Syrien zerstören, um es für amerikanische Werte sicher zu machen

Eine Propagandaschlacht wurde entfesselt gegen Syriens Präsidenten Assad, die ihn als den Schlächter des Mittleren Ostens brandmarkte. Das war Unsinn. Der friedfertige Assad war ein ehemaliger in London ausgebildetet Augenarzt, der Syriens Anführer wurde, nachdem sein älterer Bruder Basil bei einem Autounfall getötet worden war. Das Assad-Regime verfügte über einige sehr harte, unangenehme führende Figuren, die aber mit Sicherheit nicht schlimmer oder brutaler waren als viele andere amerikanische Verbündete im Mittleren Osten wie Ägypten, Irak, Algerien oder Marokko.

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Galants tapfere Tat

Zwei israelische Drohnen bombardierten einen kleinen Hisbollah-Konvoi (oder beschossen ihn mit Raketen), und zwar einige Kilometer jenseits der Grenze zu Syrien auf den Golanhöhen. 12 Menschen wurden dabei getötet. Einer von ihnen war ein iranischer General. Ein anderer war ein junger Hisbollah-Offizier, der Sohn Imad Mughniyehs, eines sehr hochrangigen Hisbollah-Offiziers, der vor etwa sieben Jahren auch von Israel durch eine Auto-Explosion in Damaskus getötet wurde.

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Vorschlag zur Beendigung des Kriegs gegen Syrien

Daher folgender Vorschlag an die Entscheidungsträger um sich aus dieser verlorenen Schlacht sofort zurückzuziehen und nicht als Verlierer dazustehen:

Die U.S.-Regierung gibt bekannt, dass eine Sondereinsatztruppe der Navy SEALs den von zuvor durch antiterroristische SpionInnen der C.I.A. ermittelten Standort von Chemikalien in Syrien erfolgreich gestürmt und die Substanzen vernichtet hat.

Ein chirugischer Angriff mit Marschflugkörpern der U.S.-Streitkräfte, so Imperator Barack Obama großherzig zur Presse, sei nunmehr überflüssig. Man sei locker unter dem 90-Tage-Limit dieses nervtötenden Kongresses geblieben.

Satelliten-Daten als Beweise zwecks Angriffskrieg gegen Syrien: Jetzt sind ALLE gefragt

Als ich gestern Abend in der „New York Times“ die ersten Auszüge der U.S.-Regierungsdarstellung bez. des mutmaßlichen Einsatzes von Chemiewaffen am 21. August gleich in mehreren Vororten von Damaskus las, war mein Gedanke dazu, dass in der gesamten Geschichte des Imperiums der Vereinigten Staaten von Amerika, dem Rom unserer Epoche, es noch nie so blamiert dagestanden hat wie genau jetzt.

Geben wir also dem nackten Kaiser, was des nackten Kaisers ist.

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