Uber-Boss quittiert Lobbyisten-Posten im Weissen Haus: Hashtag #DeleteUber

Der Höhenflug des weltweit agierenden Konzerns UBER, der zuletzt seinen krönenden Abschluss darin fand, am Tisch der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika an vorderster Front Platz zu nehmen, ist vorerst ausgebremst worden. Travis Kalanick, Vorstandsvorsitzender von UBER, der in das Beraterteam für wirtschaftliche Angelegenheiten berufen wurde, erklärte öffentlich, dass er diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen wird.

Den Grund dafür lieferte die eigene Zielgruppe, die Kunden für den Geschäftsbereich Taxi. Nachdem Donald Trump mit der Unterschrift unter eine „Executive Order“ einen weltweiten Aufruhr verursachte, löschten Tausende von Personen ihre Taxi-App vom Handy, mit der eine Fahrt über diesen Konzern bestellt werden kann. „Uber-Boss quittiert Lobbyisten-Posten im Weissen Haus: Hashtag #DeleteUber“ weiterlesen

Trumps Executive Order: Alle erzählen Mist. Keiner hat Ahnung. Die Welt ist ein Meer von Schwachköpfen.

Die Liste der mehrheitlich islamischen Staaten, deren Bürgerinnen und Bürgern jetzt durch den Präsidentenbefehl („Executive Order“, vernebelnd „Dekret“ genannt) von Donald Trump die Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika verwehrt wird, taucht im Präsidentenbefehl nicht auf. Vielmehr wurde diese Liste noch in der Amtszeit des damaligen Präsidenten Barack Obama im Februar 2016 durch das sogenannte Heimatschutzministerium angefertigt, welches nun qua Präsidentenbefehl darüber entscheidet, aus welchen Ländern des Planeten Menschen in die U.S.A. einreisen dürfen.

Im Detail. „Trumps Executive Order: Alle erzählen Mist. Keiner hat Ahnung. Die Welt ist ein Meer von Schwachköpfen.“ weiterlesen

Präsident Kong

ICH WUSSTE doch, dass er mich an jemanden erinnert, aber ich wusste nicht genau, an wen. Wer war es doch gleich noch, der sich mit solcher Kraft auf die Brust trommelte?

Dann fiel es mir wieder ein. Es war der Held eines Films, der produziert wurde, als ich zehn Jahre alt war: King Kong.

King Kong, der gigantische Primat mit einem Herzen aus Gold, der riesige Gebäude erkletterte und Flugzeuge mit dem kleinen Finger vom Himmel holte.

Oh. Präsident Kong, das mächtigste Wesen auf Erden. „Präsident Kong“ weiterlesen

Enttäuschung in der U.S.-Luftwaffe über Postenvergabe in der Regierung Trump

Die U.S. Air Force geht in die Offensive und veröffentlicht eigene Vorschläge mit der Bitte um Berücksichtigung in der neuen Administration beim Konkurrenz-Gerangel um die vorderen Plätze im Weissen Haus.

Am 26. Januar 2017 wurde auf der „Air Force Times“ der Beitrag mit dem Titel „Why hasn‘t Trump tapped any Air Force leaders for his Cabinet?“ veröffentlicht, in dem sich Führungkräfte der Luftstreitkräfte wundern, „wo die Liebe für ihren Service ist“. „Enttäuschung in der U.S.-Luftwaffe über Postenvergabe in der Regierung Trump“ weiterlesen

Willkommen Mr. Chance

VIELLEICHT lügt er ja immer.
Vielleicht lügt er ja, wenn er sagt, er sei ein Lügner.
Vielleicht betrügt er ja, wenn er sagt, er sei ein Betrüger.
Vielleicht tut er nur so, als wäre er ein Hochstapler.
Vielleicht führt er uns alle über seine Irreführung in die Irre.
Vielleicht ist er ja ein mit allen Wassern gewaschener Drahtzieher,
der uns alle glauben lässt, er wäre ein größenwahnsinniger Einfaltspinsel.

Jedenfalls ist heute Präsident Donald Trumps erster Arbeitstag. „Willkommen Mr. Chance“ weiterlesen

US-Botschafterin: Russland reißt die gesamte Weltordnung nieder

Warnt Trump vor Aufhebung der Sanktionen

In ihrer letzten Rede als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen gab Samantha Power heute eine weitere ausführliche Tirade gegen Russland von sich, erklärte Russland zu einer Gefahr für die gesamte Weltordnung und zieh es einer Politik des „Abstreitens und Lügens“ hinsichtlich aller seiner Missetaten. „US-Botschafterin: Russland reißt die gesamte Weltordnung nieder“ weiterlesen

Begnadigter „Stuxnet“-General James Cartwright war gegen Atomkrieg und für Entspannung mit Russland und China

Mit den Stuxnet-Leaks wurde der Leitfaden zur atomwaffenfreien Welt für den U.S.-Präsidenten in der Schublade versenkt. Cartwright war kein Whistleblower oder Verräter sondern Verfasser des Global Zero-Reports.

Kurz vor dem Ausscheiden aus seinem Amt als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika begnadigte Barack Obama am 17.1.2017 eine grosse Anzahl von Angeklagten und Inhaftierten.

Unter den Begünstigten befindet sich Ex-General James Cartwright, der von Obama vollständig unmittelbar vor dessen Prozessbeginn in diesem Monat nach vierjähriger Ermittlungszeit freigesprochen wurde. Der Vorwurf lautete, dass er das F.B.I. belogen hätte, als er abstritt, mit Reportern in Kontakt wegen der Enthüllungen des Stuxnet-Virus gestanden zu haben, was Cartwright im vergangenen November zugab, aber niemals geheime Informationen weitergegeben hätte.

Im Juni 2010 erschien in der New York Times ein Artikel von David E. Sanger über die Schadsoftware Stuxnet und es wurde vermutet, dass Cartwright als mutmaßlicher Projektleiter dieser u.s.-amerikanisch/israelischen Arbeiten mit dem Codenamen „Olympic Games“ zur Zerstörung iranischer Zentrifugen dem Journalisten brisante Mitteilungen dazu geliefert hätte. Sanger, Autor des nie veröffentlichten Buchs „Confront and Conceal“, erklärte, dass er schon vorher Kenntnisse über das Programm gehabt hätte.

2010 war ein für den Weltfrieden gefährliches Jahr mit den Anschuldigungen gegenüber dem Iran aus Israel und anderweitigen Militärkreisen, die Regierung verfüge über waffenfähiges nukleares Material. Die N.A.T.O. benutzte das Auftreten des Computerwurms Stuxnet als Grund eines IT-Angriffes, bei dem der Bündnisfall ausrufen werden kann, den das Militärbündnis gemeinsam beantwortet soll und hatte vorsorglich die Hacker-Kampfgruppe Emerging Security Challenges Division aufgebaut. Jamie Shea von Rasmussens Büro sagte, international müsse man zu einem Abkommen zur Begrenzung im Cyberwar kommen – das heisst, die vollkommene Kontrolle über das Internet zu erlangen.

Das U.S.-Justizministerium hatte im Juni 2013 bekanntgegeben, dass es seit dem Sommer 2012 – also erst zwei Jahre später nach der Veröffentlichung – Untersuchungen gegen den General als Quelle eingeleitet hatte, der sich seit 2011 im Ruhestand befand.

Der Zeitpunkt für diese Anschuldigungen ist sicher kein Zufall. „Begnadigter „Stuxnet“-General James Cartwright war gegen Atomkrieg und für Entspannung mit Russland und China“ weiterlesen

Es sind natürlich die U.S.-Geheimdienste, die Trump erpressen (wollen)

Eine Analyse zum angeblich existierenden neuen belastenden Material gegen den neuen U.S. Präsidenten Donald Trump.

Der schon zu Beginn der Amtszeit von Barack Obama zum „lebenden, atmenden Organismus“, „jeder Kontrolle entwachsenen“ Apparat der „Nationale Sicherheit AG“ (Washington Post, 2010) versucht die Kontrolle über sein Weißes Haus zu behalten. Die Apparatschiks wenden dazu ein erstaunlich plumpen Trick an, der eigentlich jedem und jeder sofort auffallen müsste: sie lassen an die Presse durchsickern, es gäbe belastendes, kompromittierendes Material gegen den neuen U.S.-Präsidenten, Donald Trump – was aber nicht sie hätten, sondern „die Russen“. „Es sind natürlich die U.S.-Geheimdienste, die Trump erpressen (wollen)“ weiterlesen

Obamas Weihnachtsgeschenk für Trump: ein Wahrheitsministerium

Am Freitag vor dem Weihnachtstag – das ist die Art von Termin, den Politiker wählen, um Dinge zu tun, von denen sie hoffen, dass man sie nicht bemerkt – unterzeichnete der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama das 2017 National Defense Authorization Act (NDAA – Gesetz über die Ermächtigung zur nationalen Verteidigung).

Nebst den üblichen schrecklichen, furchtbaren, sehr schlimmen, unguten Bestimmungen (all die kleinen Bestimmungen, die dazu gehören, um die am meisten aufgeblähte und teuerste Militärmaschine der Welt in Bewegung zu halten) enthielt dieses NDAA ein hässliches kleines Weihnachtsgeschenk für den kommenden Präsidenten Trump: The Countering Foreign Disinformation and Propaganda Act (das Gesetz zur Bekämpfung fremder Information und Propaganda). „Obamas Weihnachtsgeschenk für Trump: ein Wahrheitsministerium“ weiterlesen

Schick ihn uns nicht!

DONALD TRUMP hat mir ins Gesicht gespuckt. Nicht nur mir, sondern wenigstens der halben israelischen Bevölkerung.

Er hat einen Fachanwalt für Insolvenzrecht namens David Friedman zum Botschafter der USA in Israel ernannt.

Das klingt wie ein schlechter Witz. Aber es ist die brutale Realität. Damit wird ein bisher Unbekannter in die Annalen der internationalen Diplomatie versetzt.

ZUERST EINMAL ist es eine schlechte Gepflogenheit, einen Mann zum Botschafter in einem Land zu ernennen, mit dem er persönlich tief verbunden ist. Man schickt schließlich auch keinen kubanisch-amerikanischen Castro-Hasser als US-Botschafter nach Havanna. Man schickt keinen Kuomintang-Chinesen aus Taiwan als US-Botschafter nach Beijing. „Schick ihn uns nicht!“ weiterlesen