1971 gestohlene F.B.I.-Dokumente zu Schattenprogramm COINTELPRO: Aktivisten offenbaren jetzt Identität

Nach 43 Jahren haben sich die „Einbrecher“ in die F.B.I.-Filiale in Media, einem Vorort von Philadelphia im U.S.-Bundesstaat Pennsylvania dazu entschieden, ihre Identität der Öffentlichkeit zu offenbaren. Im Jahr 1971 befanden sich die soziale Bürgerrechts- und die Antikriegs-Bewegung gegen den Vietnamkrieg seit Ende der sechziger Jahre mit zahllosen Demonstrationen und Strassenschlachten mit der Polizei auf ihrem Höhepunkt.

Der gefälschte Krieg gegen den Terror: Wie die USA einige ihrer Feinde schützten

Es ist Zeit für einen prüfenden Blick, inwieweit die US-amerikanischen Geheimdienste eine symbiotische Beziehung zu jenen Kräften entwickelt haben, die sie angeblich bekämpfen – und warum sie gelegentlich eingriffen, um es al-Qaida-Terroristen zu ermöglichen, mit ihren mörderischen Plänen fortzufahren. Auch wenn dies vielfach als reines “Verschwörungstheorie”-Gespinst abgetan wird, ergibt sich letztere Behauptung mitnichten aus einer Theorie heraus, sondern aus Tatsachen über Vorfälle, die wahr sind, wiewohl sie durch die Mainstream-Medien systematisch unterdrückt oder zu wenig berichtet wurden (und werden).

Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall

Terroristen auf dem Schachbrett

Um dem Mysterium “9/11” auf die Spur zu kommen, ist es nicht verkehrt, dem Fall von zweien der angeblichen 19 Flugzeugentführer, Khalid Al-Midhar und Nawaf Al-Hazmi, Beachtung zu schenken. Hätte ein kleines, einzugrenzendes Element innerhalb der CIA die beiden Möchtegern-Terroristen nicht erfolgreich über 18 Monate hinweg vor einem Zugriff des FBI geschützt, wären sie wohl nie an Bord des Flugzeugs gewesen, das am 11. September 2001 Kurs aufs Pentagon nahm.

Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall