Ladies & Gentlemen, die einzige reale Hoffnung der U.S.A.: Cenk Uygur

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Screenshot: natürlich „The Young Turks“

Der tatsächliche Gegenspieler vom neuen Präsidenten des Imperiums der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, mit seinem Chefberater Steve Bannon („Dick Cheney. Darth Vader. Satan. Das ist Macht.“), ist nicht die Mutter aller Verräterparteien, die „Demokratische Partei“, deren von uns prognostiziertes Erbe das Trump Regime ist. Nach meiner bescheidenen Meinung – und ich weise darauf hin, dass wir die Einzigen in Deutschland waren, die die jetzigen Ereignisse und Entwicklungen in den U.S.A. realistisch eingeschätzt haben – ist die einzige reale Hoffnung der wackelnden U.S.-Republik und der einzige tatsächlich relevante Gegenspieler von Donald Trump der in diesem Land hinter sieben Medienbergen gänzlich unbekannte Gründer und die Frontfigur des unabhängigen Mediums „The Young Turks“: Cenk Uygur. „Ladies & Gentlemen, die einzige reale Hoffnung der U.S.A.: Cenk Uygur“ weiterlesen

Trump ist das Ergebnis der Perversion, die sich „Westen“ nennt

Zum neuen U.S.-Präsidenten Donald Trump eine Klarstellung.

Das Verheerendste an der Wahl von Donald Trump zu neuen „Führer der freien Welt“ – das ist die gängige Selbstbezeichnung von Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, oder gar den U.S.A.  selbst –  ist die grenzenlose Naivität, die Unfähigkeit selbst denkender Individuen, das komplette Versagen so vieler Menschen angesichts des einen Übels, das verloren hat, jetzt irgendetwas Gutes im anderen Übel sehen zu wollen. Jeder und jede, die diesem Indidividium namens Donald Trump irgendetwas Positives abgewinnen will oder Hoffnung entwickeln will, was menschlich ist aber in der Politik extrem gefährlich, wird sich noch in Jahren umgucken und wieder dastehen mit großen dicken roten Augen und vor sich murmeln, „ja, aber ich dachte..“.

Nichts wird besser werden durch oder wegen Trump. Nichts. Wenn es nach diesem größenwahnsinnigen, skrupellosen, menschenfeindlichen Lügner, Soziopathen und Faschisten geht, wird alles nur noch schlimmer für alle anderen werden, während er selbst versuchen wird sich maximale Denkmäler schon zu Lebzeiten errichten zu lassen. „Trump ist das Ergebnis der Perversion, die sich „Westen“ nennt“ weiterlesen

Trump will mit Syrien und Russland „Terroristen“ bekämpfen und dortige C.I.A.-Einsätze beenden

Unterstützung der anti-syrischen bewaffneten Kräfte keine Option für die künftige U.S.-Regierung – der derzeitige Verteidigungsminister läuft von Panik getrieben noch am gleichen Tag Amok. Und mit Sicherheit nicht nur dieser…

Unter dem neu gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wird der Syrienkrieg vermutlich bald enden. Allen Erklärungen des bisherigen Apparates in Washington zum Trotz, der noch einen sich über mehrere Jahre hinziehenden Konflikt voraussagte. Der Ausgang der Wahl kam so überraschend, dass der für Januar 2017 geplante N.A.T.O.-Gipfel auf unbestimmte Zeit bis frühestens im Sommer 2017 verschoben wurde. Unter der Kriegsbefürworterin Hillary Clinton hätte diese Veranstaltung in altbewährter Einigkeit stattgefunden. „Trump will mit Syrien und Russland „Terroristen“ bekämpfen und dortige C.I.A.-Einsätze beenden“ weiterlesen

Pentagon-Chef Carter ist ohne Wenn und Aber bereit für Atomkrieg

U.S.-Verteidigungsminister Ashton Carter schwörte vor einem Jahr seine Truppen mit grossem Auftritt auf weitere Kriegsherde quer durch ganz Asien ein: „Nordkorea wahrscheinlich einziger Ort auf der Welt, wo mit einem Schnippen unserer Finger Krieg ausbrechen könnte“.

Ashton Carter wird vermutlich nicht mehr zur Regierung unter Donald Trump gehören, jedenfalls nicht als Verteidigungsminister. Die Presse lässt für diese Position andere Namen durchsickern.

Im Rahmen des Präsidentschaftswahlkampfes wurde immer wieder betont, dass mit Trump der nächste Weltkrieg so gut wie sicher ist. In der Tat wäre er das möglicherweise – mit Ashton Carter als Verteidigungsminister und U.S.-Präsident in einer Person. „Pentagon-Chef Carter ist ohne Wenn und Aber bereit für Atomkrieg“ weiterlesen

Angst-Reflex: Spenden in Millionenhöhe für U.S.-Bürgerrechtsorganisation ACLU nach Präsidentenwahl

Menschen reagieren erst auf Katastrophen wenn es zu spät ist. In ihrer bequemen Befindlichkeit verharrend überlassen sie es anderen, für sie die Arbeit der Schadensbegrenzung durchzuführen oder nehmen keinerlei Notiz davon. Noch seltener sind sie bereit, für diese Aktivisten ein wenig Geld für die oft ehrenamtlich ausgeübte Tätigkeit zu spenden.

Für einen erheblichen Teil der u.s.-amerikanische Bevölkerung ist mit dem Wahlsieg von Donald Trump zum neuen U.S.-Präsidenten dieser Supergau eingetreten. In Sorge um ihre Zukunft suchen diese Bürger nach einem Rettungsanker und finden ihn zum Glück in der integeren, gegen Korruption immunen Menschen- und Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (A.C.L.U.). Die Rechtsanwälte von A.C.L.U. führen Musterprozesse durch und vertreten auch Täter mit kriminellen Handlungen, wenn es zu Verurteilungen kam, deren Beweisaufnahmen durch illegale Maßnahmen durch die Strafverfolgungsbehörden gewonnen wurden. Somit verteidigt A.C.L.U. alle Personen vor willkürlichen, ungesetzlichen Verfolgungen und sorgt für die Einhaltung der in der Verfassung festgeschriebenen Rechte. „Angst-Reflex: Spenden in Millionenhöhe für U.S.-Bürgerrechtsorganisation ACLU nach Präsidentenwahl“ weiterlesen

Bericht: Trump macht einen Rückzieher in Sachen US-Truppenabzug aus Südkorea

Regierungsvertreter sagen, dass Trump die Präsidentin Südkoreas angerufen und ihr die weitere Militärpräsenz der Vereinigten Staaten von Amerika zugesichert hat

Neue Berichte der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap lassen erkennen, dass der frisch gewählte Präsident Donald Trump bereits eines seiner wichtigsten Wahlversprechen nicht einhalten wird, nämlich dass Länder wie Südkorea mehr für die Kosten ihrer eigenen Verteidigung bezahlen müssen oder mit dem Abzug von US-Truppen zu rechnen haben. „Bericht: Trump macht einen Rückzieher in Sachen US-Truppenabzug aus Südkorea“ weiterlesen

Wie prognostiziert: Trump ist U.S.-Präsident

Wie von uns im Dezember 2015 befürchtet und im März 2016 prognostiziert ist Donald Trump heute Nacht zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt worden. Trump ist somit nach Amtsantritt der mächtigste Kriegsfürst der Welt und Cäsar des Imperiums unserer Epoche, welches sich in fünfzehn Jahren weltweitem Krieg massiv ausgedehnt, seine Hegemonie erweitert und seine Kolonien unter verschärfte Kontrolle gestellt hat.

Ich will diese ganzen blöden Fressen nicht sehen, wie sie jetzt wieder dastehen und nichts begreifen. Ich will sie nicht sehen. „Wie prognostiziert: Trump ist U.S.-Präsident“ weiterlesen

Egal wie Amerika wählt, die Amerikaner wollen eine andere Außenpolitik

Diesen gesamten Präsidentschaftswahlkampf hindurch habe ich gesagt, dass es keine Rolle spielt, welcher Kandidat gewinnt. Beide – Donald Trump und Hillary Clinton – sind autoritäre Menschen und von keinem der beiden kann erwartet werden, dass er den staatlichen Leviathan zurückdrängt, der unsere bürgerlichen Freiheiten im eigenen Land zerstört, während er unsere Wirtschaft und unsere Sicherheit mit endlosen Kriegen im Ausland zerstört. Kandidaten spielen keine so wesentliche Rolle, ungeachtet dessen, was die Medien uns glauben machen wollen. Ideen andererseits spielen eine wichtige Rolle. Und egal, welcher von diesen Kandidaten gewählt wird, der Kampf der Ideen wird jetzt entscheidend.

Der Tag nach der Wahl ist unser Zeitpunkt, um unsere Anstrengungen wirklich darauf zu konzentrieren, Argumente für eine friedliche Außenpolitik vorzulegen und für die Prosperität, die diese mit sich bringt. Während wir wohl nicht viel über den siegreichen Kandidaten zu jubeln haben werden, haben wir doch aus den Kampagnen einiges über den Zustand des Landes gelernt. Vom überraschenden Erfolg des aufmüpfigen Bernie Sanders bis zu einer Kampagne Donald Trumps, die gegen alle gängigen Regeln der republikanischen Partei verstieß – und vielleicht die republikanische Partei selbst gebrochen hat – verstehen wir jetzt besser denn je, dass die Menschen Amerikas wie üblich von Politik die Nase voll haben. Und wichtiger, sie haben genug von derselben ausgelutschten alten Politik. „Egal wie Amerika wählt, die Amerikaner wollen eine andere Außenpolitik“ weiterlesen

Die israelische Trumpin

WAS WIRD Donald Trump tun, wenn er in eineinhalb Wochen die Wahlen verliert, worauf die meisten Umfragen hindeuten?

Er hat schon erklärt, dass er die Ergebnisse anerkennen wird – aber nur, wenn er gewinnt.

Das klingt wie ein Witz. Aber es ist weit von einem Witz entfernt.

Trump hat schon bekanntgegeben, dass die Wahl manipuliert werde. Die Toten wählten (und alle Toten wählen Hillary Clinton). In den Wahllokalen werde getäuscht. Die Wahlmaschinen fälschten die Ergebnisse.

Nein, das ist kein Witz. Durchaus nicht. „Die israelische Trumpin“ weiterlesen

Die Verfälschung des Begriffs Faschismus soll den Kapitalismus gut dastehen lassen

Die oberflächliche und willkürliche Verwendung des Begriffs Faschismus hat zu einem weitverbreiteten Missverständnis und zu falscher Anwendung seiner Bedeutung geführt. Auf die Frage, wie sie Faschismus definieren, würden die meisten Menschen mit Begriffen wie Diktatur, Antisemitismus, Massenhysterie, effiziente Propagandamaschinerie, hypnotisierende Reden eines psychopathischen Führers und ähnlichem antworten.

Ein dermaßen allgegenwärtiges falsches Verständnis der Bedeutung des Begriffs Faschismus ist keineswegs zufallsbedingt. Es besteht weitgehend aufgrund einer lange anhaltenden bewussten missbräuchlichen Verwendung des Begriffs. Der Begriff Faschismus wird ganz bewusst vernebelt, um den Kapitalismus gut dastehen zu lassen. Ideologen, Theoretiker und Meinungsmacher des Kapitalismus haben systematisch die systembedingten Sünden des Faschismus von durch den Markt/Kapitalisten bedingtem Versagen auf individuelle oder persönliche Fehler verschoben.

So werden die Ursprünge, der Anstieg und das Wüten des klassischen europäischen Faschismus weitgehend Adolf Hitler und Benito Mussolini in die Schuhe geschoben, nicht den sozioökonomischen Bedingungen, die zum Aufstieg dieser instrumentell „nützlichen“ Charaktere führten. „Die Verfälschung des Begriffs Faschismus soll den Kapitalismus gut dastehen lassen“ weiterlesen