Zu Beginn dieser Woche ist ein massiver Findling, der in Venezuela von einer indigenen Gruppe als Heiligtum verehrt wird, nach Jahrzehnten in Deutschland wieder in dem südamerikanischen Land eingetroffen. Der sogenannte Kueka-Stein erreichte die Gemeinde Santa Cruz de Mapaurí im südvenezolanischen Bundesstaat Bolívar. Er sei nach mehr als 20 Jahren des Kampfes um seine Rückführung wieder der Volksgruppe der Pemones zurückgegeben worden, so Kultusminister Ernesto Villegas. Die Anwohner hätten zur Ankunft des Felsens eine religiöse Zeremonie abgehalten. „Warum Venezuela sich über einen Stein aus Deutschland freut“ weiterlesen
Streit beigelegt: Kueka-Stein kehrt aus Berlin nach Venezuela zurück
Im Berliner Tiergarten ist am Montag überraschend eine massive Steinskulptur verladen und abtransportiert worden, die seit Jahren für Streit zwischen Deutschland und Venezuela gesorgt hat. Der sogenannte Kueka-Stein, nach Darstellung aus Venezuela heiliges Relikt der Volksgruppe der Pemón, wird nach Venezuela zurückkehren. Laut der Regierung in Caracas und Vertretern der Pemón war er 1998 illegal entfernt und dem deutschen Künstler Wolfgang Kraker von Schwarzenfels übergeben worden. „Streit beigelegt: Kueka-Stein kehrt aus Berlin nach Venezuela zurück“ weiterlesen
Heiliges Wasser
ER KAM AUS dem Nichts. Buchstäblich.
Die israelische Polizei brauchte einen neuen Kommandanten. Der letzte war ans Ende seiner Dienstzeit gelangt, einige höhere Offiziere waren beschuldigt worden, ihnen untergebene Frauen belästigt zu haben, und einer hatte, nachdem er wegen Korruption angeklagt worden war, Selbstmord begangen. Also musste jemand vorgeschlagen werden, der von außen käme.
Als Benjamin Netanjahu seine Entscheidung verkündete, waren alle verblüfft. Roni Alscheich? Woher zum Teufel kam denn der? „Heiliges Wasser“ weiterlesen
Menschheit ohne Geschichte: Zerstörung heiliger Orte
Zukünftiges historisches Vergessen: Amnesie zur Weltkultur und geistiger Genozid
In den letzten Jahren werden weltweit immer mehr heilige und historische Stätten mit zunehmender Tendenz vernichtet.
Schon immer haben seit Jahrtausenden Invasoren besondere Refugien der einheimischen Bevölkerung vernichtet, überbaut und für ihre Agenda umfunktioniert.
Ursprünglich erfüllten prähistorische heilige Kultplätze verschiedene Funktionen. Sie waren Versammlungsorte aus unterschiedlichen Anlässen der noch weit verstreut siedelnden Gruppen zu bestimmten jährlichen Zeitpunkten, wurden als Handelsplätze für den Warenaustausch genutzt oder dienten als Gerichtsstätten. „Menschheit ohne Geschichte: Zerstörung heiliger Orte“ weiterlesen