Das Öl-Embargo gegen Nordkorea ist jetzt fällig. China und Russland sind in der Verantwortung.

Nach dem Abschuss einer Rakete über japanischen Luftraum hinweg muss der heute tagende Sicherheitsrat der Vereinten Nationen diesem Proxy der internationalen Kriegslobby in Pjöngjang endlich den Saft abdrehen. Die U.N.O. muss gegen Nordkorea ein Embargo verhängen, welches explizit auch Lieferungen von Öl und Gas umfasst. Ein Verweigern effektiver Sanktionen durch die völkerrechtlich dafür vorgesehene Institution, die Vereinten Nationen, und die weitere Belieferung Nordkoreas mit dem entscheidenden Öl und Gas wären passive Kollaboration mit einem Regime, welches andere Staaten und Länder mit einem Angriffskrieg und dem Einsatz von Atomwaffen bedroht.

Die Nordkorea Situation ist das Problem Chinas. Und das hat es jetzt zu lösen.

Es ist offensichtlich, dass Nordkoreas Regime ein großer Fan der Kriegslobby des „Westens“ ist. China muss diesem Regime und ganz Korea jetzt genau den denkbar größten Gefallen tun, den es nicht will, und ihm endlich den Saft abdrehen.

Und zwar umgehend.

Ebenso sollten die Großmächte im U.N.-Sicherheitsrat zugeben, dass sie über die Technologie zum Abfangen ballistischer Raketen verfügen und diese im Falle der „Fehlschläge“ in Nordkorea offenkundig auch eingesetzt haben.

Sie meinen es nicht gut

Das Embargo schnitt allen Handel ab zwischen dem Irak und dem Rest der Welt. Das betraf alles, von Nahrung und Stromgeneratoren bis zu Impfstoffen, Krankenhausausstattung – ja sogar medizinische Zeitschriften. Da der Irak 70 Prozent seiner Lebensmittel importierte und seine wichtigsten Einnahmen aus dem Export von Erdöl stammten, hatten die Sanktionen katastrophale Auswirkungen, besonders auf die jungen Menschen.

Betrieben in erster Linie durch die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich blieben die Sanktionen nahezu 13 Jahre lang in Kraft und waren auf ihre eigene Weise eine Massenvernichtungswaffe, die viel tödlicher war als alles, was Saddam entwickelt hatte. Zwei UNO-Administratoren, die für die humanitäre Hilfe im Irak in dieser Zeit zuständig waren und unter Protest zurücktraten, betrachteten das Embargo als ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“ …