Peter Fonda nennt Obama einen „f…cking traitor“ wegen Umgang mit Ölpest im Golf von Mexiko

Der Filmschauspieler und Filmressigeur Peter Fonda, der zu den Filmfestspielen nach Cannes gereist war, nannte am Mittwoch, den 18.Mai 2011 den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika laut The Raw Story einen „f*cking traitor“ wegen dem Umgang mit den Nachwirkungen der Ölpest im Golf von Mexiko. „Peter Fonda nennt Obama einen „f…cking traitor“ wegen Umgang mit Ölpest im Golf von Mexiko“ weiterlesen

In Aussicht gestellter Haftbefehl für Dick Cheney potentieller Fall für Interpol

Schmiergeldaffäre in Nigeria geht in die nächste Poker-Runde vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden April

Godwin Obla, Staatsanwalt der nigerianischen Antikorruptionsbehörde Economic and Financial Crimes Commission (EFCC) teilte laut einem Bloomberg-Bericht vom 1.Dezember 2010 mit, dass wegen dem Bestechungsskandal „Halliburton und Kompanien“ für den ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Dick Cheney, Haftbefehl und ein dementsprechender Antrag bei Interpol ausgestellt werden wird. „In Aussicht gestellter Haftbefehl für Dick Cheney potentieller Fall für Interpol“ weiterlesen

BP-Ölkatastrophe im Golf: „Nicht sichtbar“ bedeutet nicht „Nicht existent“

Kein Grosskonzern auf dieser Welt gibt freiwillig Unfälle mit katastrophalen Umweltauswirkungen zu sondern nur diejenigen, die nicht länger vor der Öffentlichkeit abzustreiten sind und nachgewiesen werden. Ansonsten wäre er kein concern, denn ausser Gesellschaft im Sinne einer Firma bedeutet das Wort auch Sorge und bei einem Grosskonzern sind das eben verdammt heftige und berechtigte, zumal dann, wenn dieser durch voreingenommene Regierungsvertreter gedeckt wird, die eine „Aktie“ an ihm haben.

Um die Auswirkungen der Ölpest durch die Explosion auf der BP-Plattform Deepwater Horizon im Frühjahr ist es in der Presse ruhig geworden, dass Interesse ist erloschen.

Im Golf von Mexiko in der West Bay, südwestlich der Mündung des Missisippi, wurden in der vergangene Woche riesige Flächen mit gelb-orange gefärbten Schwaden an der Wasseroberfläche von Schiffen entdeckt, die im Auftrag des Energiekonzerns BP Kontrollfahrten und Reinigungsarbeiten unternehmen. „BP-Ölkatastrophe im Golf: „Nicht sichtbar“ bedeutet nicht „Nicht existent““ weiterlesen

Petition gegen BP-Bohrungen im Mittelmeer

Am 25.Juli berichtete Radio Utopie über die Pläne von BP, in diesem Jahr mit der Umsetzung der Erdölausbeutung im Mittelmeer zu beginnen und Erkundungsbohrungen vor Libyens Küste gemeinsam mit libyschen Partnern durchzuführen.

BP und das betrifft nicht nur diesen Konzern, hat mit den Vorkommnissen und Ursachen rund um den Untergang der Ölplattform „Deepwater Horizon“ auf tragische Weise der Weltöffentlichkeit in grossem Massstab vor Augen geführt, dass es keine technologische Beherrschbarkeit einer umweltschützenden Ölförderung im Meer gibt. „Petition gegen BP-Bohrungen im Mittelmeer“ weiterlesen

Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko

Der Ölmulti BP hat im Gebiet um die explodierte Ölplattform „Deepwater Horizon“ auch in den letzten Monaten exzessiv hochgiftige Dispersionsmittel eingesetzt. Die US-Küstenwache genehmigte die Chemieeinsätze. Neben BP in die Affäre verwickelt: der Sonderbeauftragte der US-Regierung (ein ex-Admiral der Küstenwache), die Umweltschutzbehörde, sowie der weltweit größte Offshore-KonzernTransocean. Zusammen sitzen alle Beteiligten in einem „Vereinigten Kommandozentrum“.
Nun flog das Ganze durch einen quasi offenen Brief des Vorsitzenden eines Sonderausschusses der Kongresskammer Repräsentantenhaus an den Sonderbeauftragten der Regierung auf.

Seit der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ am 20.April hat der Ölmulti BP im Golf von Mexiko massiv hochtoxische Dispersionsmittel bzw Dispergatoren wie Corexit zur Bindung von Ölteppichen eingesetzt. Auf öffentlichen Druck hin verbot die US-Umweltschutzbehörde „United States Environmental Protection Agency“ (EPA) zwar in einer sehr allgemeinen Anweisung vom 24.Mai solche Chemieeinsätze, ließ aber gleichzeitig Ausnahmen zu. Der Vorsitzende eines Sonderausschusses des Kongresses hat nun durch einen quasi offenen Brief an den Sonderbeauftragten der Regierung an die Öffentlichkeit gebracht, dass der massive Chemie-Einsatz des Ölkonzerns einfach weiter ging. „Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko“ weiterlesen

Unser Politikblog im Interview mit Jürgen Knirsch (Greenpeace Deutschland) zur BP-Ölkatastrophe Teil 1-3

Am 20.04.2010 trat am Bohrloch der Ölplattform „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko unkontrolliert Erdöl aus.

Nach offiziellen Angaben sind dort täglich bis zu 9,5 Millionen Liter ausgetreten. Das Öl tötet unzählige Vögel, Fische und Algen. Schon 2002 wurde auf dem Rio-Nachfolgekonferenz in Johannesburg eine strengere Konzernhaftung versprochen, was in den meisten Ländern noch nicht umgesetzt wurde. „Unser Politikblog im Interview mit Jürgen Knirsch (Greenpeace Deutschland) zur BP-Ölkatastrophe Teil 1-3“ weiterlesen

Golf von Mexiko: zwei neue Spezies an Ölquelle entdeckt und gleich dem Untergang in Todeszone geweiht

Meeresbiologen haben im Golf von Mexiko zwei bisher unbekannte bottom-dwelling-Fischarten entdeckt. Das Gebiet ihres Lebensraumes liegt genau in dem von dem BP-Ölleck betroffenen Areal, das mit jedem neuen Tag Unmengen an Rohöl ins Meer austreten lässt, das mit giftigen Substanzen den Blicken an der Oberfläche des Meeres entzogen werden soll.

Die Forscher identifizierten die beiden Arten als neue Kameraden der Pancake batfishs – Halieutichthys aculeatus (Pfannkuchen-Fledermausfische), ein runder flacher Fisch mit gigantischen Köpfen aus der Familie der Ogcocephalidae, der nur sehr selten wegen seines Lebensraumes in dunklen Tiefen zu sehen ist. (Zeichnung: Pancake batfish, Wikipedia) „Golf von Mexiko: zwei neue Spezies an Ölquelle entdeckt und gleich dem Untergang in Todeszone geweiht“ weiterlesen

Antwort der EU-Energiekommission auf Ölpest im Golf von Mexiko

Günther Oettinger, EU-Energiekommissar, hat anscheinend zuviel in das Glas mit dem Trunk seines Namensvetters geschaut – anders kann man sich sein lasches Verhalten und Nicht-Reaktion auf das Unglück der Ölplattform Deepwater Horizon nicht erklären

Alles, was der Europäischen Kommission zu der Umweltkatastrophe an der Ölquelle im Golf von Mexiko einfällt, ist ein „System der Prüfung der Prüfer“ zur besseren Sicherheit. „Antwort der EU-Energiekommission auf Ölpest im Golf von Mexiko“ weiterlesen