Erster strategischer Dialog zwischen den USA und Griechenland in Washington

U.S.-Aussenminister Mike Pompeo und der nationale Sicherheitsberater des U.S.-Präsidenten, John Bolton, empfangen griechische Delegation zu einem „Minigipfel“ in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika

Die Europäische Union versucht sich vergeblich darin, auf der internationalen Bühne geschlossen als eine Einheit aufzutreten. Mit ihrer bisherigen Politik der Bevormundung der stärkeren Länder gegenüber ihren übrigen Mitgliedsländern hat dieser Verbund das Gegenteil erreicht. „Erster strategischer Dialog zwischen den USA und Griechenland in Washington“ weiterlesen

Die Europäische Kommission als verschmähter Liebhaber

Beitrag des The Center for Economic and Policy Research (CEPR) vom 20. Juni 2016

Normalerweise denken wir gerne, dass es sich bei Leuten, die verantwortungsvolle Posten in Orten wie den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa innehaben, um vernünftige Akteure handelt, die durchdachte Entscheidungen auf der Grundlage von Anhaltspunkten treffen, die ihnen vorgelegt werden. Offenbar ist das nicht der Fall, wenn man der New York Times glauben kann.

Laut New York Times sind die führenden Leute in der Europäischen Union bereit, sich wie verschmähte Liebhaber aufzuführen, wenn das Volk des Vereinigten Königreichs diese Woche dafür stimmt, aus der Europäischen Union auszutreten. Man möchte glauben, dass eine vernünftige Vorgangsweise darin besteht, die Entscheidung des Volkes im Vereinigten Königreich zur Kenntnis zu nehmen und dann zu versuchen, Bedingungen für die zukünftigen Beziehungen zu verhandeln, die für beide Seiten von Vorteil sind. Stattdessen planen die Führer der Europäischen Union anscheinend Strafmaßnahmen. „Die Europäische Kommission als verschmähter Liebhaber“ weiterlesen

Die Ukraine weist den Brüsseler Club zurück, entscheidet sich für Handel statt für leere Versprechungen

Am Donnerstag (Anm. der Red.: 21.11.2013) lehnte das ukrainische Parlament eine Endfassung von Gesetzen ab, die den Weg für die Mitgliedschaft der Ukraine am „Eastern Partnership“-Programm („Partnerschaft im Osten“) als assoziiertes EU-Mitglied ebnen sollte. Dieser überraschende Schritt wirft einen Schatten auf die Eastern Partnership-Unterzeichnungszeremonie, die nächste Woche in Vilnius, Litauen, stattfinden soll.

Mit diesem Schritt hat die Ukraine das Ende ihres Interesses an einer weiteren formalen Assoziation mit der Europäischen Union signalisiert und ihre Präferenz für die Teilnahme an der Zollunion zwischen Belarus, Kasachstan und Russland. „Die Ukraine weist den Brüsseler Club zurück, entscheidet sich für Handel statt für leere Versprechungen“ weiterlesen

Nicht um Griechenland geht es, sondern um endlosen Bankentribut bis zum Staatsstreich

Die Athener Regierung hat heute den IWF und EU um Finanzhilfen gebeten und deren gemeinsamen Plan angenommen. Das ist das Zwischenergebnis der strategischen Kampagne zur systematischen Zerstörung eines ganzen Staates und Gemeinwesens. Betreiber dieser  Kampagne ist die eigene politische Monarchie (nicht nur, aber auch in Griechenland), getragen von zwei erzkorrupten „Volksparteien“; die Brüsseler Räteregierung, welche diesen souveränen Staat exemplarisch hinrichten will, um ihn dann kontrollieren zu können; die Banken, denen das derzeitige Geldsystem jede Möglichkeit gibt, einen Staat in die Schuldenfalle zu treiben und von dessen Ausverkauf zu profitieren. Der Apparat der sogenannten „Europäischen Union“ fungiert hierbei nicht etwa als Repräsentanz der Interessen der Völker Europas, sondern schlicht als ausführendes Instrumentarium ideologischer, fast religiöser Anbetung von (Finanz)Macht, der zügellose Willkür über die Menschen ermöglichen soll. „Nicht um Griechenland geht es, sondern um endlosen Bankentribut bis zum Staatsstreich“ weiterlesen