Neun tote Punkte um als Band, Galerie, Label, Filmemacher und bzw mit Webseite zu scheitern

1. Auf keinen Fall Erfolg haben wollen. Weil, den haben immer nur die Anderen und das war auch schon immer so.

2. Nicht begreifen, was das Internet, was das World Wide Web und wozu eine Webseite da ist und wie diese mit der wirklichen Welt und diesem bösen Erfolg zusammenhängen könnte, den man nicht haben will.

3. Immer erst dann irgendetwas begreifen, wenn
3.1. man das Gefühl hat jetzt müsse man was tun, weil der schicke Kerl, die rasante Braut oder der Sponsor / A & R / Manager / Veranstalter / Produktionsfirma / Filmverleih / Blutsauger mit den Moneten einen sonst für total unmodern halten und aus seiner jeweiligen Sklavengaleere schmeißen könnte.
3.2. einen jemand auf der Straße inmitten von Trümmern, in der Intensivstation, oder vollgesabbert in der Kneipenecke wachrüttelt.

Konzert, Supamolly, Die FREMDEN

Heute haue ich mal nicht wie seit Jahren als Autor Daniel Neun die Blechtrommel der unabhängigen Medienstation Radio Utopie, sondern schwinge mal wieder die Gitarre und verwandele mich in den Künstler Wolf Schwarz. Auch zu den FREMDEN ist alles schon geschrieben worden was viele nicht wissen und die mehr wissen, müssen nicht alles sagen. Nachdem die FREMDEN 1996 verschollen gingen, gründete ich SCHWARZ, mischte unsere Scheibe in New York und erschuf 1998 die domain diezukunftistschwarz.de. Ein Werk der damaligen Zeit, die Balkan-Volksmelodie „Jensko Horo“, fand sich nach 12 Jahren, in denen sich die Welt gewandelt hatte, als Soundtrack zum Video-Trailer…

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DIE FREMDEN: Tot oder lebendig im Paradies

DIE FREMDEN sind zurück. Mit dabei: „Radio Utopie“-Gründer Daniel Neun, alias Wolf Schwarz. Auf dieser Konzertseite heisst es: „Vor langer Zeit in die Wüste von Gitarrenmusik der Republik aufgebrochen, marschierten DIE FREMDEN in den wenigen vorhandenen Fußstapfen von CAN bis EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN. 1993 hiess es bestürzt in der Pop-Postille Bravo: „Härtere Töne gibt es derzeit nirgendwo zu hören“. Von Musik-Begeisterten hoch gelobt gingen sie immer weiter, über jede Grenze und verschollen dann im Sturm.

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