Netanyahu heute schriftlich vor USA-Trip: Wir bauen in Jerusalem weiter wie bisher!

US-Aussenministerin Hillary Clinton bekommt die Botschaft Israels schwarz auf weiss Das israelische Aussenministerium veröffentlichte am heutigen Sonntag, den 21.März, eine Erklärung des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, der heute ein Treffen mit dem US-Sondergesandten Mitchell, dem UNO-Generalsekretär Ban ki-Moon und eine Kabinettssitzung hatte.

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Israelische Luftwaffe bombardierte in den frühen Morgenstunden den Gazastreifen

In den frühen Morgenstunden des 19.März hat der angekündigte Vergeltungsschlag der israelischen Regierung gegen den Gazastreifen begonnen. Der dafür benötigte Grund war eine am 18.März abgeschossene Rakete auf israelisches Gebiet von einer aus dem Nichts aufgetauchten Terrorgruppe, die sich per SMS zu dem Abschuss bekannte und von der selbst die israelische Führung zugibt, dass diese nichts mit der Hamasführung in Gaza zu tun hätte.

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UNO-Generalsekretär reist in den Gazastreifen

Nach Robert Mitchell als Gesandter des US-Präsidenten und der EU-Aussenministerin Catherine Ashton wird UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon am Freitag, den 19.März nach den in Moskau stattfindenden Gesprächen des Nahost-Quartetts (Russland, USA, UNO und EU) auch in den Gazastreifen reisen. Ban Ki-moon will sich in Israel und Palästina mit Regierungsvertretern beider verfeindeter Seiten treffen, um sie zur Aufnahme eines neuen Dialoges zu bewegen.

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Heim in den Verantwortungsbereich

Der leitende Militärdiktator der USA General David Petraeus, wahlweise als zukünftiger Präsident oder nächster Chef des Vereinigten Generalstabes gehandelt, will den „Verantwortungsbereich“ seines Zentralkommandos auf das Westjordanland und den Gazastreifen ausdehnen. Just heute nun schlägt zum Besuch der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton in Israel angeblich eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete ein und tötet einen Menschen. Absender der Einladung zum nächsten Massenmord an Palästinensern: angeblich eine bisher nie gekannte Gruppe namens „Ansar al Sunna“, welche sich per sms zur Tat bekennt. Dieser Name ist namensgleich zu einer vermeintlichen Gruppierung, welche laut Angaben von US-Militärs und deutschen Behörden im April 2007 gleichzeitig im Irak die Terrororganisation „al-Qaida“ bekämpfte und in Deutschland als Teil von „al-Qaida“ mit Anschlägen drohte. Obwohl noch nie jemand von dieser vermeintlichen in Gaza operierenden Palästinenser-Fraktion namens „Ansar al Sunna“ gehört hat, wird diese nun von Kriegspropagandisten in den orwellschen Wahrheitsministerien der Informationsindustrie als schon immer existierende neue Realiät verkauft. Derweil freuen sich manche immer, wenn in Israel Raketen einschlagen, ohne dabei irgendetwas zu begreifen. Die rechtsradikale Regierung Netanjahu droht bereits mit einer „starken“ Antwort.

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