Wo Aral draufsteht, ist BP drin!

Greenpeace-Aktivisten protestieren in fünf Städten an Aral-Tankstellen gegen Ölbohrungen in der Tiefsee

Um den Konzern BP zum Ausstieg aus der Tiefsee zu bewegen demonstrieren heute rund 50 Greenpeace-Aktivisten in fünf Städten an Tankstellen von Aral. „Wo Aral draufsteht, ist BP drin“ ist auf Bannern vor Tankstellen in Berlin, Hamburg, München, Köln und Essen zu lesen. Der Aral-Mutterkonzern BP ist verantwortlich für eine der größten Ölkatastrophen der Welt. Die Erfahrungen aus der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigen, dass Tiefseebohrungen nicht beherrschbar sind. Während BP seit über zehn Wochen vergeblich versucht, das Loch zu stopfen, soll die Ölförderung in der Tiefsee weiter ausgebaut werden. „Wo Aral draufsteht, ist BP drin!“ weiterlesen

Gas- und Öllecks in der Nordsee

Das verheerende Unglück der Deepwater Horizon im Golf von Mexiko hat viele Menschen aufgeschreckt und für Umweltschäden sensibilisiert.

Der Bürgerjournalismus im Zeitalter der neuen Informationsgesellschaft ist zu einer tragenden Säule bei der Aufdeckung von Missständen geworden. Hier ein Beispiel des genauen Hinsehens und kritischen Nachhakens und der Versuch einer Rechere im www: ein Video über Lecks an Bohrinseln der norwegischen Firma Statoil am Trollfeld in der Nordsee und dem mutmasslichen Einsatz der hochgiftigen Substanz Corexit, die von BP massenweise in den Golf von Mexiko gekippt wurde, dass am 3.Juli auf Youtube hochgeladen wurde und am 4.Juli mit einem neuen Videobeitrag über die vermutliche CO2-Einleitung zur fossilen Ressourcengewinnung ergänzt wurde. „Gas- und Öllecks in der Nordsee“ weiterlesen

Beginn der Sturmsaison mit „Alex“ im Golf von Mexiko und Karibik

In der westlichen Karibik hat sich am heutigen Samstagmorgen, den 26.Juni, der erste tropische Sturm der Saison zusammengebraut, der von den Meteorologen mit dem Namen „Alex“ bezeichnet wurde. (Foto: Jupiter, NASA/Wikipedia)

Das National Hurricane Center in Miami gab die Windgeschwindigkeiten um 11.00 Uhr vormittags mit etwa 40 Meilen pro Stunde an. „Beginn der Sturmsaison mit „Alex“ im Golf von Mexiko und Karibik“ weiterlesen

BP-Affäre Deepwater Horizon: Gibt es ein umweltschonendes Dispersionsmittel?

Zu der seit über zwei Monaten andauernden Affäre um die Ölpest im Golf von Mexiko, in der sowohl die Washingtoner Regierung, als auch der weltweit operierende Energiekonzern „British Petroleum“ (BP) durch faktische Sabotage, Verantwortungslosigkeit und absolutes Nichtstun glänzen, interviewte nun Jens Blecker  für „Infokrieger News“ Herrn Walter und Frau Rawanelli, Geschäftsleitung des Betriebs „Biosativa“ (1). „BP-Affäre Deepwater Horizon: Gibt es ein umweltschonendes Dispersionsmittel?“ weiterlesen

BP-Sicherheitskräfte blockieren Pressearbeit an Ostküste der USA

Ein Reporter des Fernsehsender WDSU-TV in Louisiana fuhr zur lokalen ölverseuchten Küste, um zu testen, ob die Aussage der BP-Leitung zutreffend ist, dass die Medien keiner Behinderung bei ihrer Berichterstattung über die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko durch den Konzern unterliegen.

Sicherheitskräfte des Konzerns sorgten trotz aller Argumente dafür, dass er keine Aussagen von den mit Reinigungsarbeiten beschäftigten Arbeitern erhalten konnte. „BP-Sicherheitskräfte blockieren Pressearbeit an Ostküste der USA“ weiterlesen

Greenpeace: Öl-Unfall in der Nordsee jederzeit möglich

Starke Ölverschmutzung bereits durch alltäglichen Förderbetrieb

Die Öl- und Gas-Plattformen in der Nordsee sind unfallgefährdet und für eine schleichende Verschmutzung der Nordsee verantwortlich. Dies ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Beobachtungsfluges. An fünf Nordsee-Plattformen haben Greenpeace-Experten grosse schwimmende Ölteppiche dokumentiert. „Greenpeace: Öl-Unfall in der Nordsee jederzeit möglich“ weiterlesen

Iran bietet USA bei Schliessung des Bohrlochs im Golf von Mexiko Hilfe an

Washington drängt auf neue Sanktionen gegen Teheran während ein grosser Teil der Ostküste des amerikanischen Landes stirbt

Wie es am 23.Mai bei Reuters hiess, hat Mehran Alinejad, der Leiter für spezielle Bohrarbeiten der National Iranian Drilling Co. (NIDC) – der nationalen iranischen Ölbohr-Gesellschaft – gesagt, dass der Iran erfolgreich riesige Öl-Lecks in der Vergangenheit behoben hatte, vor allem bei Anlagen, die während des achtjährigen Krieges mit dem Irak in den 1980er Jahren bombardiert wurden. Das Eindämmen der Ölpest im Golf von Mexiko ist keine grosse Herausforderung im Vergleich zu dem, was die iranische Firma in der Vergangenheit in solchen Fällen behandelt hatte. Der Iran bot den Vereinigten Staaten von Amerika nun schon zum zweiten Mal Hilfe bei der Schliessung des Lecks an. (1) „Iran bietet USA bei Schliessung des Bohrlochs im Golf von Mexiko Hilfe an“ weiterlesen