Fehlstart

Heute nimmt die Endlagerkommission die Arbeit auf. Sie ist Teil des Standortauswahlgesetzes, das suggeriert, die Endlagersuche werde neu gestartet. Statt wirklich einen Schlussstrich unter die Tricks, Lügen und Verdrehungen der letzen drei Jahrzehnte zu ziehen, bleibt Gorleben als Standort gesetzt. Durch das Gesetz und das Beteiligungsverfahren – die Endlagersuchkommission – sollen Umweltverbände eingebunden werden, um Gorleben im Nachhinein zu legitimieren. Welch Zeitverschwendung, dass nun zwei Jahre lang offen und versteckt über einen Standort gestritten wird, statt eine umfassende Atommülldebatte einzuleiten!

‚Shut It Down‘: weisshaarige Damen zwischen 65 und 94 Jahren ketten sich am AKW Vermont Yankee-Tor an

Im U.S.-Bundesstaat Vernon gründete sich im Jahr 2005 die Gruppe “Shut It Down” mit dem Anspruch, solange gegen die Erzeugung von Energie aus dem uralten, sich seit einundvierzigen Jahren in Betrieb befindenen maroden Kernkraftwerk Vermont Yankee des zweitgrössten Atomstromproduzenten, dem Energiekonzern Entergy zu protestieren, bis sich an diesem Ort wieder eine unkontaminierte grüne Wiese befindet.

Categorized as: Kommunen, Regionen

Keine Atempause – Ausstieg wird gemacht!

Seit dem Frühjahr 2011 treffen sich Gruppen und Menschen aus dem Bereich zwischen Bielefeld und Braunschweig und zwischen Göttingen und Celle in der Regionalkonferenz Grohnde. Ging es zunächst um die Vorbereitung der Aktion zum 25. Tschernobyl-Jahrestag Ostermontag am AKW Grohnde, so geht es jetzt darum, den Weiterbetrieb des AKW Grohnde (bis 2021) zu verhindern und grundsätzlich um die Vernetzung der Anti-AKW-Arbeit.

Categorized as: Presseerklärungen

gorleben365

In Gorleben wird nach 10 Jahren Moratorium wieder fleißig am Endlager für Atommüll gebaut – getarnt als Erkundungsarbeiten. Obwohl immer wieder bewiesen wird, wie ungeeignet der Salzstock ist, werden hier Tatsachen geschaffen.

Categorized as: Aktuelles

DIE CASTOR-AFFÄRE: Drohnen überm Wendland – wo noch?

Bereits während des Castor-Transportes nach Gorleben berichtete Radio Utopie vom Einsatz von Militär-Kampfflugzeugen, von ausländischer Polizei gegen Demonstranten, sowie vom Einsatz von Drohnen (Ticker und Überblick zum Castor Transport). Letzterer wurde nun gestern offiziell bestätigt. Es bleiben eine Menge Fragen zu klären.

Stellen Sie sich vor - wir benutzen Cookies.
ist gut...
abgelehnt.