Wie George W. Bush den Tempel des Baal zerstörte

Zuerst bombardierte er erbarmungslos und grinste dabei durchgehend grausam. Kostümiert mit einem Fliegeranzug erklärte er ein „Mission erfolgreich beendet,“ nachdem er mit dem, was sie als „Unterstützung von beiden Parteien“ bezeichnen (als wenn das eine Art von Berechtigung verleihen würde), das moderne Land Irak zerstört hatte.

George W. Bush zerstörte die Infrastruktur des Irak, seine Institutionen, seine herrschende Partei und seine Armee. Dann zerstörte er sein soziales System, das weitverbreitete Mischehen zwischen Sunniten und Schiiten und religiös integrierte Wohngebiete ermöglicht hatte. „Wie George W. Bush den Tempel des Baal zerstörte“ weiterlesen

Asiens Münchner Sicherheitskonferenz

Mit ihrer Teilnahme am heute beginnenden „Shangri-La Dialogue“ („Münchner Sicherheitskonferenz Asiens“) sucht die deutsche Verteidigungsministerin den sicherheitspolitischen Einfluss Berlins auf dem asiatischen Kontinent auszubauen. Die Tagung, zu der auch US-Verteidigungsminister Ashton Carter sowie ein führender chinesischer General erwartet werden, gilt als Spitzenveranstaltung asiatischer Sicherheitspolitik; seit die Vereinigten Staaten ihr „Pazifisches Jahrhundert“ ausgerufen haben, findet sie zunehmend Beachtung auch im Westen. Bereits seit mehreren Jahren bemüht sich Berlin gezielt, die militärpolitische Kooperation mit ausgewählten Ländern der Asien-Pazifik-Region zu intensivieren, darunter Australien, aber auch Indien, wo Ursula von der Leyen in den vergangenen Tagen Rüstungsverkäufe gefördert und gemeinsame Schritte in puncto Cyber-Krieg angebahnt hat. Jenseits offener Zusammenarbeit zwischen Verteidigungsministerien und Streitkräften bahnen zivile Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik militärpolitische Kooperationen mit anderen Ländern an. So bemüht sich die Konrad-Adenauer-Stifung (CDU) um den Ausbau einschlägiger Kontakte unter anderem nach Südkorea und Malaysia. „Asiens Münchner Sicherheitskonferenz“ weiterlesen

Libyen: Clintons Kriegslügen

Am 19. März 2011 begannen Frankreich, Großbritannien und die USA unter Berufung auf UN-Resolution 1973 mit der Bombardierung Libyens. Die NATO übernahm die Führung des Kriegsgeschehens am 31. März 2011, es folgten sieben Monate und 26.500 Lufteinsätze. Wie sich nun herausstellt, hat die westliche Intervention das nordafrikanische Land nicht nur ins totale Chaos gestürzt, erstmals bestätigen nun auch offizielle US-Regierungsquellen, dass auch dieser Krieg vor allem von der damaligen Außenministerin Hillary Clinton in vollem Bewusstsein mit dreisten Lügen begründet wurde. Dennoch gilt der Einsatz dem Großteil der deutschen Außen- und Sicherheitspolitiker weiter als Orientierungspunkt für ein künftiges „verantwortliches“ Handeln Deutschlands auf der Weltbühne.

Bezugspunkt für Gauckisten „Libyen: Clintons Kriegslügen“ weiterlesen

Zwei Schritte vorwärts, einer zurück

Washingtons Plan, sich die Ukraine unter den Nagel zu reißen und Russland aus seinem Marinehafen am Schwarzen Meer hinauszuwerfen, ist schief gegangen. Wie Lenin sagte: „zwei Schritte nach vorne, einer zurück.“

Können Sie sich erinnern an all die rauen Töne von John Kerry, der Pfeife im Weißen Haus, Hillary Clinton und der Speichelleckerin Merkel über die harten Sanktionen, welche die russische Wirtschaft „schwer schädigen“ würden, wenn Russland nicht die Abstimmung auf der Krim verhindert? Das war alles Schwachsinn, heiße Luft vom Kasperl im Weißen Haus und der Speichellecker-Kanzlerin, die eine Schande für Deutschland ist. Die Russen ließen John Kerry wissen, dass die Sanktionen gegen Russland Europa zerstören und Russland kaum schädigen würden. „Zwei Schritte vorwärts, einer zurück“ weiterlesen

Journalist Michael Hastings, Autor von „The Runaway General“, tödlich verunglückt

Am 18.Juni 2013 kam der dreiunddreissigjährige U.S.-Journalist Michael Hastings bei einem Autounfall in Los Angeles ums Leben.

Hastings war Reporter bei BuzzFeed. Seine Artikel über Politik, Krieg und Militärapparat erschienen unter anderem in Rolling Stone, Foreign Policy, in der Los Angeles Times, Newsweek International, Salon und Slate.

Unerbittlich stellte der hartnäckige Reporter Philippe Reines, Mitarbeiter der Ex-Aussenministerin Hillary Clinton, Fragen zu den Anschlägen in Benghazi, die Reines per Email mit Bezeichnungen wie „Fuck Off“, „Have a good life“ oder „unmitigated asshole“ quittierte (ausführlicher Email-Verkehr zwischen Reines und Hastings vom 23.September 2012).

Hastings führte ein Interview mit Julian Assange in Grossbritannien, schrieb über psychologische Kriegsführung oder die militärischen Drohneneinsätze der U.S.A.

Weltweite Aufmerksamkeit erregte Hastings als Autor eines sechs Seiten langen Berichts im Magazin Rolling Stone am 22.Juni 2010 mit weitreichenden Folgen in der Auseinandersetzung zwischen den gemässigteren und den extremen Hardlinern der Aussen- und Kriegspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika.

Der Journalist hatte über einen längeren Zeitraum den Oberkommandierenden der I.S.A.F.-Truppen in Afghanistan General Stanley McChrystal und dessen Stab begleitet, in dessen Folge die Regierung im Weissen Haus die Gelegenheit erhielt, bedeutende Umstrukturierungen im Kommandostab der U.S.-Armee zu arrangieren. „Journalist Michael Hastings, Autor von „The Runaway General“, tödlich verunglückt“ weiterlesen

Die Vereinigten Staaten von Amerika stacheln Japan zur Konfrontation mit China auf

Wird Japan den Köder schlucken?

…. ihr Fall
entspringt aus ihrer eignen Einmischung.
‚s ist mißlich, wenn die schlechtere Natur
sich zwischen die entbrannten Degenspitzen
von mächt‘gen Gegnern stellt.
— Hamlet zum Tod von Rosenkranz und Güldenstern

Auf dem Höhepunkt der Wahlkampagne Ende Oktober 2012 schlich eine Delegation der Vereinigten Staaten von Amerika nach Japan und anschließend nach China, wobei in den Medien kaum darüber berichtet wurde. Sie war „inoffiziell,“ aber Hillary Clinton gab ihr ihren Segen. „Die Vereinigten Staaten von Amerika stacheln Japan zur Konfrontation mit China auf“ weiterlesen

Antikriegsprotest unterbricht John Kerry vor dem US-Senat

Mutiger Auftritt einer einzelnen Aktivistin gegen den designierten US-Außenminister

Am 24.Januar 2012 wird der von Präsident Barack Obama als zukünftiger Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika nominierte US-Senator John Kerry zur obligatorischen Anhörung vor den „Ausschuss des Senats der Vereinigten Staaten zur Außenpolitik“ zitiert.

John McCain und die derzeitige Amtsinhaberin des neu zu besetzenden Posten, Hillary Clinton, unterstützen dabei nach Kräften den Kandidaten, der keine positiveren Änderungen in der Außenpolitik der USA bedeutet. „Antikriegsprotest unterbricht John Kerry vor dem US-Senat“ weiterlesen

Die Vereinigten Staaten von Amerika drängen Algerien, eine Invasion von Mali zu unterstützen

Außenministerium: Sie freunden sich langsam mit der Idee an

Algerische Regierungsvertreter sind immer noch nicht einverstanden mit einer internationalen Invasion im Norden von Mali, und das passt Regierungsvertretern der Vereinigten Staaten von Amerika überhaupt nicht. „Die Vereinigten Staaten von Amerika drängen Algerien, eine Invasion von Mali zu unterstützen“ weiterlesen

Clintons Top-Berater auf LeWeb‘12 London: grösste Bedrohung für Entwicklung des Internets sind unsere Regierungen

Alec Ross: die überforderten Regierungen beginnen zurückzuschlagen, je mehr ihnen die Kontrolle über die globalen Innovationen entgleitet und die Bürger und die Netzwerke von Bürgern durch die Verschiebung der Hierarchie die Macht durch das Internet übernehmen.

In London trafen sich am 19. und 20. Juni die IT-Spezialisten aus Wirtschaft und Entwicklung auf der LeWeb London12 Konferenz, auf der die Unternehmen über Chancen für neue Firmen, Visionen und Technologien auf diesem wachsenden Marktsegment referierten.

Führende Experten und Unternehmensgründer wie Chad Hurley, Kevin Rose und Niklas Zennström der elektronischen Technologiegiganten Youtube, Google, Digg und Skype und viele weitere bekannte Personen der Branche, Regierungskreisen und Medien (Teilnehmerliste) kamen in die britische Metropole um die weitere Zukunft und Möglichkeiten des Kommunikationsmarktes auszuleuchten. „Clintons Top-Berater auf LeWeb‘12 London: grösste Bedrohung für Entwicklung des Internets sind unsere Regierungen“ weiterlesen