BP-Ölkatastrophe im Golf: „Nicht sichtbar“ bedeutet nicht „Nicht existent“

Kein Grosskonzern auf dieser Welt gibt freiwillig Unfälle mit katastrophalen Umweltauswirkungen zu sondern nur diejenigen, die nicht länger vor der Öffentlichkeit abzustreiten sind und nachgewiesen werden. Ansonsten wäre er kein concern, denn ausser Gesellschaft im Sinne einer Firma bedeutet das Wort auch Sorge und bei einem Grosskonzern sind das eben verdammt heftige und berechtigte, zumal dann, wenn dieser durch voreingenommene Regierungsvertreter gedeckt wird, die eine „Aktie“ an ihm haben. Um die Auswirkungen der Ölpest durch die Explosion auf der BP-Plattform Deepwater Horizon im Frühjahr ist es in der Presse ruhig geworden, dass Interesse ist erloschen. Im Golf von Mexiko in…

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Fischkatastrophe am Golf von Mexiko an Küste von Louisiana

Im Süden des US-Bundesstaates Louisiana ist es zu einem massenhaften Fischsterben gekommen. Rotbarsche, Forellen, Flundern und viele andere Fischarten treiben so dicht an der Küste, das kein Stückchen Wasser mehr zu sehen ist. (Karte: Wikipedia) Der Anblick wirkt so surreal wie in einem Hitchcock-Film und der Begriff „Wasserstrasse“ bekommt hier eine grauenvolle Bedeutung:

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Petition gegen BP-Bohrungen im Mittelmeer

Am 25.Juli berichtete Radio Utopie über die Pläne von BP, in diesem Jahr mit der Umsetzung der Erdölausbeutung im Mittelmeer zu beginnen und Erkundungsbohrungen vor Libyens Küste gemeinsam mit libyschen Partnern durchzuführen. BP und das betrifft nicht nur diesen Konzern, hat mit den Vorkommnissen und Ursachen rund um den Untergang der Ölplattform „Deepwater Horizon“ auf tragische Weise der Weltöffentlichkeit in grossem Massstab vor Augen geführt, dass es keine technologische Beherrschbarkeit einer umweltschützenden Ölförderung im Meer gibt.

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US-Tourismusbranche will 500 Millionen aus BP-Entschädigungsfond für Marketing

„Augen zu und durch“-Kampagne soll Urlauber in die ölverseuchten Gewässer des Golfs von Mexiko zurückbringen. Wie das Pensacola Bussiness Journal heute berichtete, fordert der Tourismusverband, dass aus dem 2 Milliarden-BP-Entschädigungsfond für die Betroffenen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ein Viertel dieser Summe für eine 500 Millionen teure Marketing-und Werbekampagne aufgewendet werden soll, um das Vertrauen der zahlungskräftigen Touristen an saubere ungefährliche Strände zurückzugewinnen und sie in die Hotels zurück zu locken.

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ARAL zu haben: Wer bietet BP mehr?

BP braucht „Bares“, um flüssig zu sein Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche vom 31.Juli hiess es, dass informierte Investmentbanker flüstern würden, dass Aral Deutschland von BP als ein kleines Stückchen seines Tafelsilbers veräussert werden muss. Der mögliche Erlös des silbernen Löffelchens wird auf zwei Milliarden Euro geschätzt – soviel sollen die 2500 deutschen Spritstationen mit ihren Verkaufsshops wert sein. (Foto: Überreste einer Tankstelle in Buchenbach, Flominator/Wikipedia)

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