Südkoreas Moon bestätigt die jüngsten Vereinbarungen mit Nordkorea

Genehmigt die Zeremonie zur Straßeneröffnung und zur Entwaffnung des Waffenstillstandsdorfes

Mit Unterstützung seiner Regierungspartei hat der südkoreanische Präsident Moon Jae-in beschlossen, eine Reihe der jüngsten Abkommen mit Nordkorea zu ratifizieren. Die Vereinbarungen bedurften keiner parlamentarischen Abstimmung, da es sich um Erweiterungen der ursprünglichen Vereinbarung zum Abbau von Spannungen handelte, die bereits im April beschlossen worden war. „Südkoreas Moon bestätigt die jüngsten Vereinbarungen mit Nordkorea“ weiterlesen

Heftige Kritik der Farc an schlechtem Ausbau von Entwaffnungszonen in Kolumbien

Situation an den Sammelpunkten für die Rebellen anhaltend katastrophal. Aufständische fordern Überprüfung von Verträgen mit verantwortlichen Privatfirmen

In Kolumbien erhöht die Rebellenorganisation im laufenden Friedensprozess wegen der mangelhaften Vorbereitung der 26 Entwaffnungszonen den Druck auf die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos. Diese Gebiete wurden eingerichtet, damit sich die Farc-Kämpfer dort sammeln, die Waffen abgeben und wieder in das Zivilleben integriert werden. Stichtag für diesen Prozess war der gestrige 1. März. Doch zahlreiche dieser gut zwei Dutzend Zonen sind von der Regierung entgegen der Vereinbarungen im Friedensvertrag kaum vorbereitet worden, die Farc-Mitglieder müssen meist selbst Unterkünfte sowie Sanitäreinrichtungen errichten und für Nahrung sorgen. „Heftige Kritik der Farc an schlechtem Ausbau von Entwaffnungszonen in Kolumbien“ weiterlesen

„Sehr langes, aber nützliches Treffen“

Kommentar und Antworten des russischen Außenministers Sergej Lawrow bei einem Pressegespräch nach dem Ministertreffen im „Normandie-Format“ am 13. April 2015 in Berlin

Das war ein sehr langes, aber nützliches Treffen. Wir haben die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen besprochen. Es gab viele widerspruchsvolle Ideen, aber am Ende haben wir darauf bestanden, dass die Vereinbarungen der Staats- bzw. Regierungschefs des „Normandie-Quartetts“ am 12. Februar in Minsk ins Leben umgesetzt werden.

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Sorge um Friedensprozess in Kolumbien

Präsident Santos suspendiert Friedensgespräche. Forderungen nach Waffenruhe werden lauter. Regierung und Armee lehnten dies wiederholt ab

Nach der Aussetzung der Gespräche mit der FARC-Guerilla durch Präsident Juan Manuel Santos fordern Politiker, Sprecher sozialer Bewegungen und Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Bereiche die Fortführung des Friedensprozesses und einen sofortigen Waffenstillstand. In den sozialen Netzwerken startete unter „#TreguaYA“ (Waffenruhe jetzt) eine Kampagne, die großen Zuspruch erhält. „Sorge um Friedensprozess in Kolumbien“ weiterlesen

Nichts als heiße Luft: Poof!

ARMER JOHN Kerry! Diese Woche gab er einen Ton von sich, der ausdrucksvoller war als Seiten voll diplomatischem Blabla.

In seinem Zeugnis vor dem Senatskomitee für ausländische Beziehungen erklärte er, wie die Aktionen der israelischen Regierung den „Friedens-Prozess“ torpediert hatten. Sie brachen ihr Versprechen, palästinensische Gefangene zu entlassen und gleichzeitig verkündeten sie die Vergrößerung von mehr Siedlungen in Ost-Jerusalem. Die Friedensbemühungen machten „poof“. „Nichts als heiße Luft: Poof!“ weiterlesen