Der Fall um das Verschwinden der Dokumente und Werkzeuge des von der DDR für die NATO entwickelten Sturmgewehrs Wieger wird mit jeder neuen Erklärung der zuständigen Behörden immer nebulöser und ist weiter von jeglicher Aufklärung entfernt. Im Gegenteil muten diese eher wie eine Räuberpistole an.
Die Freie Presse veröffentlichte am 6.April neue Erkenntnisse über den Verbleib der Konstruktionsunterlagen der Waffe. Die Zeitung schreibt heute, dass ein Sprecher des Bundesverteidigungsministerium jetzt mitgeteilt hätte, dass „am 24. Februar 2003 Bedienstete der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) der Bundeswehr die zehn Jahre lang unter Verschluss gehaltenen Dokumente in einen Bottich mit einem Säurebad geworfen und darin aufgelöst hätten, so dass davon nichts mehr übrig geblieben wäre.“ „Erklärungen zu dem DDR-Sturmgewehr Wieger für NATO immer absonderlicher“ weiterlesen