Zerrbild: „Ismailowskaja“

In der kleinen Verschwörungstheorie – Fragen an den Kopp Verlag – hatte ich Florian H. den Arbeitsnamen „Krokus“ gegeben und dabei leider vergessen diesen im Artikel zu entfernen. Näheres im Update vom 4.10.2013. Mea culpa.

Zerrbilder sind spekulative Fallanalysen, vergleichbar einer OFA (Operative Fall-Analyse) in der Kriminalistik, welche im Gegensatz zum Zerrbild nur das unmittelbare Tatgeschehen umfasst.

Vor dem Weiterlesen sollten unsere Leser auf einen uralten Artikel in der Wochenzeitschrift Kontext gehen. „Zerrbild: „Ismailowskaja““ weiterlesen

US-Senatsausschuss: „Systemrelevante“ Bank HSBC wusch Drogengelder und finanzierte terroristische Kriegführung

Die am 4. November vom G20-Bund für „systemrelevant“ erklärte Londoner HSBC Bank ist laut einem U.S.-Parlamentsbericht weltweit in Geldwäsche, Drogengelder und die Finanzierung von Terrorismus verstrickt.

Am 4. November 2011 erklärte in Cannes der G20-Bund aus den Regierungsleitern, Finanzministern und Zentralbankern der reichsten 19 Staaten der Welt, sowie der „Europäischen Union“, 29 international vernetzte Banken als „systemisch wichtig“ („systemrelevant“) für die in zwanzig Jahren von den Banken selbst geschaffene weltweite Struktur der „Geld- und Finanzmärkte“. Die Teilnehmer des Gipfels begrüßten, mit der Unterschrift von Kanzlerin Angela Merkel, Finanzminister und ex-Innenminister Wolfgang Schäuble und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, den „umfassenden Plan des Euro-Gebietes“ u.a. durch „Länderreformen“ seine „vollen Ressourcen und gesamte institutionellen Kapazität“ einzubringen, um „die Wiederherstellung von Vertrauen“ und „das angemessene Funktionieren von Geld- und Finanzmärkten sicherzustellen.”

Eine der damals in den Weltgeldadelsstand erhobene Bank war die Londoner HSBC Bank. „US-Senatsausschuss: „Systemrelevante“ Bank HSBC wusch Drogengelder und finanzierte terroristische Kriegführung“ weiterlesen

Die Chronik des Neoliberalen Irrsinns – September 2010

Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert.  Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen.

Die ersten fünf Jahre der „Chronik des Neoliberalen Irrsinns“ (2003-2008)  sind bereits als Buch erschienen. Die Chronik 2010 ist hier im Original als PDF zu lesen. „Die Chronik des Neoliberalen Irrsinns – September 2010“ weiterlesen