Dijsselbloem: Die Euro-Latten fallen vom Zaun

Der Vorsitzender der „Euro-Gruppe“ meint, die im Finanzsystem „Euro“ verschuldeten „südländischen“ Staaten hätten ihr „ganzes Geld für Schnaps und Frauen“ ausgegeben. Der Berufszyniker Dijsselbloem spricht dabei genau die „breite Mehrheit“ in Deutschland an, die keine Ahnung hat wie das Währungssystem funktioniert mit dem sie selbst immer weniger und Wenige immer mehr zu „Euro“ kommen.

Die inoffizielle Gruppe derjenigen Finanzminister im E.U.-Finanzministerrat („Ecofin“), deren Staaten das Finanz- und Währungsfinanzsystem „Euro“ benutzen bzw davon benutzt werden, nennt sich selbst „Euro-Gruppe“. Deren Vorsitzender wiederum ist Jeroen Dijsselbloem, Finanzminister ihrer Majestät in der verfassungslosen Monarchie Niederlande und als Mitglied der örtlichen Verräterpartei „Partij van de Arbeid“ Spezialdemokrat reinsten Wassers.

Und was erzählt also Dijsselbloem, Jeroen, so alles beim Plausch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bezüglich der „Hilfe“ für „Krisenländer“ der „Europäischen Union“? „Dijsselbloem: Die Euro-Latten fallen vom Zaun“ weiterlesen

„Würde Griechenland mit Atomwaffen bombardiert, wäre die Wirtschaftskrise damit auch beendet“

Yanis Varoufakis ist bestenfalls ein Idiot. Im „Spiegel“ beklagt der paneuropäische Ideologe die währungs- und finanz-systemische Zerstörung seiner Republik Griechenland. Genau diese Zerstörung aber hat der ehemalige griechische Finanzminister, wie die gesamte paneuropäisch-ideologische „Europäische Linke“ und ihren Ablegern wie „Die Linke“ und Syriza, durch bizarres Klammern am kapitalistischen, imperialistischen, destruktiv-depressiven Finanz- und Währungssystem namens „Euro“ und der damit verbundenen paneuropäischen Ideologie selbst zu verantworten. Dieses politische Kapital aber dient keinem anderen Zweck, als diejenigen Demokratien zu erniedrigen und zu zerstören, die dumm genug sind es zu beizubehalten, und diese nach deren Desintregration und Zerfall als Trümmerteile zu einem Blockgebilde namens „Vereinigte Staaten von Europa“, einem Paneuropa zusammenzuschmelzen. „„Würde Griechenland mit Atomwaffen bombardiert, wäre die Wirtschaftskrise damit auch beendet““ weiterlesen

Analyse: Das Euro-System verliert die Kontrolle über Spanien und Portugal

Spaniens Premierminister Rajoy sagt nicht Ja zur geforderten Unterschrift unter eine institutionalisierte Finanzdiktatur durch I.W.F., E.Z.B, E.U. und der Regierung Deutschlands und ihre internationale Organisation E.S.M., weil er es nicht mehr kann. Selbst die Verrätermaschinen der etablierten Gewerkschaften CCOO (Arbeiterkommissionen) und UGT (Allgemeine Arbeiterunion), deren Kader noch am 6. September zusammen mit dem Vorsitzenden des deutschen und des internationalen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, die „Ausstattung des ESM mit einer Banklizenz“ als „den einzig gangbaren Weg gegen die Übermacht der Spekulanten und Finanzmärkte“ bezeichneten, verlieren die Kontrolle und versuchen sich verzweifelt vor dem vom arbeitenden Volk geforderten Generalstreik zu drücken, indem sie sich ausgerechnet „mit der europäischen Gewerkschaftsbewegung“ abstimmen wollen – also auf den maßgeblich vom „Deutschen Gewerkschaftsbund“ beeinflussten „Europäischen Gewerkschaftsbund“ heraus reden – und auf November vertrösten wollen. „Analyse: Das Euro-System verliert die Kontrolle über Spanien und Portugal“ weiterlesen

Wie die Systematik des Raubzugs im Euro-System funktioniert

A (Deutschland) gibt einen Kredit an B (Griechenland), damit B weiter an XY (die Banken) zahlen kann. Damit B diese neuen Schulden von A bekommen darf, muss es in deren Höhe mit Eigentum an XY bezahlen. Statt B also zu helfen, hat es A durch seinen Kredit zu seinem Schuldner gemacht, dessen Schulden noch erhöht und zu dessen Ausplünderung durch XY beigetragen.

Das Geld von A ist weg, bei XY. Gleichzeitig verbindet nun A und XY ein gemeinsames Interesse: beide sind Gläubiger von B und wollen, dass B weiter an sie bezahlt.

Die Rollen von A und XY nähern sich an. Ein Transformationsprozess beginnt.

Würde man morgens den Deutschen durch die Staatsorgane mitteilen, dass Hunderte Milliarden Einheiten der (international relativ hoch bewerteten) Währung, die sie und der Staat benutzen, an diejenigen weitergegeben würde, die das Monopol haben diese Geldmenge selbst zu erfinden aber es nicht tun, jedoch gleichzeitig elementar darauf angewiesen dass die Menschen für diese von ihnen erfundenen Währungseinheiten weiter ihr Leben lang arbeiten gehen, würde der Vorgang folgender simpler Formel entsprechen:

A wird von XY ausgeraubt.

Was hier seit Jahren passiert, läuft auf dasselbe hinaus. Jedoch wird der Vorgang durch die Plünderung eines weiteren Objekts ergänzt, in eine Systematik subsumiert, potenziert und ein Transformationsprozess in Gang setzt. „Wie die Systematik des Raubzugs im Euro-System funktioniert“ weiterlesen

Die Euro-Umstellung

Die Winkelzüge von EZB-Präsident Draghi, Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande deuten auf einen bevorstehenden Staatsbankrott Griechenlands, einer Neubewertung von dessen Staatsanleihen und einer „Umstellung“ des Euro-Systems hin, um Griechenland weiter offiziell als Währungsstaat führen zu können. Gleichzeitig versuchen die Beteiligten weiter, über das Festhalten am repressiven Gebrauch des Euro-Systems ihre Agenda Paneuropa zu retten.

Die Rede von EZB-Präsident Mario Draghi gestern bei der „Global Investment Conference“ in London, die Kapital im nominellen Werte von Hunderten Billionen Euro rund um den Erdball in Bewegung setzte, haben die wenigsten gelesen. Auch bei denjenigen, die sie gelesen haben, wie z.B. den Analysten der „Financial Times“, herrscht allgemeines Rätselraten über dessen ominöse Ankündigungen. „Die Euro-Umstellung“ weiterlesen

Bundesregierung verlangt Verfassungsänderungen der EU-Mitgliedsstaaten mit Euro-System

Nach dem ins Stocken geratenen Feldzug des Weltkapitalismus gegen die weltweit noch existierenden Demokratien, explizit Italien und Spanien, der durch Ankäufe von Staatsanleihen der betreffenden Länder durch die Frankfurter Euro-Zentralbank EZB gestoppt wurde, verlangt nun die Bundesregierung dafür offensichtlich einen hohen Preis: die Aufgabe der finanziellen Selbstbestimmung und Souveränität aller Länder mit Euro-Währungs- und Finanzsystem.

„Bundesregierung verlangt Verfassungsänderungen der EU-Mitgliedsstaaten mit Euro-System“ weiterlesen

Strategischer Feldzug des Weltkapitalismus gegen die Demokratien: Chronologie und Hintergründe

Die europäische Demokratie Italien, in der die Justiz gegen die Ratingagentur S&P vorgeht und den designierten EZB-Präsidenten Mario Draghi, sowie Finanzminister Giulio Tremonti verhören lässt, wird in Geiselhaft der Finanzextremisten genommen und mit der finanziellen Erschießung bedroht. Ebenfalls Ziel der Erpressung: die Deutschen und ihr Parlament, was seiner eigenen Entmachtung, dem finanziellen Ausbluten der Berliner Republik zugunsten der Finanzgläubiger und einer Zentralregierung durch Organe der „Europäischen Union“ zustimmen soll. China übernimmt als Finanzgläubiger und Staatskapitalist Nr.1 die Initiative und fordert soziale Kürzungen in seinem Schuldner USA, sowie eine Änderung des us-amerikanischen „politischen Systems“. In Washington übernimmt, auf Betreiben der zwei Staatsparteien, ein paritätisch zusammen gesetztes zwölfköpfiges „Super-Komitee“ die Macht, faktisch eine Art Finanz- und Politbüro.

Chronologie und Hintergründe der Ereignisse im letzten Monat. Und ein Ausblick.

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71 Prozent: Kein Vertrauen in das Euro-System

Die Ablehnung der Deutschen gegenüber dem Euro und seinem Währungs- und Finanzsystem wächst rapide. Mittlerweile lehnen über zwei Dittel das Euro-System ab.

Laut einer Umfrage des Allensbach-Instituts für die“Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ haben 71 Prozent der Befragten „das Vertrauen in eine gemeinsame europäische Währung verloren“. Laut der Online-Ausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sind das fünf Prozent mehr als bei einer entsprechenden Umfrage im April dieses Jahres. „71 Prozent: Kein Vertrauen in das Euro-System“ weiterlesen

Analyse zur Verhaftung von Strauss-Kahn und Staatskrisen im Euro-System

Nach Verhaftung von Strauss-Kahn in New York Beratung mit Merkel in Berlin am Sonntag geplatzt. Euro-Gruppe in Brüssel tagt am Montag ohne IWF-Chef zu Griechenland und Portugal.

Eine Analyse zur Situation im Euro-System

Die Folgen der Festnahme von Dominique Strauss-Kahn, Präsident des „Internationalen Währungsfonds“ (IWF), sowie nebenberuflich Funktionär der französischen Verrätermaschine „Sozialistische Partei“ und deren designierter Präsidentschaftskandidat, sind noch nicht absehbar. Zuerst einmal platzte heute ein Treffen in Berlin mit Dr. Angela Merkel (1). Die Kanzlerin wollte sich mit Strauss-Kahn bezüglich der (vom Bundestag bereits abgenickten) Auszahlung von 78 Milliarden Euro Steuergeldern an Besitzer von Schuldtiteln des Staates Portugal beraten. „Analyse zur Verhaftung von Strauss-Kahn und Staatskrisen im Euro-System“ weiterlesen