Warum der Dritte Weltkrieg über dem Horizont steht

Der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 führte zur Entstehung einer gefährlichen amerikanischen Ideologie namens Neokonservativismus. Die Sowjetunion hatte als eine Einschränkung für einseitige Aktionen der Vereinigten Staaten von Amerika gedient. Mit dem Wegfall dieser Einschränkung Washingtons erklärten die Neokonservativen ihre Agenda der Welthegemonie der Vereinigten Staaten von Amerika. Amerika war jetzt die „einzige Supermacht,“ die „Alleinmacht,“ die ohne Einschränkung überall auf der Welt tätig werden konnte.

Der neokonservative Journalist der Washington Post Charles Krauthammer fasste die „neue Realität“ zusammen wie folgt:

„Wir verfügen über überwältigende globale Stärke. Wir sind die von der Geschichte vorgesehenen Wächter des internationalen Systems. Als die Sowjetunion fiel, wurde etwas neues geboren, etwas ganz und gar neues – eine unipolare Welt, beherrscht von einer einzigen Supermacht, ungehindert durch irgendwelche Rivalen und mit entscheidendem Zugriff auf jeden Punkt der Erde. Das ist eine atemberaubende neue Entwicklung in der Geschichte, wie man sie seit dem Fall Roms nicht mehr gesehen hat. Nicht einmal Rom war ein Modell für das, was Amerika heutzutage ist.“ „Warum der Dritte Weltkrieg über dem Horizont steht“ weiterlesen

Obama vergöttlicht die amerikanische Hegemonie

Heute ist der 70. Jahrestag der UNO. Es ist nicht klar, wieviel Gutes die UNO bewirkt hat. Einige UNO-Blauhelm-Friedenserhaltungsoperationen hatten beschränkten Erfolg. Aber hauptsächlich hat Washington die UNO für Krieg benützt, wie den Krieg gegen Korea und Washingtons Kalten Krieg gegen die Sowjetunion. In neuerer Zeit ließ Washington UNO-Panzer gegen die bosnischen Serben in der Periode auffahren, in der Washington Jugoslawien und Serbien zerbrach und die serbischen Anführer, die versuchten, die Integrität ihres Landes gegen die Aggression Washingtons zu verteidigen, wegen „Kriegsverbrechen“ beschuldigte. „Obama vergöttlicht die amerikanische Hegemonie“ weiterlesen

Zypern: Der „Europäischen Union“ geht es nur um Unterwerfung und Zerstörung

Proteste in Zypern gegen die "Europäische Union"
Proteste in Zypern gegen die „Europäische Union“

Nikosia: Heute darf im zweiten Anlauf das Parlament von Zypern der „Zwangsabgabe“ von Bank-Kunden an die Banken und ihre Raubritter zu Brüssel und Berlin doch noch zustimmen. Ein Kommentar.

Der Staatenbund „Europäische Union“ zerstört über das Instrument seines internationalen Finanz- und Währungssystems „Euro“, das den Geldmärkten die ebenso berühmte wie freie „unsichtbare Hand“ von Adam Smith lässt, systematisch die eigenen Mitgliedsstaaten, um anschließend deren Trümmerteile für die Errichtung eines imperialen kontinentalen Blocks zusammenzukleben. Alle E.U.-Funktionäre und leitenden Funktionäre aus den entscheidenden E.U.-Mitgliedsstaaten geben dies mittlerweile offen zu: Man müsse die „Krise als Chance“ für „mehr Europa“ nutzen, etc, pp. Seit Jahren geht das so und manche begreifen das auch. (7.Mai 2010, DIE GRIECHENLAND-KRISE (IV): Machtergreifung einer neuen kapitalistischen Sowjetunion)

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