Immer das gleiche Spiel ausländischer Mächte in Afrika: die Bevölkerungsgruppen werden gegeneinander aufgehetzt um bestehende Militärherrschaften zu festigen oder zu etablieren. Nicht nur unter dem Vorwand, dass sich die „Piratenszene“ bevorzugt im Golf von Guinea wegen der Vertreibung von der Ostküste des Kontinents „angesiedelt“ hat sowie natürlich nicht zu vergessen die „Al Qaida“-Nummer der Geheimdienste, agieren offiziell die Sondereinheiten der Befreiuungsstaaten in geheimer Mission als Vorhut für ihr wirtschaftssicherndes kapitales Verständnis von Recht und Ordnung.
Am vergangenen Samstag, dem 28.September 2013 fanden in dem westafrikanischen rohstoffreichen Staat seit dem Militärputsch im Jahr 2008 die jahrelang immer wieder verzögerten ersten Wahlen zum neuen Parlament statt. Dieser Tag markiert auch den vierten Jahrestag der tragischen Ereignisse, als am 28. September 2009 im Nationalstadion Conakry ein Massaker an der Zivilbevölkerung stattfand. „Guinea: Israelische Provokateure zum Putsch vor Parlamentswahlen verhaftet“ weiterlesen