Krieg spielen im Einkaufszentrum

Autor: Martin Kirsch

Wie die Polizei in Anti-Terror-Übungen für den Ausnahmezustand probt

„Um 10.25 Uhr detonieren Feuerwerkskörper vor dem Hauptzugang neben der Buchhandlung. Streifenbeamte eilen vom Neumarkt herbei, sie streifen Schutzwesten über, betreten in kleineren Teams die Ladenpassage. Aus dem Innern sind Schreie zu hören, ungefähr 200 Kommissaranwärter der Fachhochschule mimen Kunden, Geiseln und Verletzte.“ (Kölner Stadtanzeiger zur Anti-Terror-Übung der Polizei in der Kölner Innenstadt)[1]

Bei dem beschriebenen Szenario handelt es sich um die größte Übung in der Geschichte der Polizei Köln. Bereits in den Morgenstunden des 25. Februar 2018, einem Sonntag, sperrten Polizist*innen diverse Straßen rund um ein Einkaufszentrum in der Innenstadt und errichteten Sichtschutzzäune. Bis zum Übungsbeginn am Vormittag füllen sich die umliegenden Parkplätze mit unzähligen Streifenwagen, Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen. Insgesamt kommen 500 Polizist*innen plus Rettungskräfte zusammen. In einem eigens dafür aufgebauten Zelt werden Übungswaffen- und Munition ausgegeben. „Krieg spielen im Einkaufszentrum“ weiterlesen

Washingtons Gewaltherrschaft

Der Kriegsverbrecher barack obama hat seine „Empörung” über die 62 Toten kundgetan, die mit der Übernahme eines Einkaufszentrum in Nairobi, Kenia, durch al-Shabaab-Kämpfer in Verbindung gebracht werden. Aber die Attacke auf das Einkaufszentrum geht auf obamas Konto. Al-Shabaab-Sprecher sagten, dass die Attacke auf das Einkaufszentrum in Nairobi ein Vergeltungsschlag ist für die kenianischen Soldaten, die zu ihrer Bekämpfung nach Somalia geschickt worden sind. Die kenianischen Soldaten wurden natürlich auf Druck Washingtons hin nach Somalia geschickt. „Washingtons Gewaltherrschaft“ weiterlesen