Sea Shepherd eskortiert Japans Walfangflotte nach Norden

2330 Stunden wurde die japanische Walfangflotte seit ihrem Auftauchen am 28. Januar 2013 im Südlichen Ozean von den Sea Shepherd-Schiffen über 6240 Meilen nach Westen von der Ross Sea zur Pryzd Bay, von 164°02 West bis 60°20 Ost, gejagt.

Die Walfängerschiffe „Nisshin Maru“, „Yushin Maru“, „Yushin Maru Nr.2“ und „Shonan Maru Nr.2“ haben die geschützten Gebiete der Wale im Südlichen Ozean verlassen und den befinden sich jetzt auf einer Postition nördlich des 60. Breitengrads, flankiert von der „Steve Irwin“ und der „Bob Barker“. Die Besatzungsmitglieder der Sea Shepherd Australia sind die einzigen aktiven Schutzengel der Meeressäuger vor Ort. „Sea Shepherd eskortiert Japans Walfangflotte nach Norden“ weiterlesen

Kollisionen in Antarktis – Walfänger ohne Öl

Sea Shepherd

Update 26.Februar 2013, 3.58 Uhr: zweites Video: Die „Nisshin Maru“ verletzt die Navigationssicherheitsgesetze COLREGS und führt den Zusammenstoss zwischen den drei Schiffen herbei, indem sie die „Bob Barker“ an die „Sun Laurel“ drückt.

OPERATION ZERO TOLERANCE

Montag, der 25.Februar 2013

Auch heute konnte die japanische Walfangflotte von den Umweltaktivisten daran gehindert werden, in den eisigen Gewässern der Antarktis Treibstoff zu übernehmen. In der Nähe dieser dramatischen Szenen wartet der Eisbrecher „Shirase“ des japanischen Militärs ohne einzugreifen. Die Verantwortungslosikeit des Kapitäns der schwimmenden Fischfabrik ist grenzenlos wie im folgenden Video zu sehen ist. Wie durch ein Wunder kommt niemand zu Schaden, die Schiffe der Sea Shepherd Conversation Society erleiden starke Schäden.

Die „Nisshin Maru“ versucht ab 14.00 Uhr (Ortszeit), Kraftstoff von dem südkoreanischen Öltanker „Sun Laurel“ zu übernehmen. „Kollisionen in Antarktis – Walfänger ohne Öl“ weiterlesen

Militär-Eisbrecher verteidigt Japans Walfänger

Nach der Niederlage gegen die komprommislosen Jäger der Walschlächter der vergangenen Jahre und dem Auslieferungsersuchen von Paul Watson mit einem noch nie davor erfolgten Prestigeverlust in der öffentlichen Wahrnehmung verliert nun Japans Regierung vollends das Gesicht wenn der gigantische Eisbrecher zur Verteidigung der Walfangflotte eingesetzt werden sollte. Auch wenn man „Shirase“ der japanischen Armeeflotte nicht unmittelbar mit einem Kriegsschiff assoziiert, allein die Grösse bringt eine Ungleichheit der beteiligten Parteien ins Spiel. Die Sympathie der Weltöffentlichkeit gehört auf jeden Fall den Kriegern in ihrer Verteidigung der Wale.

Die Japan Maritime Self-Defence Force hat den 12650 Tonnen schweren Eisbrecher „Shirase“ in die Antarktis geschickt. An Bord können sich bis zu zweihundertfünfzig Soldaten einschliesslich des technischen Personals und drei Helikopter befinden. „Militär-Eisbrecher verteidigt Japans Walfänger“ weiterlesen

Greenpeace-Schiff soll Auswirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko dokumentieren

Deutsche Greenpeace-Taucherin mit an Bord der Arctic Sunrise

Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise startet Anfang August eine dreimonatige Untersuchungstour in den Golf von Mexiko. Ziel der Reise ist es, Daten und Informationen über die Auswirkungen einer der grössten Ölkatastrophen zu sammeln. Greenpeace erweitert damit seine Anstrengungen, unabhängige Informationen zur Verfügung zu stellen. „Greenpeace-Schiff soll Auswirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko dokumentieren“ weiterlesen