Was Lafontaine wirklich vor hat

Der ehemalige S.P.D.-Finanzminister Oskar Lafontaine, der die Einführung des depressiven und repressiven Finanz- und Währungssystems „Euro“ vorbereitete, will keine „neue linke Volkspartei“. Der alte paneuropäische Ideologe will seinen seit Jahrzehnten geplanten Zentralstaat über den Kontinent retten. Denn wider Lafontaines Erwarten im Jahre 1990 existiert heute die Berliner Republik und steht, wie alle real existierenden europäischen Demokratien, weiterhin einer „Einheit Europas“ im Wege.

Im Detail. „Was Lafontaine wirklich vor hat“ weiterlesen

„Die Sparer“ haben 5,76 Billionen Euro auf dem Konto

Bundesbank: Geldvermögen der „privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck“ steigt um eine Viertelbillion und deren Reinvermögen um eine halbe Billion Euro  – innerhalb eines einzigen Jahres. Und allein in Deutschland bzw bei den Betreffenden mit Sitz in Deutschland und / oder seiner Staatsbürgerschaft.

Laut dem am 25. Oktober veröffentlichten neuen Bericht der Bundesbank über „Sektorale und
gesamtwirtschaftliche Vermögensbilanzen“ ab dem Jahre 1999 (dem Jahr der Einführung des derzeit in der Republik benutzten kapitalistischen Finanzsystems) betrug im Jahre 2016 das Geldvermögen der „privaten Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck“ in Deutschland 5765,0 Milliarden Euro.

Das sind aufgerundet 5,8 Billionen Euro und damit über eine Viertelbillion Euro mehr als in 2015 mit 5,5 Billionen Euro. „„Die Sparer“ haben 5,76 Billionen Euro auf dem Konto“ weiterlesen

Dijsselbloem: Die Euro-Latten fallen vom Zaun

Der Vorsitzender der „Euro-Gruppe“ meint, die im Finanzsystem „Euro“ verschuldeten „südländischen“ Staaten hätten ihr „ganzes Geld für Schnaps und Frauen“ ausgegeben. Der Berufszyniker Dijsselbloem spricht dabei genau die „breite Mehrheit“ in Deutschland an, die keine Ahnung hat wie das Währungssystem funktioniert mit dem sie selbst immer weniger und Wenige immer mehr zu „Euro“ kommen.

Die inoffizielle Gruppe derjenigen Finanzminister im E.U.-Finanzministerrat („Ecofin“), deren Staaten das Finanz- und Währungsfinanzsystem „Euro“ benutzen bzw davon benutzt werden, nennt sich selbst „Euro-Gruppe“. Deren Vorsitzender wiederum ist Jeroen Dijsselbloem, Finanzminister ihrer Majestät in der verfassungslosen Monarchie Niederlande und als Mitglied der örtlichen Verräterpartei „Partij van de Arbeid“ Spezialdemokrat reinsten Wassers.

Und was erzählt also Dijsselbloem, Jeroen, so alles beim Plausch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bezüglich der „Hilfe“ für „Krisenländer“ der „Europäischen Union“? „Dijsselbloem: Die Euro-Latten fallen vom Zaun“ weiterlesen

Griechenland: Auftritt Zoe

OXI! Zoe Konstantopoulou am 5. Juli 2015 auf dem Platz der Verfassung in Athen
Zoe Konstantopoulou am 5. Juli 2015 auf dem Platz der Verfassung in Athen (screenshot: Youtube, Ruptly TV)

Mit Zoe Konstantopoulou als Gegnerin hat die 2012 geschaffene Einheits- und Verräterpartei Syriza nun ein ernstes Problem damit wie gefordert die eigene Republik für die „Neugründung Europas“ endlich vollständig zu zerschlagen. Stattdessen wird die Wahl von Griechenland tatsächlich eine. Denn das Monopol der Euro-Religiösen und Contralinken ist gebrochen. Ein Fanal auch für die „Die Linke“ in Deutschland.

Wie u.a. der ehemalige Präsidentschaftskandidat der französischen Linksfront Jean-Luc Melenchon und der damalige Syriza-Mitbegründer Stathis Kouvelakis bestätigen, tritt die derzeitige Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou für die neu gegründete Λαϊκή Ενότητα („Einheit der Menschen“, in Deutschland entsprechend übersetzt mit „Volkseinheit“) an, die derzeit drittstärkste Fraktion im Parlament von Griechenland ist. Der Name Λαϊκή Ενότητα ist angelehnt an die Unidad Popular des späteren Präsidenten von Chile, Salvador Allende, bekanntlich gestürzt durch einen blutigen Militärputsch am 11. September 1973. „Griechenland: Auftritt Zoe“ weiterlesen

„Darauf..hätte man schon früher kommen können“: Bei Oskar geht die Lampe an

Über 5 Jahre nach Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages und Beginn der „Eurokrise“ der europäischen Demokratien, die bereits den halben Kontinent sozialpolitisch verwüstet und sukzessive entstaatlicht hat, weicht Oskar Lafontaine ab von seiner paneuropäischen Ideologie und dem sowohl ihr, als auch totalitären Formen der Sozialistischen Idee innewohnenden Zentralismus, Kontroll- und Umerziehungswahn.

Damit kapituliert Lafontaine vor dem Grundgesetz. Warum nicht gleich so.

Nachdem er in einer für ihn so ungewohnt matriarchalischen Art seine Lebenspartnerin Sahra Wagenknecht vorgeschickt hat, rückt Genosse Oskar Lafontaine in einem Essay in der „Jungen Welt“ nun endlich mit der Sprache demokratischer Sozialisten und Freunde der tatsächlichen Europäischen Idee heraus. Urplötzlich, nachdem er jahrelang vergebens gegen die Verfassung der Berliner Republik und ebenso alle anderen (Seit an Seit und nicht extra für ihn Kopf oder übereinander) stehenden europäischen Demokratien gerannt ist, erkennt er nun unter viel Gewimmer und Gebrumm an, „neue Wege gehen“ zu müssen. Lafontaine gibt mit seinem neuen Essay die anglo-amerikanische bzw neokonservativ-imperialistische bzw lenistische Version  – ein zentralstaatliches kontinentales Konstrukt a la „Vereinigte Staaten von Europa“ – faktisch auf.

Eine Auflistung der nach guter deutscher Tradition rund ein Jahrzehnt zu spät kommenden Erkenntnisse des S.P.D.-Finanzministers von 1998 bis 1999: „„Darauf..hätte man schon früher kommen können“: Bei Oskar geht die Lampe an“ weiterlesen

Gysi: Ein Zurück Griechenlands zu Griechenland darf es mit der deutschen „Linken“ nicht geben

Der Pate der Euro-Linken versucht deren paneuropäische Ideologie zu retten und positioniert sich offen gegen die europäischen Demokratien.

Nachdem Sahra Wagenknecht vor kurzem konstatiert hatte, dass die Währungsunion des internationalen kapitalistischen Finanzsystems mit Namen „Euro“ eine „europaweite Abschaffung der Demokratie durch die Hintertür“ mit sich bringt und die vorgelegten Pläne der E.U.-Institutionen darauf hinaus laufen die Souveränität der Mitgliedsstaaten im Staatenbund zu „erledigen“ und deren Wahlen „irrelevant“ zu machen, ließ Genosse Gysis Kommentar nicht lange auf sich warten.

Meiner folgt. Ich mache es kurz, wenn auch nicht schmerzlos. „Gysi: Ein Zurück Griechenlands zu Griechenland darf es mit der deutschen „Linken“ nicht geben“ weiterlesen

Yes, #BoycottGermany. Because this Deep State has disabled its own Democracy and is a Danger to all others, too.

It´s legitimate to boycott a country that has become a danger to others financially and economically. But spare out the artists and sports.

Berlin: Most people outside, even inside of Germany don´t know, that every party in German parliament (the Bundestag) has already questioned our constitution, the „Grundgesetz“ (Basic Law). Every single political party and faction in Bundestag is calling for a systemic change towards a paneuropean continental block, a „United Europe“.

By that, the German „political class“, the nomenclatura, not only questions our own democracy, the Berlin Republic as we say, but also each and everyone in its area of influence. So, you can call our nomenclatura putschists. In fact, you should. Because that´s the (geo)strategic background of the ongoing coup in Greece. And if this coup has been carried out successful and completely, you can be damn sure it won´t be the last on the continent. Take not just Greece, but also Ukraine as an example, a blueprint. „Yes, #BoycottGermany. Because this Deep State has disabled its own Democracy and is a Danger to all others, too.“ weiterlesen