Castorzug: Infrarotbilder zeigen Anomalien in der Wärmeverteilung der Radachsen

Greenpeace fordert sofortigen Stopp des Castortransportes und Überprüfung der Waggon-Fahrgestelle


Greenpeace hat bei der Sichtung der Thermographiebilder- und Videos des aktuellen Castortransports Anomalien in der Wärmeverteilung an den Rädern festgestellt. In der radiometrischen Bildauswertung wurde eine erhöhte Temperatur an einer Achse zwischen den Castorwaggons sechs und sieben festgestellt. Die Deutsche Bahn und die Einsatzleitung der Polizei wurden von Greenpeace umgehend darüber informiert. Greenpeace fordert die Behörden auf, das Problem ernst zu nehmen und umgehend zu untersuchen. Dafür muss der Atommüllzug so schnell wie möglich gestoppt werden, um alle Fahrgestelle und Achsen überprüfen zu lassen. „Castorzug: Infrarotbilder zeigen Anomalien in der Wärmeverteilung der Radachsen“ weiterlesen

Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf

Umweltschützer fordern Rückführung des Atom-Mülls zu deutschen AKW

An der Kinzigbrücke in der Nähe von Kehl (deutsch-französische Grenze) durchkreuzen Greenpeace-Aktivisten erneut die Castor-Route. Zwei Greenpeace-Kletterer haben sich von der Brücke abgeseilt, die der Castor bei der Weiterfahrt nach Gorleben passieren muss. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. Bereits am Vormittag hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten an den Gleisen bei Lauenbourg befestigt. „Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf“ weiterlesen

Greenpeace-Aktivisten halten Castortransport nach Gorleben auf

Umweltschützer fordern, den Atommüll zum AKW nach Phillipsburg zu bringen

Zwei Greenpeace-Aktivisten haben sich heute vormittag am deutsch-französischen Grenzübergang bei Lauterbourg an den Gleisen verankert, auf denen der Castor-Transport nach Gorleben rollt.
Weitere Aktivisten der Umweltschutzorganisation zeigten ein Banner mit der Aufschrift „Atommüll zurück ins AKW Phillipsburg“. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. „Greenpeace-Aktivisten halten Castortransport nach Gorleben auf“ weiterlesen

Strahlender Atommüll in Bild und Ton

Mit Thermografie und Geigerzähler dokumentiert Greenpeace die Castor-Abfahrt

Greenpeace-Aktivisten begleiten die aktuelle Abfahrt des Atommüll-Transportes von Frankreich nach Deutschland mit Thermografiebildern und akkustischen Strahlen-Messungen. Wärmeempflindliche Infrarotkameras stellen die Temperaturverteilung an den elf heißen Castoren dar. Die von den Spezialbehältern ausgehende radioaktive Strahlung machen Aktivisten zudem mit Geigerzählern über Lautsprecher hörbar. Der Atommüll-Transport hat den Verladebahnhof Valognes heute um 14.20 Uhr  in Richtung Gorleben verlassen. „Strahlender Atommüll in Bild und Ton“ weiterlesen

Internationaler Greenpeace-Chef ruft zu friedlichem Castor-Protest auf

Kumi Naidoo spricht am Samstag zu Demonstranten im Wendland

Zur Demonstration werden 30.000 Teilnehmer erwartet. Heute Nachmittag soll der Zug mit dem hochradioaktiven Atommüll aus der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague (Frankreich) ins niedersächsische Gorleben aus dem französischen Bahnhof Valognes starten. „Internationaler Greenpeace-Chef ruft zu friedlichem Castor-Protest auf“ weiterlesen

Greenpeace: Atommüll-Transporte künftig nach Bayern, Baden-Württemberg und Hessen

Bundesländer sollen Strahlenmüll zurücknehmen – Keine Vorfestlegung auf Gorleben

Deutscher Atommüll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague (Frankreich) und Sellafield (Grossbritannien) soll nach einem neuen Konzept von Greenpeace künftig an AKW-Standorte in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen gehen. Im niedersächsischen Gorleben darf kein weiterer Atommüll deponiert werden. Jeder neue Transport in das Zwischenlager Gorleben erzeugt weiteren Druck, den Salzstock Gorleben als Endlagerstandort festzulegen, ohne Rücksicht auf seine Untauglichkeit. „Greenpeace: Atommüll-Transporte künftig nach Bayern, Baden-Württemberg und Hessen“ weiterlesen

Greenpeace: Endlagerbau in Gorleben ist rechtswidrig

Klage gegen Rahmenbetriebsplan für niedersächsischen Salzstock eingereicht

Greenpeace und die Rechtshilfe Gorleben haben heute zusammen mit betroffenen Anwohnern Klage gegen die Wiederaufnahme der sogenannten Erkundung im Salzstock Gorleben eingereicht. Die Klage beim Verwaltungsgericht Lüneburg richtet sich gegen die im September genehmigte Verlängerung des Rahmenbetriebsplanes aus dem Jahr 1982. „Greenpeace: Endlagerbau in Gorleben ist rechtswidrig“ weiterlesen

„Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen“

Greenpeace-Protest gegen Wiederaufnahme des Endlagerausbaus in Gorleben

Rund 40 Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace geben heute dem Bundesumweltministerium einen neuen Namen.

Es heisst jetzt „Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen“.

Sie tauschen dafür die offizielle Messingtafel am Eingang aus, Kletterer hängen ein gleichlautendes 10 mal 20 Meter grosses Transparent an die Hauptfassade des Ministeriums. „„Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen““ weiterlesen