Gerhard Schröder: Der Weisse Wal ruft zum Tauchgang

Wie die Schröderpartei SPD ihren Selbstmord beklatscht. Nach dem noch einmal unübertroffen schaurigen Auftritt von SPD-Witzkanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und Wiedergänger Franz Müntefering am Sonntag im Kreuzburger Führerbunker „Willy Brandt-Haus“, pfeifen es selbst die vorsichtigen und ängstlichen Spatzen von den Händen der der Fernsehsender und Medienmogule: die SPD leidet an Realitätsverlust.

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Schröder´s Agenda: Die Alte Mitte oder Führerbunker im Exil

Berlin: Ausgerechnet im Rathaus Schöneberg griff nun ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (auf Ausgang aus dem Dino-Park) in die aktuelle Kampagne „Für eine schlechtere CDU als neue SPD“ ein. Früher schmiss man bei sowas mit Torten, zur allgemeinen Belustigung und als Zeichen von „wir ham´s ja“. Heute bleibt nur dieses „hach-was-bin-ich-immer-noch-gemein“ mit Nekrophilen-Faktor im „Spiegel“, was den Blair-und-Boden-Fan der deutschen Wirtschaft in der gewohnten Zynismus-Orgie als leider abgewähltes Missverständnis der Alten Mitte feierte.

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SPD: Beck gewinnt Machtkampf gegen Regierungsclique

Berlin: Innerhalb von 48 Stunden ist der Machtkampf zwischen der alten Schröder-Riege und Hartz IV-Fraktion einerseits und dem Reformflügel um Kurt Beck andererseits zugunsten des SPD-Vorsitzenden entschieden worden. Gestern lobte Beck den ex-Kanzler Gerhard Schröder für seine politischen Verdienste, sagte aber, er wolle die 5 Jahre alten Beschlüsse der Agenda 2010 „weiterentwickeln“. Diese Formulierung hatte bereits der SPD-Generalsekretär Hubertus Heil am 10.September verwendet (1). Schröder bekundete nun seine „Loyalität“ (2) zu Beck, den er bei seiner Rede anlässlich der Verleihung des Quadriga-Preises gestern Abend in der Komischen Oper in Berlin „meinen Vorsitzenden“ nannte.

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