„Ihr Völker der Welt … schaut auf diese Stadt“: Hamburg in Waffen zum Schutz der Staatschefs, die sich zu eurem Wohl hier versammeln. Ausnahmezustand mit Grundrechte-freien Zonen und kurzfristiger Aussetzung des Grundgesetzes gegen die eigenen Bürger. Kriegserklärung gegen die Demokratie.
Bürger werden zum G20-Gipfel 2017 in Hamburg wie „Terroristen“ behandelt und Grundrechte ausgehebelt. Auf einem Gewerbegebiet im ehemaligen Fegro-Großmarkt an der Schlachthofstraße in Harburg ist zur Gefahrenabwehr ein Verwahrungsort für Gefangene mit Einzelzellen und Sammelzellen für Hunderte an Personen vorbereitet.
Das Verbot des verfassungsrechtlich verbrieften Demonstrationsrechts für angemeldete und spontane Kundgebungen wird auf einer Fläche von 38 Quadratkilometer kurzfristig ausgedehnt. Zugelassene Demonstrationen werden weit ausserhalb der Hamburger Innenstadt ausgelagert. Ein Versuch, dass Grundgesetz ausser Kraft zu setzen. Die Gerichte sind mit Klagen und Eilanträgen beschäftigt, um diese Willkür der Polizeiführung der Hansestadt in die rechtlichen Schranken zu verweisen.
Zur Ruhigstellung der Meinung der Hamburger und der Besucher der Stadt wird ein Museumstag ohne Zahlen des Eintritts am 9.Juli für die Umstände versprochen. Passend wäre zu diesem Anlass eine Visite des Panoptikum, wo Heinrich VIII. Tudor, Queen Elisabeth II in rosa Outfit und weitere Wachsfiguren zu finden sind.
Bewaffnete Elitetruppen der Polizei aus den Nachbarstaaten werden hinzugezogen, so ein Team aus den Niederlanden und die Spezialtruppen des Einsatzkommandos Cobra aus Österreich mit zwei Interventionsteams, zusätzlich schickt die Wiener Regierung eine Festnahmeeinheit und ein Verkehrsregelungskommando mit fünfzehn Motorradpolizisten. „Paramilitärische Polizei aus dem Ausland beim G20-Gipfel in Hamburg gegen Zivilisten“ weiterlesen