Grenzenloser Irrsinn: auf Kosten der wertvollen Wasservorräte eines Kontinents werden in Grössenordnungen ausgerechnet im amerikanischen Wüstengebiet Futtermittel angebaut für die Viehzucht und die Erzeugung von Milchprodukten auf einem anderen Erdteil: Käse, Joghurt und Quark für die Küchen in Saudi-Arabien.
Unter dem Vorsitz des französischen Aussenministers Laurent Fabius findet vom 30.November bis 11.Dezember 2015 die „UN-Klimakonferenz in Paris 2015“ (COP21) statt. Ziel ist die Verabschiedung einer neuen internationalen Klimaschutz-Vereinbarung in Nachfolge des Kyoto-Protokolls.
Wenn wie bisher aus den sattsam bekannten Statements das Szenario eines Klimawandels von den teilnehmenden Regierungsvertretern und Wissenschaftlern als drohendes Damoklesschwert an die Wand gemalt wird, wird keiner der Anwesenden die eigenen Industrieunternehmen beim Namen nennen, die einen Raubbau an der Natur betreiben, der unseren Planeten in eine Wüste verwandelt. Und es ist nicht das Kohlendioxid, was als Verursacher dieser Katastrophe verantwortlich ist.
Weltweit wird in unverhältnismässigen Unmengen Grundwasser entnommen mit den Folgen, dass der Pegel immer weiter sinkt, die Vegetation abstirbt und Bodenverschiebungen samt Einbrüchen der Oberfläche entstehen. „Saudische Molkerei pumpt jährlich 6 Milliarden Liter Grundwasser in Arizona ab für Luzernekulturen in der Wüste“ weiterlesen