Castor schottern – nicht legal aber legitim

Traktoren der Atommüllgegner aus Gorleben unterstützen am 18.Oktober die Kundgebung gegen „Stuttgart21“ –

einhundertvierzig Organisationen unterstützen das Schottern

Je nachdem, wie sich die Fahrtzeiten des zwölften Castor-Transportes mit zehn Behältern mit hochradioaktiven Brennstäben aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague bis Dannenberg verzögern, wird die nukleare Ladung ca. am 7.November im Wendland eintreffen, um anschliessend im Salzstock Gorleben seine unheilvolle Lagerung zu vollenden. Zuvor darf dieser Transport sich auf den seit langem massivsten zivilen Widerstand gefasst machen. „Castor schottern – nicht legal aber legitim“ weiterlesen

Geheimverhandlungen zu Gorleben gefährden öffentliche Sicherheit

Greenpeace: Endlagerkriterien werden für Gorleben passend zurechtgestutzt

In einer nicht öffentlichen Kungelrunde wurden vergangene Woche die Sicherheitskriterien für ein Endlager so geändert, dass sie nun genau auf das umstrittene, geplante Endlager in Gorleben passen.

Nach Analyse der Änderungspunkte kritisiert Greenpeace, dass dadurch die Sicherheitsanforderungen sinken. „Geheimverhandlungen zu Gorleben gefährden öffentliche Sicherheit“ weiterlesen

Studie zu Endlagerstandort Gorleben „einseitig beschönigend“ und „manipulativ“

Autor Tiggemann morgen vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags

Greenpeace bewertet eine Studie des Historikers Anselm Tiggemann zur Auswahl des niedersächsischen Endlagerstandortes Gorleben als „einseitig beschönigend“ und „schleichend manipulativ“. Der Autor wird morgen als Zeuge im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestags zu Gorleben aussagen. Tiggemann hatte die Studie für das niedersächsische Umweltministerium im Mai diesen Jahres erstellt. „Studie zu Endlagerstandort Gorleben „einseitig beschönigend“ und „manipulativ““ weiterlesen

Niedersachsen genehmigt Erkundungsbohrung zu Gorleben

Update 19.10 Uhr: Pläne der Regierung: Neue Herren für Gorleben

Deutschlands größter Besitzer von radioaktivem Müll kann bald oberster Bauherr der geplanten Atom-Endlager Gorleben und Konrad werden. Das geht aus neuen Entwürfen für das Atomgesetz hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. Demnach soll das Bundesumweltministerium demnächst „die Wahrnehmung seiner Aufgaben mit den dafür erforderlichen hoheitlichen Befugnissen ganz oder teilweise auf Dritte übertragen“ können.

Eine Portion Baldrian-Tropfen für‘s Volk vom Umweltminister Sander

Die Regierung in Niedersachsen genehmigte am heutigen Dienstag, den 21.September 2010 nach zehnjähriger Unterbrechung im guten Einvernehmen mit ihrem Umweltministerium, dem Hans-Heinrich Sander (FDP) vorsteht, erneute Probebohrungen zur Erkundung der Eignung des Salzstocks in Wendland als Endlager für Atommüll. „Niedersachsen genehmigt Erkundungsbohrung zu Gorleben“ weiterlesen

Neues Atomgesetz: Wiedereinführung von Enteignungen – Professor bezeichnet Politiker als Lügner

Deutschlands Bevölkerung muss Zweite Republik Freies Wendland für das gesamte Bundesgebiet ausrufen und den Atomausstieg unterstützen – unzählige Wissenschaftler warnen vor Gorleben als Endlager, die es nicht gibt sondern den atomaren Müll den nächsten Generationen als unser unverantwortliches Erbe hinterlassen. (Radio Utopie 13.Juni 2010: Republik Freies Wendland – dreissig Jahre Polizeieinsatz gegen friedlichen Widerstand

Nach Angaben des Handelsblatts vom 11.September hat die Bundesregierung vor, den porösen Salzstock Gorleben als einen in Frage kommenden Standort als Endlagerstätte für atomaren Abfall vorzubereiten. „Neues Atomgesetz: Wiedereinführung von Enteignungen – Professor bezeichnet Politiker als Lügner“ weiterlesen

Republik Freies Wendland – dreissig Jahre Polizeieinsatz gegen friedlichen Widerstand

Das Volk ist der Souverän – es muss es nur wissen und danach leben und handeln. Ein Beispiel – eines von vielen, die möglich sind:

Vor dreissig Jahren führten gemeinsame Interessen die Bürger Niedersachsens gegen den Bau des Atommülllagers Gorleben zusammen und sie gründeten die gewaltfreie alternative Republik Freies Wendland. „Republik Freies Wendland – dreissig Jahre Polizeieinsatz gegen friedlichen Widerstand“ weiterlesen

Greenpeace prüft Klage gegen Umweltminister Röttgen

Erkundung von Gorleben nach Recht von 1983 verstösst nach Auffassung der Organisation gegen geltendes Recht

Greenpeace prüft gemeinsam mit der regionalen Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, juristisch gegen den weiteren Ausbau des geplanten Atommüll-Endlagers im Salzstock Gorleben vorzugehen. Röttgen plant, den Salzstock auf Basis des Rahmenbetriebsplanes von 1983 zu erkunden, obwohl es eine Neufassung des Bergrechts von 1990 gibt. „Greenpeace prüft Klage gegen Umweltminister Röttgen“ weiterlesen

Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister

Greenpeace demonstriert für endgültige Aufgabe des Endlagers Gorleben

Für die endgültige Aufgabe des geplanten Endlagers für hochradioaktiven Atommüll im Salzstock Gorleben haben Greenpeace-Aktivisten heute Nacht an der Endlagerbaustelle demonstriert


Greenpeace-Aktivisten projizieren ihren Protest gegen die geplante weitere Erkundung des Salzstocks Gorleben auf den Förderturm.. „Norbert Röttgen: Der scheinheilige Umweltminister“ weiterlesen