Die Troika demütigt Griechenland: Humanitäre Katastrophen interessieren nicht

Seit 2010 hat die Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission wechselnde Regierungen in Athen zu insgesamt sechs Sparprogrammen gezwungen, die den Lebensstandard der arbeitenden Menschen drastisch herabgesetzt, die Sozialsysteme zerstört und Millionen einkommensschwacher Griechen in bittere Armut gestürzt haben. Aus diesem Grund hat die Mehrheit des griechischen Volkes am 25. Januar 2015 eine Partei gewählt, die ihr im Wahlkampf das Ende dieser Sparpolitik versprochen und Hoffnung auf eine bessere Zukunft gemacht hat. Vier Wochen später steht fest: Dieser Traum ist geplatzt.

T.T.I.P.: Griechenlands Veto grösstes Geschenk an die Menschen in Europa

Das Versprechen von Katrougkalos darf keinesfalls dazu führen, dass die Aktivisten nun in ihrem Widerstand nachlassen in der Ansicht, dass der Teufelspakt T.T.I.P. nun nicht mehr umgesetzt wird. Athen kann als Motivation die Menschen anspornen, noch mehr Aufklärungsarbeit für die breite Masse zu leisten. Beängstigend viele Bürger können nichts zu dem Inhalt sagen. Der Druck auf die Parlamentarier und die Redaktionen der Presselandschaft gegen ihre Zustimmung zu T.T.I.P. muss bis ins Unerträgliche für diese erhöht werden.

Ukraine wird „Kornkammer“ für gentechnisch veränderten Getreideanbau

Die Ukraine ist kein Mitglied der Europäischen Union. Dennoch ruiniert Brüssel mit aller Kraft dieses Land mit dem E.U.-Assoziierungsabkommen, mit dem ein Siebzehn-Milliarden-Dollar-Kredit des Internationalen Währungsfonds (I.W.F.) mit dem Ziel der Erhöhung der privaten Investitionen verbunden war und putschte gemeisam mit den U.S.A. willfährige Marionetten an die Regierung. Dieses Abkommen enthält auch als eine der Prioritäten die Umstrukturierung und Entwicklung in der Landwirtschaft. Eine Klausel in Artikel 404 verpflichtet beide Parteien zusammenzuarbeiten, um “die Nutzung der Biotechnologien innerhalb des Landes zu erweitern”.

Washington vermanscht die Wahrheit mit Lügen

Sogar ein Dummkopf sollte verstehen, dass Russland, falls es militärische Kräfte in die Ukraine entsenden will, keinen Vorwand braucht, und schon gar nicht eine humanitäre Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz. Die Ostukraine hat nach dem Beispiel der Krim sowohl für die Unabhängigkeit von Kiew als auch für eine Wiedereingliederung nach Russland gestimmt. Wenn Russland eine Rechtfertigung braucht, dann genügen die Entscheidungen, die die Bewohner der Ostukraine vor Monaten getroffen haben. Aber Russland braucht keine Rechtfertigung, um Russen davor zu retten, dass sie von Washingtons Handlangern massakriert werden wie die Palästinenser in Gaza.

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