Bericht: Internationales Monsanto Tribunal in Den Haag

Das weltweite Vorgehen – nicht nur der Agrokonzerne – unterwandert nationale und internationale Gerichtsbarkeit und wirkt sogar mit Universitäten und zivilen Organisationen wie US Aid (Zeugnis von Farida Aktho aus Bangladesh) zusammen, um genmanipulierte Pflanzen (in diesem Fall Aubergine) als einzige auf dem Markt zu platzieren, damit der natürlichen Vielfalt ein Ende zu setzen und Menschen in die Abhängigkeit zu treiben.

Schweden, Frankreich, Niederlande gegen Glyphosat

Im Gegensatz zum deutschen hat sich das niederländische Parlament gegen eine weitere Zulassung bis 2031 ausgesprochen. Frankreich und Schweden lehnen ebenfalls den weiteren Einsatz ab. Vor allem werden die Studien der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EBL), hierzulande eher bekannt unter der englischen Abkürzung E.F.S.A. (European Food Safety Authority) wegen ihrer Intransparenz und Nähe zu den Chemiekonzernen abgelehnt.

Real gelebter Irrsinn: Pestizide retten 155 Walen das Leben

PCB und Unkrautvernichtungsmittel: kontaminierte Meeressäuger und ein vergifteter Bundestag Für die in 1948 gegründete und in zweiter Generation geführte isländische Fischfang-Firma Hvalur hf zählt nur der Profit. Das ist nichts Neues bei kommerziellen Unternehmen. Die meisten versuchen, Kunden zu gewinnen und einen auf Nachhaltigkeit zu simulieren, indem sie als Aushängeschild einer guten Firmenphilosophie auf ökologisch ausgerichtete Kleinstprojekte verweisen oder „grüne“ Symbole in ihren Logos verwenden – möglichst mit einer Sonnenblume zum Aufpolieren ihres Images. Für Hvalur hf scheint das Beschönigen nicht zu gelten, unter diesem Link wird folgender Satz zitiert: