Scotland Yard plant Zugriff auf Kundendaten der Energiekonzerne – wegen Cannabis

Der Metropolitan Police Service (MET) versucht laut der Zeitung „Evening Standard“ unter dem Vorwand der Bekämpfung des illegalen Anbaus von Cannabispflanzen offiziell den Fuss in die Tür als ersten Schritt über diese noch bestehende Hemmschwelle zur Überwachung des privaten Stromverbrauchs der britischen Bürger zu stellen. Weitere Forderungen werden folgen, wenn dieses Ansinnen nicht gestoppt wird.

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Vor vier Monaten wiesen wir in So lehnen Sie Smart Meter ab – Privatsphäre in Gefahr darauf hin, dass mit dem staatlich verordneten Einbau von Smart Metern nach einer Richtlinie der Europäischen Union zur Energieeffizienz und Energiedienstleistungen (EDL 2006/32/EG) der Weg bereitet wird, dass nicht nur die Energieanbieter die Daten des aktuellen Stromverbrauchs auswerten sondern Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste diese zum Ausforschen der Bürger verwenden werden und den Zugriff beanspruchen. „Scotland Yard plant Zugriff auf Kundendaten der Energiekonzerne – wegen Cannabis“ weiterlesen

Strom sparen statt Fahrpreise erhöhen: Kein Stuttgart 21!

Parkschützer fordern Ende der stromfressenden Infrastrukturpolitik

Stuttgart: Die Parkschützer fordern die Bahn auf, endlich energiefressende Infrastrukturprojekte wie Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm aufzugeben, statt ungeniert ihre Kunden mit Preiserhöhungen zu schröpfen. Alle reden vom Energiesparen, nur Bahnchef Rüdiger Grube setzt weiter auf Tunnelprojekte: Allein auf der 84 km langen Strecke Stuttgart-Ulm plant die Bahn über 40 km Tunnel – bei größeren Höhendifferenzen als auf der bestehenden Strecke. Und jeder Tunnel kostet Strom, nicht nur im Bau, sondern aufgrund des wesentlich höheren Luftwiderstandes im Tunnel jedesmal, wenn ein Zug durchfährt. „Strom sparen statt Fahrpreise erhöhen: Kein Stuttgart 21!“ weiterlesen