Geheimdienstchef der USA Dennis Blair von Obama gefeuert

Der Direktor der fünfzehn Nationalen Nachrichtendienste der USA hat nach Differenzen mit dem Weissen Haus und dem US-Präsidenten seinen Hut nehmen müssen. (1)

Blair hatte am 29. Januar 2009 unter dem neugewählten Präsidenten dieses undankbare Amt, dass im Jahr 2001 zur Koordination der Geheimdienste eingerichtet wurde, angetreten. „Geheimdienstchef der USA Dennis Blair von Obama gefeuert“ weiterlesen

OPERATION PRINZ (III): Tür und Tor in der Kunduz-Affäre

Teil I – Im Dienste der Staatssicherheit
Teil II – Atlantik-Brücke in die SPD

Vor einigen Tagen erschien im „Focus“ (1) eine höchst brisante Story. Laut der Zeitung, die sich auf ihr zugespielte umfangreiche Unterlagen beruft, arbeitete Detlef W.Prinz, jahrzehntelanger Vertrauter von ex-Kanzler Gerhard Schröder und ex-Außenminister Frank-Walter Steinmeier und einflußreiche Person des öffentlichen Lebens, angeblich von 1986 bis Mitte 1990 für den Auslandsgeheimdienst der Tschechoslowakei. Kommen wir heute nun zu den aktuellen politischen Umständen, in welche diese Veröffentlichung fällt, sowie zu möglichen Motiven für derzeitige politische Akteure, welche in dieser und anderen Affären eine Rolle spielen könnten. „OPERATION PRINZ (III): Tür und Tor in der Kunduz-Affäre“ weiterlesen

OPERATION PRINZ (II): Atlantik-Brücke in die SPD

Teil I – Im Dienste der Staatssicherheit

Wie der „Focus“ (1) gestern aus ihm zugespielten umfangreichen Kopien von Unterlagen berichtete, bestand seit 1981 „ein Kontakt“ zwischen dem Auslandsgeheimdienst der Tschechoslowakei (CSSR) und einem unter dem Decknamen „Erwin“ geführten Spion in der westdeutschen BRD. Ausführender Spionagedienst der CSSR war offenbar die Hauptverwaltung 1 der Staatssicherheit StB, die dortige Abteilung für Auslandsspionage. Laut dem Bericht wurde „Erwin“ schließlich im Jahre 1986 hauptamtlicher Spion der tschechoslowakischen Staatssicherheit und blieb dies bis Mitte 1990.

Hinter „Erwin“ soll sich nun dem „Focus“-Bericht zufolge eine Person verbergen, welche die Geschicke der letzten 20 Jahre in Deutschland maßgeblich beeinflußte – in dem sie die Politik der SPD maßgeblich beeinflußte: Detlef W. Prinz. „OPERATION PRINZ (II): Atlantik-Brücke in die SPD“ weiterlesen

OPERATION PRINZ: Im Dienste der Staatssicherheit

In Berlin ist eine Spionageaffäre ausgebrochen, deren Umfang und Brisanz noch nicht abzusehen ist. Klar erscheint, dass zwei einflussreiche Fraktionen im Machtapparat des wichtigsten EU-Mitgliedsstaates gegeneinander antreten. In die Affäre verwickelt: die alte SPD-Nomenklatura um ex-Kanzler Gerhard Schröder und seinen damaligen Geheimdienstkoordinator Frank-Walter Steinmeier, sowie deren langjähriger gemeinsamer Vertrauter: Detlef W.Prinz, Journalist, IG-Metall-Sprecher, DGB-Vorstandsmitglied, dann Medienunternehmer und Mann im Hintergrund der SPD.

Der „Focus“ veröffentlichte gestern am Vormittag eine höchst brisante Story. Was an der Story am Meisten erstaunte, war das, was ihr folgte: das gewisse Nichts.

Schweigen. Totenstille. Alles wartete. Nur worauf? „OPERATION PRINZ: Im Dienste der Staatssicherheit“ weiterlesen

DIE CHRONIKEN VON KUNDUZ (II): „…und die Nacht fiel auf eine andere Welt“

Teil I – Tiefer Staatsstreich in Berlin

Im Sommer 2009 vor der Bundestagswahl, angesichts desaströser Umfragen für die Regierungskoalition mit dem Rücken zur Wand, versuchten Regierung, Militär, Geheimdienste und eingeweihte Unterstützer aus dem Militärausschuss durch eine geheime „Eskalationsstrategie“ mit Biegen und Brechen den Krieg offiziell durchzusetzen; einen Krieg, der nicht nur einen Militäreinsatz im Äußeren, etwa in Afghanistan und Pakistan, sondern auch im Inneren beinhaltete, unter einem Kriegsrecht, welches die zivile Verfassung endgültig außer Kraft setzen sollte. Einen Verteidigungsfall ohne Verteidigungsfall, einen Bündnisfall ohne Bündnisfall, während sich bereits die Truppen anderer Nato-Staaten aus den Kriegsgebieten Irak und Afghanistan zurückzogen. Doch das gezielte Bombardement einer Menschenmenge, mit über 137 Toten, hatte nicht den erhofften Effekt. Schnell wurden Lügen von Regierung, Militär und Spionagediensten bekannt, u.a. durch Nachforschungen der Isaf/Nato-Führung in Afghanistan selbst. Durch die anschließende Kunduz-Affäre wurde in Deutschland ein tiefer Staatsstreich öffentlich, dessen Aufklärung bis heute durch eingeweihte Akteure in Parlament und Regierung verhindert wird. „DIE CHRONIKEN VON KUNDUZ (II): „…und die Nacht fiel auf eine andere Welt““ weiterlesen

Erklärungen zu dem DDR-Sturmgewehr Wieger für NATO immer absonderlicher

Der Fall um das Verschwinden der Dokumente und Werkzeuge des von der DDR für die NATO entwickelten Sturmgewehrs Wieger wird mit jeder neuen Erklärung der zuständigen Behörden immer nebulöser und ist weiter von jeglicher Aufklärung entfernt. Im Gegenteil muten diese eher wie eine Räuberpistole an.

Die Freie Presse veröffentlichte am 6.April neue Erkenntnisse über den Verbleib der Konstruktionsunterlagen der Waffe. Die Zeitung schreibt heute, dass ein Sprecher des Bundesverteidigungsministerium jetzt mitgeteilt hätte, dass „am 24. Februar 2003 Bedienstete der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) der Bundeswehr die zehn Jahre lang unter Verschluss gehaltenen Dokumente in einen Bottich mit einem Säurebad geworfen und darin aufgelöst hätten, so dass davon nichts mehr übrig geblieben wäre.“ „Erklärungen zu dem DDR-Sturmgewehr Wieger für NATO immer absonderlicher“ weiterlesen

Israelischer Spion in geheimer Mission in algerischer Sahara

Ein einwöchiger Besuch bei „Al-Quaida“ in Hassi Messaoud

Die westliche Pressewelt bekam am 26.März wieder eine so richtig schöne Mitteilung zum Anbeissen vorgesetzt, die vor lauter Dubiositäten nur so strotzt und sich mit zahlreichen klischeebesetzten Details in wenigen Zeilen in höchst konzentrierter Form zu präsentieren versucht. Rationalisierung scheint auch bei den Machern derartiger Nachrichten angesagt zu sein. „Israelischer Spion in geheimer Mission in algerischer Sahara“ weiterlesen

Hundert Millionen Dollar-Kreditkartendaten-Hacker auf Gehaltsliste des US Secret Service

Die US-amerikanische Strafverfolgungsbehörde zahlte seinem vertraulichen Informaten Albert Gonzalez 75000 Dollar pro Jahr

Der am 29. Dezember vom Bundesgericht von Boston für schuldig befundene und verurteilte TJX Hacker Albert Gonzalez, 28 Jahre alt, verdiente 75000 Dollar pro Jahr undercover vom US Secret Service für Informationen über Bankkartendiebe, bevor er im Jahr 2008 sein eigenes Multimillionen-Dollar-Card-Hacking durchführte. „Hundert Millionen Dollar-Kreditkartendaten-Hacker auf Gehaltsliste des US Secret Service“ weiterlesen