „Mossad-Affäre“ um den Dubai-Mord am 19.Januar am Hamas-Funktionär Mahmoud al-Mabhouh (Mahmoud Abdul Raouf Hassan) wird immer interessanter. Besonders und gerade in Berlin, London, Dublin und Paris dürfte man derzeit schwitzen. Die Israelis wiederum versuchen nun offenbar mit windigen Märchen, die lieben guten Freunde in den Spionage-, Polizei- und Regierungsbehörden Europas aus der ganzen Geschichte raus zu halten. Das wird nicht gelingen.

In die Ermittlungen Interpols zum Dubai-Mord (welche derzeit so vehement vonstatten gehen, dass niemand etwas von ihnen bemerkt) platzten am Sonntag gleich mehrere lautstarke Medien-Bomben. Allein das muss, bei sonst allgegenwärtiger Omerta der lieben guten Freunde des Medienmärchen-Abendlandes, schon einigermassen stutzig machen. Aber der Reihe nach. „Polizeichef Dubai: Pässe von „Diplomaten“ bei Mord benutzt“ weiterlesen