Angriffe auf diplomatische Vertretungen von Venezuela nehmen zu

Gegner der Regierung von Präsident Nicolás Maduro mobilisieren gegen Botschaften und Konsulate. Aktivitäten suspendiert. Polizei in Deutschland ist informiert

Im Zuge der innenpolitischen Spannungen in Venezuela haben die Angriffe von Vertretern der Opposition auf diplomatische Vertretungen des südamerikanischen Landes in der Europäischen Union massiv zugenommen. Nach einer Attacke auf ein Kulturzentrum der venezolanischen Botschaft in der spanischen Hauptstadt Madrid Mitte Mai ist es auch in Deutschland und der Schweiz zu ähnlichen Vorfällen gekommen. Die Polizeibehörden haben in mindestens einem Fall einen stärkeren Schutz der Vertretungen zugesagt. „Angriffe auf diplomatische Vertretungen von Venezuela nehmen zu“ weiterlesen

Neue U.S.-Mammut-Residenz in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Irak

Nach dem Bau der größten U.S.-Botschaft in Bagdad erhält Erbil einen ähnlichen aufwändigen, kostspieligen Komplex für 600 Millionen U.S.-Dollar, als handele es sich bei dem irakischen Norden schon um einen eigenständigen Staat.

Wenn Politiker, Bürokraten und Berater Erklärungen für die Öffentlichkeit bestimmt abgeben, sollten diese nicht immer für bare Münze genommen werden.

Was zählt, sind verbindliche abgeschlossene Verträge politischer und wirtschaftlicher Natur, die mehr über die Hintergründe in der Weltpolitik Aufschluß geben als beschönigende, beruhigende oder angsteinflössende Worte, die morgen schon je nach Lage Schnee von gestern sind.

Der geplante Neubau eines Generalkonsulats der Superlative der Vereinigten Staaten von Amerika im Norden des Iraks in Erbil, Sitz der Regierung der Autonomen Region Kurdistan im Irak, zeigt den hohen Stellenwert, dem die Regierung in Washington schon immer dieser strategischen Region beimißt und mit dieser horrenden Investition zukünftig weiterhin für die kommenden Jahrzehnte. „Neue U.S.-Mammut-Residenz in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Irak“ weiterlesen