EUPOLY: Die Doku über ein ganz normales kapitalistisches Geldsystem

Ich wollte ja schon immer Hauptrollen spielen. Wenigstens das habe ich mit dem Kapitalismus gemeinsam. Allerdings bin ich nicht so gut in der Garderobe. Denn Kleider machen offensichtlich auch Kapitalismus, möchte man meinen. Eine „Euro“-Klamotte umgehängt, schon fallen einem die ganzen Linken, Sozialdemokraten, Kommunisten und emanzipatorischen Eurosexuellen in Legionsstärke  zu Füßen und knutschen einem den Stiefel der ihren Wahlkunden auf der Kehle steht. Und wenn sich die Rentner schon vor den Parlamenten erschießen.

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Euro-Gilde schaltet um: Von „Pro-Amerikaner“ auf „Anti-Amerikaner“, von Anti-„Südeuropäer“ zu Pro-„Südeuropäer“

Internet-„Überwachung“ und Einwanderung: Die Nomenklatura der Republik Deutschland heuchelt mal wieder bis zum Erbrechen.

Die Spionage-Affäre um Edward Snowden und die vermeintliche Empörung über Spionage „der Amerikaner“, sowie eine vom durch Jugendarbeitslosigkeit bedrohten F.D.P.-Wirtschaftsminister Philipp Rösler vorgetragene Offerte „Südländern“ / „Südeuropäern“ Arbeitsplätze bzw Ausbildungsplätze in der Republik Deutschland anzubieten, haben einen einfachen Zusammenhang. Die feudale Euro-Gilde wechselt zwecks Erhalt und Ausbau ihres Plünderungssystems von dem sich lebt schlicht die Taktik.

In Teil IV der Schriftreihe DIE ELEMENTE DES MENSCHEN habe ich die verschiedenen Taktiken einer winzigen feudalen Schicht, die die restliche Gesellschaft ausbeutet und darin von dieser mehrheitlich auch noch gestützt wird, dargelegt. Die von mir bereits prognostizierte und nun unter exzessivem Geheuchel (nur 1, 2, 3, 4 Beispiele) aufgelegte „Europa“-Platte bezüglich der Spionage-Affäre um Edward Snowden fällt unter Methode 2. Das „herzensgute“ Angebot von F.D.P.-Wirtschaftsminister Philipp Rösler für Ausbildungsplätze für die eben noch „Südländer“ genannten „Südeuropäer“ unter Methode 3. „Euro-Gilde schaltet um: Von „Pro-Amerikaner“ auf „Anti-Amerikaner“, von Anti-„Südeuropäer“ zu Pro-„Südeuropäer““ weiterlesen

„Die Linke nicht für ein Ende des Euro…ganz im Gegenteil“

Kurze Erläuterung zum Wahlprogramm von „Die Linke“ für die Bundestagswahl, das heute in Dresden bei deren Parteitag beschlossen wird.

Der Ableger der seinerzeit 2004 maßgeblich von der aus dem Bundestag geflogenen P.D.S. mitbegründeten „Europäischen Linken“ beschließt heute in Dresden, trotz aller durch und für das Finanzsystem „Euro“ bewirkten und seit über drei Jahren in den Staaten mit Euro-System stetig zunehmenden Verarmung, Verelendung, Entstaatlichung, Entrechtung und Enteignung, die fortgesetzte Unterstützung des imperialistischen Euro-Kapitalismus. Weitergehend fordert „Die Linke“  eine Änderung der E.U.-Verträge und redet über nicht existierende „Grundrechte in Europa“. „„Die Linke nicht für ein Ende des Euro…ganz im Gegenteil““ weiterlesen

Chronologie: Wie der „unmittelbar erklärte Wille des Deutschen Volkes“ zum Sturz seiner souveränen Republik benutzt werden soll

Diese Pressemitteilung der Freunde des Grundgesetzes e.V. erschien bereits auf der Netzseitedes gemeinnützigen Vereins und ist auch als PDF zu lesen. Anm.: Daniel Neun, Gründer von Radio Utopie, ist Vorsitzender der Freunde des Grundgesetzes e.V..

Diesen Sommer steht die Republik vor einer weiteren Verfassungsänderung. Durch die Nomenklatura der durchgängig paneuropäisch ideologisierten Parteien in Bundestag und Bundesrat wird dies als pro-demokratischer Akt für mehr Partizipation der Staatsbürgerinnen und -bürger durch “Volksentscheide” verkauft. Doch in Wirklichkeit haben alle etablierten Parteien, darunter Piratenpartei und “Die Linke”, genauso wie der “Deutsche Gewerkschaftsbund” (D.G.B.) und einflussreiche Banker durch Beschlüsse und Erklärungen das Grundgesetz bereits in Frage gestellt oder/und rufen offen zu dessen Beseitigung auf. Zweck des Systemwechsels soll die Errichtung eines paneuropäischen Konstrukts über eine unklare Anzahl bislang noch existierender souveräner Staaten sein, deren Existenzrecht in Frage gestellt wird. Als Mittel zum Zweck dieses weit über eine Dekade hinweg systematisch vorbereiteten und von Funktionären aus Staat und Kapital im Zeitlupentempo exekutierten Putschversuchs soll ausgerechnet eine Volksabstimmung dienen.

Eine Chronologie. „Chronologie: Wie der „unmittelbar erklärte Wille des Deutschen Volkes“ zum Sturz seiner souveränen Republik benutzt werden soll“ weiterlesen

Die „Völker vereint gegen die Troika“: Ticker zum internationalen Protesttag

Die „Völker vereint gegen die Troika“: Internationaler Protesttag 1.Juni. (Bild: @AudioviSol15M, aus der Bewegung der Indignados, Spanien)

In Frankfurt sagen heute deutsche „Linke“ mal wieder Ja zum Euro und der E.Z.B., aber Nein zur Troika und der E.Z.B.. Es gibt immer noch Schwachsinnige, die ihnen das abkaufen.

Am heutigen 1.Juni protestieren in mindestens 70 Städten in 10 souveränen Demokratien die Menschen gegen die Kommissare der „Europäischen Union“, die „Europäische Zentralbank“ des Finanzsystems „Euro“ und den „Internationalen Währungsfonds“ I.W.F..

Kampfname dieses Triumvirats des Kapitals: „Troika“. Der Name der portugiesischen sozialen Bewegung, die den internationalen Protesttag am heutigen 1. Juni organisierte: „Fi..t die Troika“ (Que se lixe a Troika). „Die „Völker vereint gegen die Troika“: Ticker zum internationalen Protesttag“ weiterlesen

Japans Wirtschaft boomt: Zusammenbruch der Deflations-Strategie im Euro-System

Eine Generation von Schwachsinnigen und/oder Lügnern in Regierung, Universitäten, von Akademikern und Mittelständlern, von Marxisten und Contralinken in Deutschland wird begreifen müssen, dass Marktwirtschaft“ a.k.a. Kapitalismus auf Angebot und Nachfrage basiert.

In Japan hat die von so ziemlich allen Deppen bekreischte Inflation nicht stattgefunden. Stattdessen gelangt dort das von der Zentralbank auf Befehl der neuen (rechten) Regierung (durch Ankauf der eigenen Staatsanleihen) neu gedruckte Geld in den Wirtschaftskreislauf und wird dort ausgegeben. „Japans Wirtschaft boomt: Zusammenbruch der Deflations-Strategie im Euro-System“ weiterlesen

Bundesverfassungsgericht: Antrag auf Feststellung der Nichtigkeit des „Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union“

Presseerklärung der Bürgerrechtlerin Sarah Luzia Hassel-Reusing zu ihrem beim Bundesverfassungsgericht eingegangenen Antrag auf Feststellung der Nichtigkeit des „Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union“ (AEUV). Die Pressemitteilung erschien zuerst auf Unser Politikblog.

Es ist geschehen. Am 01.05.2013 ist die Einfügung des aus 2 Sätzen bestehenden Art. 136 Abs. 3 in den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union in Kraft getreten, nachdem mit Tschechien am 23.04.2013 der letzte EU-Mitgliedsstaat ratifiziert hat. „Bundesverfassungsgericht: Antrag auf Feststellung der Nichtigkeit des „Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union““ weiterlesen

EURO-KAPITALISMUS: Die „Offshore Leaks“ und die „notleidenden Banken“

8.April, EURO-KAPITALISMUS, Zypern: Das Bankenopfer
8.April, EURO-KAPITALISMUS, Zypern: Der Bundesnachrichtendienst und die “reichen Russen”
8. April, EURO-KAPITALISMUS: DIe “Offshore-Leaks” – “Er kam mit der Story unterm Arm”
9.April, EURO-KAPITALISMUS: Kontext der Kader
13.April, EURO-KAPITALISMUS: E.U.-Richtlinie für Enteignung von Bankkonten, 9 Mrd aus E.S.M. für Banken-Schulden in Zypern

Vor unseren Augen spielt sich eine vom paneuropäischen Parteien-Kartell des Bundestages mit- und vorgetragene abscheuliche Farce ab. Alldiweil, mit dem Applaus des Publikums, da hapert es irgendwie. Denn das soll bezahlen. Und nicht zu knapp.

Beleuchten wir also wieder einmal eine sowohl ausgesucht plumpe wie abscheuliche Schmierenkomödie von Staatsschauspielern, die schließlich auch von irgendwas leben müssen. „EURO-KAPITALISMUS: Die „Offshore Leaks“ und die „notleidenden Banken““ weiterlesen

Lafontaine: „In Südeuropa sind die Löhne und Ausgaben zu stark gewachsen“

Die Äußerung Oskar Lafontaines Demokratien auf dem Kontinent müssten „neben dem Euro..wieder nationale Währungen“ einführen, ist nicht nur im taktischen Kontext der Bundestagswahl zu sehen. Der Kanzlerkandidat der S.P.D. in 1990 bleibt auf altem Kurs: paneuropäisch und imperialistisch.

Im Kern schließt sich Lafontaine nun der Linie der „Alternative für Deutschland“ A.f.D. an (die nicht gegen „den Euro“ sondern „diesen Euro“ wirbt), sowie der Strategie von C.D.U.-Kanzlerin Angela Merkel, die sich als Option einen „flexiblen“ Euro-Kapitalismus offen hält, der mit dem Konzept eines „Nord-Süd-Euro“wieder die vollständige Kontrolle über die Staaten im Währungsgebiet erlangen und deren Entstaatlichung für eine weitere „Integration“ in ein paneuropäisches Konstrukt sicherstellen soll. „Lafontaine: „In Südeuropa sind die Löhne und Ausgaben zu stark gewachsen““ weiterlesen